Kiga-Frage, die millionste ...
Sarah ist seit gestern im Kiga. Ging auch ohne Tränen, sie hat sich ja richtig drauf gefreut.
Aber: ICH fühle mich vernachlässigt (quatsch, nicht von meiner Maus, sondern von den Erzieherinnen). Am ersten Tag wurde sie zwar toll begrüsst, aber als ich sie abgeholt habe, musste ich jeden Kommentar der KiGa-Leiterin aus der Nase ziehen. Von alleine wäre sie wohl nicht auf mich zugegangen. Ausserdem wurde Sarah gestern wohl ziemlich von einem Jungen drangsaliert, er hat sie geboxt, wohl immer, wenn sie an irgendein Spiel ranging, ob im Garten oder auch drinnen, einmal hat er ihr auch ein Spielzeug auf den Kopf gehauen. Sie ist dann wohl weggerannt. Sie beschäftigt es total, fängt immer wieder damit an. Als ich sie heute abeholt habe, kam sie mir entgegen: heute hat er mich nicht geboxt - als allererste Reaktion. Die Erziehenerinnen haben gestern wohl nix mitgekriegt. Heute hatte sie (das Thema war glaub ich hier auch schonn mal) die Hausschuhe verkehrt herum an (recht-links vertauscht). Gesprochen wurde heute mit mir garnicht (erzieherinnen).
Ich weiss ja, sie muss sich dort erst integrieren, das dauert, aber sie ist seit November das einzige neue Kind, da sollte das mit den Schuhen doch auffallen? Oder das mit dem Boxen?
Sie durfte lt. ihrer Aussage auch heute nirgends mitspielen, die Kinder hätten immer nein gesagt oder was guckst du so...
Mir tut es weh, aber ich will auch nicht überreagieren.
Aber Sarah war 2 Jahre in einem Spielkreis und hatte eigentlich da keine Probleme.
Geplantes Gespräch mit KiGa steht nach einem Monat an.
Hat jemand Rat/Hilfe/Tipp???
Danke, Geno
Re: Kiga-Frage, die millionste ...
Dann sprich die Erzieherinnen doch morgen früh oder mittags einfach mal drauf an. Sag denen, was nicht paßt, was Deine Tochter so erzählt.
Ich hatte das Problem auch schon, daß ich dagestanden bin, was fragen wollte, dauernd hat sich eine andere Mutter von der anderen Seite her vorgedrängelt und ich bin gar nicht zu Wort gekommen und mußte dann gehen, weil Benedikt schon die Treppe runter war. Man kommt sich wirklich unbeachtet vor und mich hat das damals wirklich ziemlich beschäftigt.
Aber ich bin dann wirklich konkret auf die Erzieherin zugegangen und hab das Thema angesprochen. Man darf sich nicht abwimmeln lassen - und wenn die zu Dir nix sagen, dann sag es von Dir aus.
Lg, Silke
Re: Kiga-Frage, die millionste ...
bevor du dir zu viele Gedanken machst, würde ich die Erzieherinnen auch ansprechen. Aber ...... es ist gerade der zweite Tag, es sind ein oder zwei Erzieherinnen für 25 !! Kinder zuständig und auch wenn Sarah das einzige neue Kind ist, gibt es sicher noch viele weiter DReijährige, die auch mal die Schuhe falsch anziehen, ist bei Mona auch immer mal wieder der Fall,ohne dass es auffällt.
Und wenn sie draußen sind, kann es doch wirklcih sein, dass ihnen nicht aufgefallen ist, dass Sarah geboxt wurde, vielleicht hat sie auch "übertrieben", das ist jetzt nicht böse gemeint. Aber wenn sie das nicht so kennt, kann es doch sein, dass der Junge garnicht so viel gemcht hat, ihr das aber total heftig vorkam. Und wenn sie dabei ruhig geblieben ist, kann ich mir schon vorstellen, dass es nicht sofort auffallen muss. DAss sie nirgends mitspielen dürfte, würde ich schon ansprechen.Habe schon oft gehört, dass es ein Problem sein kann, wenn Kinder mitten im Jahr als einziges in eine bestehende Gruppe hinein kommen.
Ich würde ansonsten erstmal die erste Woche abwarten und dann weiter schauen.
Liebe Grüße
Melanie, die sich aber auch wünschen würde, dass bei ihr die Erzieherinnen etwas mehr sagen würden. Dass bei euch nach einem Monat ein Gespräch statt findet, finde ich aber schonmal toll.
Re: Kiga-Frage, die millionste ...
ich persönlich frage auch immer kurz nach, ob was besonderes war.
ach ja, cornelius hat permanent etwas falsch herum an ;o) bei den schuhen achten sie schon sehr drauf, aber der rest der kleidung ist denen eigentlich egal. denen sit es wichtiger, dass die kinder sich selbst anziehen können. cornelius hatte gestern z.b. seine jeans verkehrt herum und die knieaufnäher waren hinten und ehrlich bei mir geht er auch ab und "falsch" angezogen aus dem haus.
lg katkat
Re: Kiga-Frage, die millionste ...
ich denke, ganz ehrlich, Du erwartest ein bißchen viel von den Erzieherinnen. Klar, wenn ein neues Kind da ist kümmern sie sich normalerweise erstmal verstärkt um dieses Kind, aber es sind eben trotzdem noch 24 andere da die auch beschäftigt werden wollen, Fragen haben, spielen wollen usw. Meine Erfahrung ist: wenn Du Fragen hast mußt Du sie ansprechen! Dann bekommst Du auch eine Antwort, aber daß verkehrt herum angezogene Hausschuhe als Problem behandelt und diskutiert werden kannst Du denke ich nicht erwarten.
Ich denke auch es ist ja Sinn und Zweck des KiGa daß die Kinder unter sich Dinge regeln und eben nicht bei jedem Boxen und Schubsen eine Erzieherin direkt zur Stelle ist und den Konflikt löst, das ist einfach nicht möglich aber auch m.E. nicht sinnvoll für die Entwicklung der Kinder (es sei denn es kommt regelmäßig zu Angriffen von immer denselben Kindern).
Bei uns wurden Patenschaften gebildet zwischen älteren und den neuen Kindern, das fand ich eine schöne Sache, die älteren konnten helfen, auch beim Anziehen usw., und die Kleinen hatten eine feste Bezugsperson unter den Kindern und ich denke die Integration geht dadurch schneller.
Daß Ihr ein Gespräch nach 1 Monat habt ist doch schon toll, gibt's bei uns auch nicht, nur 1 mal im Jahr im Sommer.
LG Anja
Re: Kiga-Frage, die millionste ...
Lg
kats
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