hallo susanne,
also auskennen tue mich nicht, aber gehen wir mal vom logischen aus.
wenn ich dich richtig verstehe,bist du noch in der elternzeit, d.h. du hast einen normalen arbeitsvertrag aufgrund deiner arbeit vor der geburt.aufgrund diesem bist du,solange deine elternzeit läuft, beitragsfrei sozialversichert.
bei einem 400? job bist du nicht krankenversichert.du müsstest dann mindestens 401? verdienen.
wenn du nicht schwanger wirst,also eigentlich wieder arbeiten müsstest,hast du einen rechtsanspruch auf verminderte arbeitszeit.die kann der ag aber aufgrund von schewrwiegenden betrieblichen gründen auch ablehnen.wenn du nur für 400? arbeiten gehst,musst du dich mit deinem mann familienversichern.wenn das nicht geht musst du dich freiwillig selbst versichern oder mehr als 400? arbeiten.
zum thema mutterschaftsgeld habe ich folgendes gefunden:
Die Mutterschutzvorschriften gelten nicht nur für ganztags arbeitende Frauen, sondern auch für Teilzeitbeschäftigte, die Mutter geworden sind. So gibt es Mutterschaftsgeld für insgesamt 14 Wochen vor und nach der Entbindung. Während der Schutzfristen (6 Wochen vor und 8 Wochen bzw. 12 Wochen nach der Geburt) besteht Anspruch auf Mutterschaftsgeld, bei
Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung und bestehendem Beschäftigungsverhältnis oder
freiwilliger Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung mit Anspruch auf Krankengeld (Krankengeld entspricht Mutterschaftsgeld)
bei Arbeitslosigkeit mit Anspruch auf Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe oder Unterhaltsgeld haben
Das Mutterschaftsgeld steht auch Geringverdienern zu. Voraussetzung: Die Schwangere muss bei Beginn der 6-wöchigen Schutzfrist vor der Geburt in einem Arbeitsverhältnis stehen. Außerdem muss zwischen dem 10. und 4. Monat vor der Entbindung insgesamt wenigstens 12 Wochen lang ein Arbeitsverhältnis oder sonstwie eine Krankenversicherungspflicht bestanden haben. Bezieher von Mutterschaftsgeld bleiben beitragsfrei in der gesetzlichen Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung, wenn keine sonstigen beitragspflichtigen Einkünfte vorliegen.
Privatversicherte erhalten auf Antrag ein einmaliges Mutterschaftsgeld in Höhe von maximal ? 210. Dieser Betrag wird vom Bundesversicherungsamt in Berlin gezahlt. Der Arbeitgeber muss für die Differenz zwischen Mutterschaftsgeld und dem Durchschnittsverdienst der letzten 13 Wochen vor Beginn der Schutzfrist aufkommen. Ohne Anspruch auf Mutterschaftsgeld ist von der Krankenkasse auf Antrag ein einmaliges Entbindungsgeld in Höhe von ? 77 vorgesehen.
Der Antrag auf Mutterschaftsgeld ist zu stellen bei der Krankenkasse bzw. beim Bundesversicherungsamt.
Bundesversicherungsamt Villemomblerstr. 76 53123 Bonn Telefon: 0228 619 - 0 Telefax: 0228 619 - 1870
lg katkat