Hallo,
genaueres kann ich dir heute Abend sagen. Meine Eltern fahren heute zu ihm. Wir können leider nicht mit, da Phillip und ich an einer Bronchitis laborieren und ich zusätzlich noch eine Sinusitis habe.
Ich weiß aber von den Schwester, dass er nicht mehr bettlägerig ist, sondern im Rollstuhl sitzt und seien Therapien schön mit macht.
Mal sehen was meine Eltern heute sagen.
LG Anett

Hallo Anett!
Das hört sich ja dann doch schon viel besser an, oder? Ich drück Euch die Daumen, daß es weiter aufwärts geht mit Deinem Opa!
Lg, Silke

Euch natürlich ganz schnelle gute besserung!
nochma lg, Silke

Hallo,
also meine Mutter war super unzufrieden.
Opa lag im Bett! Allerdings muß man sich darüber nicht wundern, wenn man Punkt 14 Uhr in der Tür steht, wenn grad Mittagsschlafende ist. Ich glaub kaum, dass man die Patienten im Roillstuhl schlafen läßt.
Sonst sitzt er nämlich im Rollstuhl und auch in ordentlicher Wäsche, was man an dem Wäscheberg unschwer erkennen kann, denn wir zum Waschen bekommen haben.
Katheter hat er keinen mehr, er wird gewickelt. Zwar auch nicht das gelbe vom Ei, aber mit den Windeln merkt er es wenigstens wieder was da vor sich geht. Vielleicht schafft er es auch ohne Windeln irgendwann.
Tja ansonsten verleiht ihm unser bzw. der Besuch meiner Mutter immer ein Gefühl von Sicherheit so dass er erst mal noch ein wneig schläft und dabei wie ein Kind die Hand meiner Mutter hält.
Er reagiert bessser auf das was um ihn geschieht, dreht sich nach Geräuschquellen um, kann sich wieder auf mehrere Personen konzentrieren.
Aber meine Mutter war halt enttäuscht. Ich weiß nicht was sie erwartet hat? Sie findet es nicht normal, dass man Opa laut anreden muß. Ich schon, der Mann wird in 8 Wochen 86 Jahre alt und das Gehör war schon vorher nicht mehr gut und durch die Blutung im Gehirn muß man ihn nun mal laut anreden, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
Sie findet es nicht normal, dass er außer hmm und Kopfschütteln keinr Antworten geben kann. Aber was soll er auch machen, wenn das motorische Sprachzentrum gestört ist. Das dauert und ich habe die Illusion, dass er jemals wieder richtig sprechen wird aufgegeben. Wenn es doch klappt, dann freu ich ich natürlich um so mehr. Aber das ist ein langer Weg.
Sie findet es nicht normal, das Opa trotzt Umstellung einiger Medikamente immer noch so starke Parkinsonsymptome hat. Aber man kann nicht von heute auf gestern sämtliche Dosen ändern und ein Parkinson ist, wenn er stark ist, eh schwer zu führen und mit einem zusärtzlichen Ereigniss im Hirn super schwer zu führen.
Ich würde seine Zustand als minimal gebssert beschreiben, aber genaueres werd ich kommenden Samsatg selbst sehen. Meine Mutter jedenfalls findet alles schrecklich, die Schwestern seien blöd und so weiter. Aber wenn man ausblendet, was der Arzt einem alles erzählt hat, dann muß man solche Eindrück bekommen.
LG Anett

hallo anett,
was soll man dazu sagen.....ich denke von einem 85 jährigen mann mit hirnblutung und parkinson kann man keine wunder erwarten und sollte sich an den kleinen fortschritte erfreuen. letzenendes ist es ja eigentlich schon ein wunder, dass dein opa überlebt hat.
ich wünsche euch jedenfalls alles gute.
lg katkat

Hallo,
ja der Ansicht bin ich auch. Zeitweise sah es echt nicht gut aus und in dem Alter stellt der Körper nun mal auch langsam seine Funktionen ein bzw. fährt sie zurück.
Ich hatte gestern noch mal mit dem Arzt telefoniertund der meinte ein Leben allein in einer Wohnng wäre keines falls drin! Ob sein Sprachvermögen wieder kommt und in wie weit konnte er gar nicht sagen. Witzig ist nur, dass Opa sich mit dem Arzt am am besten verständigt. Manchmal würde er so was "Guten Tag" oder "Guten Morgen" nuscheln und imme rzum Abschied winken. Aber nur bei dem Arzt! Aber der Arzt ist zufrieden. Nach solchen Ereignissen im Hirn und mit den Vorerkrankungen kann man nur Minischritte erwarten, dass wäre selbst bei einem normalen Schlaganfall so.
Nächste Woche hab ich persönlich Termin mit ihm wegen der Unterlagen für's Heim und so und da will er mir noch einiges zur Therapie und so erklären.
LG Anett