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2.Teil wegen Zahnarzt.....

Ich hatte schon länger Zahnschmerzen und hatte am Freitag Termin. Obwohl ich der Ärztin sagte, dass ich im 8.Monat sei, steckte mir die gleich eine Platte in den Mund, die Helferin hatte schon den Bleischurz über mich gelegt, beide waren weg ehe ich Pieps machen konnte und die Röntgenaufnahme schon gemacht. Dann ging sie raus und sagte nur knapp: Der Weisheitszahn muss raus. Sie hatte schon eine aufgezogene Spritze in der Hand und da wehrte ich mich und fragte ob es nicht gefährlich für das Kind sei. Mit rollenden, genervten Augen sagte sie dass es natürlich nicht gut sei, aber auch der Adrenalinausstoss der Schmerzen seien nicht gut für das Kind und sie spritze nur wenig. Und schon setzte sie die Spritze an.... gut, der Zahn war innerhalb 1 Minute draussen, die Backe nicht wie sonst taub und nach 10Min, surrte es im Loch, aber trotzdem, ich fand die hat es echt übertrieben. Hatte wer auch eine Röntgenaufnahme während der SS?
Denn ich mache mir schon so meine Gedanken, rückgängig machen kann ich es aber nicht mehr....
Carmen 32.SSW
Bisherige Antworten

Re: 2.Teil wegen Zahnarzt.....

Hi Carmen!
Also das ist ja wirklich ne blöde Zahnärztin. Aber ich meine mal gehört zu haben, dass das Röntgen beim Zahnarzt in der SS nicht so schlimm ist. Ich will mich da aber nicht festlegen. Am besten Du fragst im Experten-Forum sonst nochmal nach. Ich wünsch Dir auf jeden Fall gute Besserung. LG Mellie (34. SSW)

Re: 2.Teil wegen Zahnarzt.....

Werd ich...Gute Besserung brauchste aber nicht zu wünschen, das muss ein traumhafter Weisheitszahn gewesen sein, ich hatte nämlich praktisch keine Schmerzen. Auch danach nicht. Mein Mann war ganz neidig nach seiner stündigen Prozedur die er damals hatte...*grins*
Carmen

Re: 2.Teil wegen Zahnarzt.....

hallo carmen,
also die zä würde ich mal schnell wechseln.
zum thema röntgen, ich wurde anfang der ss als ich noch nicht wusste, dass ich schwanger bin geröngt. sowohl fa als auch za haben mir versichert, dass das kein drama ist, da 1. bleischürze und 2. die röntgenstrahlen ja oben am kiefer also relativ weit weg. zawr meinte mein za als ich ihm dann später mitteilte, dass unnnötige röntgenaufnahmen vermieden werden sollte, aber wenn es notwendig ist ist es notwendig. und wahrscheinlich hat die zä recht, dass es besser ist der zahn ist draussen, aber meiner meinung nach nicht so sehr wegen der schmerzen sondern wegen der entzündungsgefahr die davon ausgeht
so gut man aufpasst,man kann nicht alles vermeiden. also mach dir mal keinen kopf und toi toi toi, dass die wunde weiterhin gut verheilt.
lg katkat

ich würde die Ärztin VERKLAGEN !!!!

das meine ich sehr ernst.
Erstmal hallo Carmen!
Röntgenstrahlen ist eins der gefährlichsten Dinge während der SS auch noch in der Spätschwangerschaft!!!
Ich leide seit dem 3. Monat unter mal mehr mal weniger sehr starken Zahnschmerzen. Man vermutet, dass meine Wurzel kaputt ist und der Zahn tot. Beim letzten Zahnarztbesuch bettelte ich darum, dass mir geholfen wird. Mein ZA sagte,dass er aufgrund meiner SS nicht röntgen darf.
Auf meine Frage wann eine Schwangere geröngt wird, sagte er "nur bei lebensbedrohlichen Beschwerden", da das Risiko einer Schädigung des Fötus sehr hoch ist. Mein Zahn ist zwar schmerzhaft aber auch wenn du weiteren Karies sogar mein Kiefer kaputt geht, kann dies durchaus noch im Dezember behoben werden. Die Schmerzen, die ich bis dahin habe behebt er so gut es geht durch regelmäßige Pflege (ich muß jetzt alle 4 Wochen zu ihm hin) und Medikamente, die ich als Schwangere nehmen kann.
In den ersten 3 SS-Monaten hatte ich auch starke Probleme wegen (vermutlich) Allergie, alle Ärzte sagten das gleiche "durchhalten, sie sind schwanger, wir wollen das Kind nicht gefährden".
Nach meinen Erfahrungen kann ich nur sagen, dass deine ZÄ sehr verantwortungslos gehandelt hat und dies würde ich nicht einfach so hinnehmen. Ich würde sie zu einer schriftlichen Stellungnahme auffordern, in der sie begründet warum sie ihre Behandlungsmaßnahmen als notwendig erachtet hat. So hast du wenigstens etwas in der Hand.
(ich will ja nicht schwarzsehen, doch ich ve

2.Teil - ich würde die Ärztin verklagen

(ich will ja nicht schwarzsehen, doch ich verwette meinen Allerwertesten, dass du dieses Schreiben niemals kriegst).
Aber wenn sie hinter ihrer Behandlungsmethode steht, müßte sie dies doch eigentlich tun, oder?
Zu den Spritzen sagte mein ZA, dass er es wenn möglich verhindert. Jede Art von Betäubung kriegt auch das Kind ab. Erfahrungsgemäß ist es jedoch nicht schädlich in kleinen Mengen örtlich zu betäuben. Er persönlich macht es aber nicht.
Ich finde das ganze unerhört und leichtsinnig wie deine ZÄ mit der Unwissenheit von Schwangeren umgeht. Mein ZA fragte mich, ob ich schwanger bin und schimpfte mit mir, dass ich das nicht schon am Telefon gesagt hat, er impfte mir ein immer und bei jedem Arzt und/oder Apotheke dies anzugeben.
ohman,ich bin jetzt richtig sauer.
hoffe dir gehts wenigstens besser mit deinem Zahn jetzt
liebe Grüsse
Birgit

stimmt so nicht ganz...

hallo birgit,
zum teil gebe ich dir recht, zum teil muss ich widersprechen ;-)
ich arbeite selbst im medizinischen bereich und es ist schon richtig, dass röntgenaufnahmen vermieden werden sollten, wenn möglich. eine röntgenaufnahme bei einer schwangeren ist auch natürlich problematischer als bei anderen menschen. aber NACH der 12. woche ist sie durchaus vertretbar. erst recht, wenn das strahlenfeld so weit vom kind entfernt und so begrenzt ist wie bei einer zahnaufnahme. da handelt es sich ja wirklich "nur" um ein strahlenfeld von ca. 3x4 cm oder so! da würde ich meinen a**** verwetten, dass das dem kind erst recht in diesem späten stadium NICHT geschadet hat. auch was die örtliche betäubung angeht, schadet das NICHT! eine PDA ist auch nichts anderes als lokal gespritztes betäubungsmittel, nur in höherer (!) dosis als eine spritze beim zahnarzt.
was mich an der ärztin viel mehr stört, dass ist, dass sie ihre patientin ja offenbar völlig übergeht! sie müsste wenigstens mal ankündigen, was sie vorhat und das einverständnis der patientin einholen!
LG,
maria ET+2

wieder eine typisch medizinische Auskunft

Das Risiko bei Röntgenstrahlen steht ja ausser Frage auch mit Vorsichtsmaßnahmen, das sagst du ja auch.
Deine Aussage "..dass röntgenaufnahmen vermieden werden sollten, wenn möglich. eine röntgenaufnahme bei einer schwangeren ist auch natürlich problematischer als bei anderen menschen.."
Na super!! das hilft dem Patienten viel. Sprich es KÖNNTE VIELLEICHT etwas passieren, damit hat der Arzt den Patienten auf das Risiko hingewiesen und übernimmt dennoch nicht die Verantwortung. Bei solchen wagen Aussagen werden Patienten in vermeintliche Sicherheit gewogen und wenn sie dennoch Besorgen äußern werden sie übergangen oder mit eben solchen Worten beruhigt wie dein Posting als auch der Zahnarztbesuch beweißt.
Ich könnt mich über solch mangenlde oder unzureichende Aufklärung und über solche Verhalten der Ärzte stets wieder aufregen. Die Herren in weiß tun oft noch unantastbar, doch sollten Patienten mündig werden und hinterfragen und nicht immer blind den unklaren Äußerungen der Ärzte folgen.
Man ist sich doch einig, dass Röntgenstrahlen während der SS schädlich ist, was ist daran noch zu diskutieren?
Und wenn es andere Wege einer Behandlung gibt (siehe mein Fall), dann kann man diese dem Patienten doch anbieten.
Es ist natürlich zeitsparender einfach etwas zu entscheiden und schnell schnell zu behandeln. Der Arzt trägt das Risiko ja nicht - und sollte dennoch etwas passieren (auch in der Spätschwangerschaft...na und?...dann fällt man halt in die Statistik)
grrr

stimmt!

das ist ganau eine typisch medizinische auskunft.etwas anderes als auf mögliche, oft nicht mal bewiesene oder beweisbare risiken hinzuweisen, kann der arzt nicht leisten! er kann letztlich ein risiko auch nicht aus dem weg räumen, so denn eines bestehen sollte und schon gar nicht kann er für jede eventualität die verantwortung schon im vorfeld übernehmen! die entscheidung etwas machen zu lassen oder nicht liegt letzlich IMMER beim patienten und das ist auch gut und richtig so! das halte ich nicht für MANGELNDE aufklärung sondern für erfolgte aufklärung, man wird dadurch auch im gegenteil NICHT in vermeintlicher sicherheit gewogen, im gegenteil, manch einer fühlt sich erst recht beunruhigt. ich finde daher, dass man gerade dem mündigen patienten dei entscheidung lässt!
also in dem punkt kommen wir wohl auf keinen gemeinsamen nenner, aber trotzdem: nichts für ungut und dir alles gute und dass du dich nicht mehr so viel über die "herren in weiss" ärgern musst ;-)
lg,
maria

Danke für Eure Antworten! Ich....

Hallo zusammen.
Habe leider erst eben die vielen Antworten gelesen...
Ich werde die Ärztin wechseln, aber bestimmt nicht verklagen.Ich fühle mich von Ihr nicht ernst genommen. Natürlich habe ich bereits am Telefon darauf hingewiesen, dass ich im 8.Monat bin.
Kurz: Sie hat mich nicht gerade menschlich behandelt sondern eher wie ein stück Vieh dass man auch nicht fragt, sondern einfach macht. Wegen der Röntgenstrahlen:
Wie gesagt: es ist nun mal so, rückgängig kann es nicht gemacht werden und wegen der Spritze mache ich mir gar nicht so Sorgen, denn es gibt andere die wegen Harninfekten Antibiotika nehmen müssen, und ob das nicht mindestens so schädlich ist ,fragt sich...
Danke jedenfalls für die verschiedenen Aspekte die ihr mir geliefert habt!
Grüsse
Carmen 32.SSW (bis jetzt stimmt wenigstens die Theorie jedes Kind koste einen Zahn *grins*)
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