hallo silke,
also erst einmal, meine meinung zu einem tag mini-kiga, das ist zuwenig. die kinder brauchen meist viel länger um siche inzugewöhnen, als kinder, die öfter da sind. ist auch die meinung von cornelius altem mini-kiga.
ich finde ganz wichtig, dass die mama immer echt rüberbringt, dass es was ganz ganz tolles ist, dass die kinder in den kiga dürfen. also keine zweifel silke, deine beiden sind schon große jungs und den beiden tut der kontakt zu anderen kinder super gut.
ich persönlich bin ja eher eine verfechterin von hinbringen kurz dableiben und dann gehen, vorausgesetzt die erzieherinnen kümmern sich dann intensiv um heulende kinder z.b. auf dem arm nehmen etc. und dann eben lieber nur für ein oder zwei stunden. wenn deine zwei richtig probleme machen, würde ich das erste mal mit dabeibleiben, aber dich wirklich im hintergrund halten. beim zweiten mal noch etwas bleiben, dann aber gehen.
cornelius ist morgen 2 wochen im kiga. ich habe ihn den ersten tag hingebracht mit ihm alles angeschaut und bin gegangen. allerdings ist cornelius ja mini-kiga erfahren. dennoch ist ja alles neu für ihn und seine bezugspersonen sind ja weg. gestern hat er zum ersten mal dort gegessen und war sauer, dass er dort nicht schlafen durfte ;o) ein tag hatte er so kurze anflüge von "mama-am-bein-hängen". ursache war ein anderes kind, das heulend seine mama nicht gehen lassen wollte.
letzte woche war ich auch in cornelius altem kiga. da gewöhnen sie gerade die minis (ab 1 jahr) ein. ein ehepaar hat zeitgleich mit mir den raum verlassen. das mädchen hat erst einmal geweint. die mama wollte vor der tür stehen bleiben bis das mädchen aufhört zu weinen. der papa fand das blödsinn. ich habe dann zu der mutter gesagt,sie müsse sie gar keine sorgen um ihr kind machen, die erzieher/innen seien ganz liebevoll mit den kindern. das war es auch, das kind hatte bereits aufgehört zu schreien ;o)
traut und mutet den kindern einfach auch mal was zu...es sind kinder und keine mimöschen und oft ist es die mama, die nicht loslassen kann ;o)))
lg katkat

Hallo katkat!
Ja sicher ist das fürs Eingewöhnen wenig 1 Tag in der Woche. Aber es gibt hier halt nur den richtigen Kiga (für Kids ab 3 Jahre, die jüngeren nehmen sie nur, wenn genug Plätze vorhanden sind und die Kids sauber sind, was so in der Satzung geregelt ist und da gibts dann kein dran vorbei) und eben den Mini-Kiga mit einem Tag die Woche. Ich find das schon wichtig, daß sie es wirklich lernen, mal weg von Mama zu müssen. Wir gehen auch zum Ki-turnen und Krabbelgruppe, aber da bin ich halt immer dabei.
Ist wahrscheinlich ein Problem, wenn die anderen kids heulen, dann fällt den unseren wohl das gleiche ein ...
Aber Cornelius macht sich ja schon recht gut, so wie sich das anhört.
Ich kenn halt meinen Lukas. Wenn der sich in Rage heult, dann hilft nix und niemand - außer die Mama. Aber vielleicht läßt er sich ja von Fremden eher beruhigen - oder es wird noch schlimmer. Und Benedikt hat grade die Phasen, daß er aus Solidarität mit heult - na, da können sich die Erzieherinnen auf was gefaßt machen!
Lg und Danke Dir für Deine Antwort,
Silke

*lach klar kennst du deinen lukas...aber nicht was passiert, wenn mama wirklich weg ist und er viele tolle freunde zum spielen hat.
das mit der solidarität könnte tatsächlich ein problem werden, aber damit müssen die erzieherinnen umgehen. wie groß ist denn die gruppe?
lg katkat

hallo!
ich meine daß die damals was sagten von höchstens 12 Kids ab 2 Jahren bis ins Kiga-Alter und 2 Erzieherinnen. Aber da müssen die Beiden dann wohl durch! Oma war letztens schon "peinlich berührt" als Lukas auf dem Spaziergang mit Oma zu ihr nachhause meinte, er wolle wieder zu Mama heim, hat sich dann "mohammedaner-mäßig" auf den Gehweg gelegt und geheult und Benedikt hat dann mitgemacht. Muß ein Mordsgeschrei gewesen, sie hat zwar gemeint "sie sei ganz cool geblieben" aber meinem Mann hat sie erzählt, welche von den Nachbarn wohl alle rausgeguckt hätten ... Da müssen auch die Oma's durch, genauso wie wir Mama's, oder?
Lg, Silke