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@sabbirah

hi!
also ich kann mir überhaupt nicht vorstellen mein hündchen ins tierheim zu geben. ;-)) selbst wenn vorgestern irgendwas passiert wäre, hätte ich es nicht übers herz gebracht (er weiss ja nicht, dass er mich verletzt hat).
bin ja schon neugierig, wie das wird, wenn das kleine erst mal da ist. er ist ja doch ein riesenvieh und wenn er eifersüchtig wäre, wäre das ein ziemliches problem ... aber ich bin mal positiv und denke, dass er das kleine als rudelzuwachs akzeptieren wird.
hast du eigentlich hunde oder liebst du sie nur aus der ferne?
lg, julia
Bisherige Antworten

Re: @sabbirah

Hi Julia ich darf michmal einmischen? Ich habe 2 liebe collies und eine Katze mit einer 3-Zi-Whg. mit Terrasse, die Collies sind überhaupt nicht aggressiv, liegt wohl an der Rasse, sie sind total verschmust und ich werde sie nicht alleine mit dem Baby lassen, ich denke das reicht als Schutz. Man sieht doch viele Familien mit Säugling und Hund.. lg Tanja

hallo tanja,

also alleine lassen werd ich mein hündchen auch nicht mit dem baby.
unser hund ist ein briard und eine eigenschaft dieser rasse ist, dass sie extrem anhänglich und liebesbedürftig sind. er ist zwar auch sehr gutmütig, aber fremden gegenüber sehr misstrauisch. wir müssen ihm den säugling vorstellen und ihm zeit geben, ihn als 'welpen' zu akzeptieren. ich glaube, wenn er das mal gecheckt hat, wird er das kleine lieben, wie er auch uns beide liebt. aber das zu erreichen wird nicht so einfach sein - er darf nie denken, dass das kleine ihm etwas wegnimmt. sonst wird er eifersüchtig und hasst unser baby. irgendwie wird das schon gehen :-) *hoff*
lg, julia

Re: @Julia

Hey,
sorry, hab Dein Posting eben erst entdeckt. Ich hoffe doch inständig, dass Du meinen schrägen Humor nicht falsch verstanden hast. Niiiiieeee würde ich jemandem sowas im Ernst raten. Ich habe mit 9 Jahren von meinem Vater einen Basset-Hound-Welpen geschenkt bekommen. Wir waren fast 10 Jahre wie Geschwister, dann hat die doofe Nuss leider auf einer Baustelle Gift gefressen und ist ganz jämmerlich eingegangen. War ne Familientragödie, wir haben alle wochenlang geheult wie die Wasserfälle. Dann hatte ich in meiner 1. Ehe 1983 mit meinem Mann einen Dalmatiner aus dem Tierheim geholt. Nach der Trennung blieb der Dogy beim Männe, da er selbständig war und Jonny mit ins Büro konnte. Seither bin ich leider hundelos *schnüff*. Ich würde mir ja einen zulegen, habe aber die ganzen Jahre selten unter 10-12 Stunden gearbeitet, das wäre nicht fair gewesen. Jetzt bin ich zwar daheim, aber gehe wahrscheinlich zu meinem Mann nach Saudi Arabien, sobald das Krümel etwa 5-6 Monate alt ist. Und so stürze ich mich halt so auf alles Vierbeinige, was nicht schnell genug auf´m Baum ist. Ich liebe Hunde wirklich sehr, ich mag ihren klaren Chrarakter und die Mimik. Und wenn sie einen angucken mit diesen meisten braunen Guckelis kriegen die von mir alles. Was hast Du denn für ein "Riesenvieh"? *etwasneidischbin*
Liebe Grüsse und schön, dass es Dir wieder gut geht.
Sabbirah 14+2

Re: @Julia

ich hab das natürlich nicht falsch verstanden. keine sorge :-)
mein hund ist ein briard, das ist ein französicher hirtenhund. sehr anhänglich, verschmust und sehr intelligent (hab ein bild von meinem schatzi im profil). ist nicht einfach zu halten das tierchen, da er sehr wachsam und dominant ist, aber ich liebe ihn sehr.
saudi arabien ist wahrscheinlich auch nicht grad ein land in dem hunde als tiere gehalten werden, oder? ist doch auch zu heiss dort, nehm ich mal an. kommst du auch ursprünglich dort her? ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen in ein fremdes land mit fremder sprache und anderen sitten zu ziehen. ich hab mal mit dem gedanken gespielt nach amerika oder england auszuwandern, aber ich trau mich das nicht ... hast du denn keine angst, dass dir deutschland fehlt?
lg, julia

Re: Voll-neidisch-auf den-schönen-Wauwi-bin

Hey Julia,
der Jaro ist ja wirklich ein Traumexemplar *schmacht*. Wohnst Du nicht zufällig in der Nähe von Frankfurt *grins*?
Leider hast Du recht mit den Hunden in Saudi Arabien. Überhaupt sind Hunde laut Koran nur für Wachzwecke und zur Jagd gestattet. Man sagt der Hundeschnauze grosse Unreinheit nach und für Hundehaltung wie wir das hier tun -quasi als Familienmitglied und Freund, hat man in streng islamischen Ländern wenig Verständnis. Da ich jedoch gebürtige Frankfurterin -hier die Antwort auf Deine Frage- bin, sehe ich das nicht so. Hunde sind Freunde und echte Kumpels und ich liebe sie. Man muss die Wuffs ja nicht auf die Schnauze küssen, das habe ich nie getan. Aber wenn mir der Hundekopf im Weg war, hat der schon ab und zu einen Schmatz abgekriegt.
Grundsätzlich habe ich beim Thema Auswandern keine arge Angst vor Heimweh. Es gibt ja Flieger nach Frankfurt und natürlich möchte ich irgentwann mal gerne dauerhaft und richtig mit meinem Mann leben. Und Saudi Arabien ist nicht easy. Ich bin zwar selbst seit 15 Monaten Muslima, allerdings auf dem "Gebetsteppich" geblieben. Ohne Kopftuch mit normalen Klamotten und missionieren will ich auch nicht. Wer was erfahren will, dem erzähle ich gerne, aber ansonsten ist das mein Ding. Für mich ist Glauben sehr individuell und mit Gruppenzang kann ich schlecht umgehen. Das macht mich unter anderen Mulimen nicht superbeliebt. Ist aber egal, Hauptsache ich mag mich, mein Mann, meine Familie und natürlich Allah *ggg*. LG, Sabbirah
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