da kann ich Di rnur zu 100% zustimmen. Bei uns ist es auch nicht anders zumal mein Mo noch ziemlich bescheuerte Arbeitszeiten hat dann bleibt oft für Privates wenig Zeit und man hat ja nicht immer einen Babysitter parat usw. Vom früheren Freundeskreis ist ehrlich gesagt KEINER mehr da *traurig aber wahr* :o(
Bekannte hat man viel aber echte Freunde *umgugg und such*
Seufz...GLG von Corinna der es auch unschwanger so geht und die Gedanken hat...

Hi!
Jaaaaa, bin auch nicht ss, und mir geht´s auch ganz ähnlich. Bei mir kommt noch dazu, daß ich von "meiner" Stadt weggezogen bin, so daß alte Freunde auch aus geographischer Sicht schon wegfallen. Schon traurig, aber ich hoffe, es wird besser, wenn die Kinder größer werden und man wieder flexibler und mobiler wird....
LG. Sabine

Hi Alex,
also ob du richtig ausgedrückt hats ist egal, ich weiss glaub ich was du meinst. Nur dass ich nier so richtig viele Freunde hatte. Mir fehlt im MOment sogar DIE Freundin, aber nun gut, das ist halt so. Ich bin mit den beiden Kindern aber uach wirklich ausgelastet... Die Hormone spielen mit Sicherheit verrückt. Wenn du dich einsam fühlst würde ich versuehn irgendetwas dagegen zu tun... In ein paar Monaten wieder Sport machen,, oder einmal die Woche ausgehen... da lernt man ja auch Leute kennen. Aber erzwingen kann man natürlich nix... mir geht es da ähnlich.
Lg kats

hi alex,
ich weiß sehr genau was du meinst. aber du darfst nicht vergessen, deine lebenssituation hat sich verändert und die deiner freunde nicht (hab ich das richtig verstanden?). bei denen läuft alles so weiter wie bisher. das passt einfach nicht! stelle ich auch schmerzlich fest.
die neuen bekannschaften mit kind sind ganz nett, aber oberflächlich. aber es liegt auch an mir, an vielen habe ich kein stärkeres interesse, es geht eigentlich nur um die kinder.
inzwischen habe ich eine sehr gute freundin dazu gewonnen, diese freundschaft ist aber auch nicht ganz unproblematisch (schwierige persönlichkeit) und eine freundschaft liegt auf eis. bei letzterer ist es so, dass sie einen hund als kindersatz haben und ich die krise kriege wenn der dabei ist; da gibt es kein verständnis mehr füreinander.
aber so ist das - alles ist im fluss und verändert sich.
ich wünsch dir trotzdem, dass du einen weg findest.
alles gute
maggie

Hallo Alex,
ich kann das verstehen, es ist ja oft so daß wenn man Kinder bekommt sich das Umfeld und die Freundschaften auch sehr verändern. Das muß aber nicht unbedingt davon abhängen ob die anderen auch Kinder haben. Bei mir zumindest war es nicht so. Ich denke eher daß diejenigen die sich dann abwenden weil man Eltern wird und nicht mehr so viel Zeit oder Lust hat um um die HÄuser zu ziehen eben keine wirklichen Freunde waren sondern einfach Feierbekanntschaften ohne tieferen Hintergrund. Ich habe einige sehr alte Freundinnen (teils seit 25 Jahren) und einige haben keine Kinder, andere schon ältere Kinder als wir. Auch habe ich hier (wo ich erst hingezogen bin als ich schon schwanger war) durch die Kinder einige Freunde dazugewonnen (aus Pekip, GVK), und jetzt im neuen Ort auch durch den KiGa schon einige sehr nette Frauen mit denen ich mir vorstellen kann befreundet zu sein. Ich finde durch Kinder hat man viele Möglichkeiten neue Freunde zu finden, die sich eben aus lockeren Spielplatz oder KiGa-Bekanntschaften heraus entwickeln. Wenn man merkt daß man über die Kinder hinaus auch andere GEsprächsthemen hat und auf einer Wellenlänge liegt kann man sich doch gegenseitig zum Kaffee einladen usw., ich finde das mit Kindern sogar einfacher als vorher, weil man ja auch immer die Kinder noch als "Vorwand" hat jemanden einzuladen der einem sympathisch ist, und die Kids können dann zusammen spielen.
Ich denke wenn Jana im KiGa ist wirst Du dort auch viele neue andere Mütter kennenlernen, und vielleicht machst Du mit dem Kleinen Babykurse oder nochmal einen GVK wo Du auch wieder Leute triffst? Mit Kindern lernt man so viele Leute kennen, und ich finde wenn davon 2-3 richtig gute Freunde hängen bleiben ist das doch okay? Und auf die kann man sich dann meist auch wirklich verlassen, v.a. wenn mal was mit den Kindern ist oder so, weil die eben selbst auch in solche Situationen kommen. Aktuelles Beispiel von mir: Vorgestern ist Leona ja auf die Schnute gefallen und ich mußte gestern nachmittag nochmal mit ihr zur Zahnärztin. Eine Mutter einer Freundin von Amelie hat mir dann sofort angeboten Amelie mitzunehmen, andererseits nehme ich ihre Tochter manchmal mittags mit zum Essen wenn die Mutter noch arbeiten muß. So hilft man sich gegenseitig, und daraus erwachsen auch Freundschaften.
Laß den Kopf nicht hängen und trauer nicht zu sehr den alten Zeiten nach. Du hast mit Deinen Kindern sehr viel mehr dazugewonnen als Du evtl. verloren hast, und es wird viele Gelegenheiten geben neue Freunde zu finden. Vielleicht renkt sich das Verhältnis zu den alten Freunden ja auch wieder ein wenn Du mal ein klärendes Gespräch suchst?
Alles Gute & LG Anja