hallo barby
das ist eine gute frage, ob man die braucht, das weiss ich ehrlich gesagt auch nicht so recht. aber ich glaube, wenn man das kind taufen will in der katholischen kirche, dann braucht es einen taufpaten und patin. also gotti und götti.
für mein baby gibts bestimmt ein gotti und ein götti. und ich bin auch sicher, dass unsere wahl sich auch zeit nimmt für unser baby. denk mal an dein kind. ist es nicht hart wenn es einmal sagen muss ich hab kein gotti oder kein götti? obwohl du wieder recht hast, wenn sie sich eh nicht ums patenkind kümmern, braucht man auch keine. kennst du denn niemanden wo du sicher bist dass sie sich zeit dafür nehmen? soviel ich weiss kann man auch zwei gottis oder zwei göttis nehmen.....viel glück bei der entscheidung, angi

Hallo Barby
Also wenn du katholisch bist und Dein Kind taufen möchtest dann brauchst Du ein Götti und eine Gotte oder zwei Göttis oder zwei Gotten (ist neuerdings erlaubt). Wenn Du Dein Kind nicht taufst wird es später auch nicht die Erstkommunion und die Firmung erhalten und somit auch nicht kirchlich heiraten können. Es liegt natürlich an Euch Eltern zu entscheiden ob Ihr das wollt oder nicht. Wie es für reformierte Personen ist weiss ich leider nicht.
Liebe Grüsse
Shiny 27+5

Hallo Shiny
Ich selber bin katholisch, mein Mann dagegen ist reformiert. Das Baby wollen wir auf jeden Fall taufen lassen - aber es wird reformiert. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, aber wenn man es taufen lässt (egal ob reformiert oder katholisch) ist es doch zwingend, ein Götti/Gotti zu ernennen. Na ja, wir werden schauen, wie sich das alles lösen lässt
LG Barby

Hallo Barby
Ja wenn Du es taufen willst musst Du sicherlich ein Gotti / Götti haben, frag doch mal im reformierten Gemeindehaus Deines Wohnortes nach. Viel Glück!
Gruss Shiny

Hey Barby,
ich bin zwar selbst seit eineinhalb Jahren Muslima, dennoch sind mir (oder gerade deswegen) auch christl. Rituale vertraut. Wenn Ihr eine enge vertraute Bezugsperson habt, die Ihr mit einer solche vertrauensvollen Aufgabe betrauen wollt, fände ich es gut. Eine enge Freundin von mir ist Christin und hat 3 Patenkinder, sie nimmt ihre Aufgabe sehr ernst. Ich hingegen wurde evangelisch getauft und meine Patentante hat sich nie um mich gekümmert, nicht mal ne Karte oder Anruf zum Geburtstag. Die hat ihre Aufgabe definitiv nicht erfüllt un den Sinn der dahinter steht. Der Pate/Patin muss sich unbedingt der Verantwortung bewusst sein, die er übernimmt, sollte Euch einmal etwas zustossen, muss Euere Kind im Zweifel beim ihm/ihr ein neues Heim finden.
Liebe Grüsse, Sabbirah 30.SSW

Hallo Sabbirah!
Vielleicht weißt du auch ob die Paten getauft sein müssen? Da fällt mir ein, ich selbst habe mich erst als Erwachsene taufen lassen, habe dabei auch keine Paten gehabt. Das ist ja komisch , gibt es bei den verschiedenen kirchen solche Unterschiede? (bin in der ev.-luth.K.)

da bin ich mir jetzt auch nicht ganz sicher. Ich weiss aber, dass meine besagte Freundin sogar aus der Kirche augetreten war und ihrer Freundin zuliebe, die sie um die Patenschaft gebeten hatte, wieder eingetreten ist, um die Patenschaft annehmen zu können. Aber meines Wissens handelt es sich bei den Christen mit der Taufe doch um ein Ritual, dass den Übertritt zum Christentum quasi dingfest macht. Wenn also ein Erwachsener sich zum Christentum bekennt, lässt er sich taufen und wird somit durch diesen sakralen Akt offiziell in die Gemeinschaft aufgenommen.
Bei den Muslimen ist das ganz anders, bei uns gibt es keine Institution wie die Kirche und demzufolge auch keine sakralen Akte und Rituale. Man kann quasi alles alleine für sich im "stillen Kämmerlein" machen, sogar heiraten. Gott allein genügt als Zeuge. Gewöhnlich wird es aber trotzdem in Gegenwart anderer "irdischer Zeugen" vollzogen, besonders bei Hochzeiten. In erster Linie dient das der Sicherheit der Frau, die im Nachhinein oft schwanger verlasen wurde, weil sich der Ehegatte an die Heirat nicht mehr erinnern konnte. Deswegen wird sogar ein Vertrag gemacht. Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen.
Liebe Grüsse, Sabbirah

Hallo Sabbirah!
Danke für deine Mail, ich muß mich mal ein bißchen intensiver damit befassen. Wir wollen unser Kind auf jeden Fall taufen lassen, um alle Möglichkeiten offen zu halten.
Mein12jähriger Sohn ist nicht getauft und nun beginnen ja nächstes Jahr bei den gleichaltrigen ja die Konfirmationen. In der ExDDr gab es ja die Jugendweihen , aber hier?
GLG christiane