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Hoffentlich geht das gut...

...nachdem ich mich riesig gefreut habe, das das Herz geschlagen hat, rief mich der FA an, dass ich wieder diese Gravibinonspritzen wie in der letzten SS die in FG endete krigen muss. Im Beipackzettel steht drin, dass Missgeburten im Zusammenhang mit der Gabe des Hormons diskutiert werden, aber zum gegenwärtigen Wissenschaftsstandpunkt nicht begründet sind. Na klasse. Ich weiß mal wieder nicht ob das gut ist für mich. Habe schon die 2. bekommen. Wenn ich so lese bekommen von Euch viele erst FA-Termine aller 4 Wochen. Wie stellt man denn da fest, dass die Hormone nicht so richtig i.O. sind? Ich werde jede Woche bestellt. Bin allerdings auch privat versichert.
Was würdet ihr denn machen: Es auf eine FG ankommen lassen oder die Spritzen sich geben lassen und etl. Angst haben, dass das Kind missgebildet ist.
Vielleicht mache ich mich auch nur zu sehr verrückt. Meine FA würde mir und vielen Anderen die auch zu Ihr gehen und Hormonprobleme haben ja nicht einfach so die Spritzen geben oder?
LG Mimi
Bisherige Antworten

Re: Hoffentlich geht das gut...

Hey Mimi,
ich halte Deine Bedenken für begründet. Allerdings habe ich keinen Dunst, wofür-wogegen diese Spritzen sein sollen. Was hälst Du davon einen zweiten Rat von einem anderen Mediziner einzuholen? Und stell die Frage doch auch mal ans Expertenforum.
Ich drück Dir die Daumen und hoffe, das Kleine bleibt bei Dir.
Liebe Grüsse
Sabbirah 15+3

Re: Hoffentlich geht das gut...

Hallo Mimi,
Gravibinon-Spritzen werden von vielen KiWu-Zentren verschrieben. Wenn sie so extrem gefährlich wären, würden die dort bestimmt nicht mehr genommen werden, gerade weil man bei diesen Frauen ja die Schwangerschaft unbedingt erhalten will. Ich persönlich kenne noch keine Frau, die ein behindertes Kind durch diese Spritzen bekommen hat, waren bisher alle kerngesund.
Aber frag mal bei Dr. Nawroth im ICSI-Forum nach, der ist Spezialist und kann dir sicher mehr dazu sagen.
LG Susanne, 15+6

Re: Hoffentlich geht das gut...

Hallo Mimi,
zur Anfang dieser SS hat mir der Arzt auch Gravibinon verschreibt, wegen einer vorherigen FG. Und ich war auch durch den Beipackzettel tief verunsichert - es steht auch da drin, dass die positive Wirkung nicht richtig belegt sit.
Jedenfalls hatte ich schon entschieden, die nicht zu machen. Dann habe ich Arzt gewechselt - aus anderen Grunden - und der neue FA meinte auch, nach den neuseten Kenntnisstand würden die Spritzen nicht viel bringen und womöglich ein Risiko darstellen. Dann war die Sache für mich komplett gegessen! Muß aber auch sagen, dass Blut untersucht wurde und meine ß-HcG Werte völlig OK waren.
Übrigens: Ich bin gesetzlich versichert und gehe öfter zum FA als jede 4 WOchen! Es kommt halt darauf an, ob Indikationen gibt. Bei mir wahrscheinlich Alter und vorherige FG.
LG CHiara 13+5

Re: Hoffentlich geht das gut...

Hallo Mimi,
ich habe 2 FG hinter mir und jedes Mal hing das mit Blutungen zusammen, die einfach nicht aufhören wollten. Außerdem hat sich herausgestellt, dass die Plazenta sich nicht richtig entwickelt hat.
In dieser SSW (bin jetzt 14. Woche) habe ich von Anfang an Gravibinon bekommen und als dann wieder eine Blutung kam, auch noch Utrogest (Gelbkörper- Tabletten). Ich habe den Hinweis mit den Missbildungen auch gelesen, aber ich muss ehrlich sagen, ich habe mich davon echt nicht beeidrucken lassen. Der Arzt bei dem ich war (Kinderwunschpraxis!) hat gesagt, dass er das JEDER Frau gibt, die Schwierigkeiten mit dem Kinderkriegen hat. Und da waren Hunderte von Frauen in seiner Praxis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das machen würde, wenn dadurch bei ihm vermehrt behinderte Kinder geboren werden würden. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass das Gravibinon schon etwas nützt, denn bei mir haben die Blutungen, anders als bei den letzten SSW, sofort wieder aufgehört. Und ich hatte außerdem das Gefühl, dass ich wenigstens irgendetwas tun kann, um dem Baby beim Wachsen zu helfen.
Ich würde dir also auf jeden Fall zu den Spritzen raten - aber letztlich musst du das wohl einfach "aus dem Bauch" entscheiden.
Viele liebe Grüße und ganz viel Glück,
Sarah

Re: Hoffentlich geht das gut...

Hallo, da bei mir auch keine geregelte Gelbkörperversorgung gewährleistet war, habe ich vom FA ab der 6. SSW 2x am Tag Utrogest verschrieben bekommen. Das habe ich zuerst vaginal und später oral eingenomme, da Blutungen hinzukamen. Als ich die Blutungen bekam, habe ich meinen FA gefragt, ob da evtl. noch immer eine Unterversorgung da sei (hatte auch eine riesige Gelbkörperzyste) und er meinte er könne zusätzlich noch Gravibinon spritze, aber die Spritzen würden auch nicht mehr bewirken, wie die Tabletten. Ich solle mich viel schonen. Habe ich auch gemacht und war fünf Wochen krankgeschrieben. Ab ca. der 10. SSW hat dann die Planzenta die Arbeit aufgenommen und ab der 12. SSW durfte ich die Tabletten dann weglassen. Hatte am Anfang Panik, aber es hat alles funktioniert. Das Krümel wächst zeitgemäß. War übrigens auch mind. 1x pro Woche dort (bin gesetzlich versichert) - in der 12. SSW meinte er dann, es lange, wenn ich erst in drei Wochen wieder käme, denn die SS wäre jetzt stabil. In dem Beipackzettel der Utrogest habe ich übrigens nichts von Mißbildungen gelesen. Frage Deinen FA doch mal, ob das auch eine Möglichkeit wäre. Denn wenn Du Dir ständig Gedanken machst, dann ist das auch nicht gut für Euch Beide. Drücke Dir die Daumen, daß alles gutgeht! LG, Sigi
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