Hi Andrea,
ich zwar am 5.12. ET, aber ich sehne mich endlich nach dem Schluß. Meine Kleine tut mir nur noch weh, und mittlerweile fange ich auch an, die Nächte durchzumachen. Das kam ganz plötzlich von heute auf morgen. Hätte ich auch nicht gedacht. Am letzten WE gings mir noch so wie Dir. LG Tony

..mir geht's so gut, wie kaum einen Tag in den ersten und mittleren Schwangerschaftsmonaten. Habe seit 3,4 Wochen endlich wieder mehr Power und genieße die letzten Tage mit dem Wurm im Bauch sehr :-)
Schlafe prima, habe kaum Wasser (hatte ich im Sommer ohne Ende), nur gaaanz selten mal Sodbrennen...- hätte mir nicht träumen lassen, daß es mir in der Schwangerschaft mal so gut geht.
Einziger Wehrmutstropfen: wenn sich bis zum 4. nix getan hat, wird wegen meines Gestationsdiabetes eingeleitet, was sich bei einem nicht geburtsreifen Befund über Tage hinziehen kann... *seufz*
Das würde ich uns gerne ersparen, mal sehen, ob und was sich die nächsten Tage vielleicht noch tut?!
Wünsche Dir/ Euch noch ein paar schöne Tage bis zum Tag X!
Anke

Hallo Flower,
habe ET 2.12. - ebenfalls Schwangerschaftsdiabetes - warum deswegen eine Einleitung??? Spritzt Du Insulin oder reichte bei Dir eine Diät?? Wie groß und schwer ist das Baby schon? Wann hat sich die Diabetes blicken lassen?
Lieber Gruß, MichelFan

Hallo!
Der Diabetes wurde in der 32. SSW "entdeckt", seit der 35. brauche ich 4x täglich (wenig) Insulin. Der Wurm war Anfang 39. SSW ca. 3500g schwer,ca. 54cm groß, also glücklicherweise nicht makrosom, aber halt auch kein Winzling.
Laut Aussage der Ärzte in der Uniklinik (in der ich halt wegen dem Diabetes entbinden werde, auch wenn es wahrlich nicht meine Traumvorstellung ist...) wird bei Gestationsdiabetes fast immer am ET oder max. wenige Tage später eingeleitet, da es häufig sehr schnell zu schlechter Versorgung kommen kann. Eine Ärztin hielt mir taktlos die Statistik vor: "Kinder von Diabetikerinnen sterben halt häufiger ab..."
Z.Zt. sind aber alle Werte absolut ideal, habe weder erhöhtes Fruchtwasser noch fängt die Versorgung an zu streiken, der Diabetes ist halt sehr gut eingestellt.
Und wie sieht's bei dir aus?
LG,
Anke

Liebe Anke,
nachdem bei einer halbjährlichen Routineuntersuchung beim Urologen Zucker im Urin festgestellt wurde, hat mein Internist per Blutuntersuchung weitergeforscht. Doch es war alles in Ordnung. Alle Werte im mittleren Normbereich. Trotzdem habe ich mir ein Messgerät gekauft und eine Woche lang 2 h nach dem Essen gemessen. Da waren tatsächlich 3 hohe Werte dabei. Also fluchs zum Diabetologen.... und die SS-Diabetes wurde bestätigt. Das war so ca. in der 30. SSW. Sofort wurde ich in Einzelberatung von einer Diätassistentin geschult und halte streng und diszipliniert meine Diät mit BE-Berechnung ein. Das funktionierte durchweg sehr sehr gut. Meine Werte sind 1 ½ h nach dem Essen nicht höher als 120. Dadurch benötige ich ?kein? Insulin.
Ab morgen bin ich in der 39. Woche. In der 38. Woche war der Wonneproppen 3.300g schwer. Also absolut vergleichbar mit Deinem Wurm....
Die Versorgung ist laut Doppler vollkommen in Ordnung. Die Fruchtwassermenge ebenfalls.
Mein Diabetologe hat mir nicht so schlimme Sachen taktlos rübergebracht. Er hat gesagt, wenn alles perfekt eingestellt ist, kann ich entbinden, wann immer das Baby heraus will ? wie eine Frau ohne Diabetes. Eine Einleitung ist bei guten Werten des Babys und des mütterlichen Diabetes überhaupt nicht notwendig.
Ebenfalls in der Klinik in der ich entbinden möchte, hat man mich schon oft untersucht. Der Diabetes ist bekannt. Der Arzt sagte nach der letzten Untersuchung: ?na dann bis zur ET ? oder 10 Tage später..... dann wird ihr Frauenarzt sie schon zu uns schicken.....? Ebenso sagte mein Frauenarzt eine Einleitung zum Termin sehe er nicht als notwendig an.
Mmmmhhh ? daran sieht man mal wieder, dass jeder anders behandelt wird oder behandelt werden muss.......
Liebe Grüße, MichelFan (übrigens ebenfalls eine Anke)

Hallo Anke!
Tja, da sieht man mal wieder wie verschieden die Ärzte handeln...
Ich bin auch der Meinung, daß nur dann eingeleitet werden sollte, wenn irgendwelche Befunde nicht ok sind und habe auch versucht, darüber mit der Ärztin in der Klinik zu sprechen (es war übrigens sie- und nicht mein Diabetologe- die diesen netten Satz von sich gab)...
Hatte den Eindruck, es läuft halt nach Schema ab, nach dem Motto "das machen wir immer so und basta". Dabei sind sie immer überrascht, wie gut meine Werte sind. Mir sitzt dieser Termin ganz ordentlich im Nacken und ich finde es verdammt schade, daß dem Wurm nicht die Zeit gelassen werden soll, die er evtl. braucht.
Meine FÄ steht der Sache auch etwas gespalten gegenüber, werde dies am Montag nochmal mit ihr besprechen und ebenso kommenden Freitag die genaue Vorgehensweise mit dem Klinikpersonal durchgehen. Würde es ja einsehen, wenn sie ab ET tägliches CTG und Doppler machen wollen und möchte keinesfalls unnötige Risiken eingehen, aber eine Einleitung bei nicht geburtsreifem Befund kann sich über einige Tage hinziehen und das stelle ich mir physisch und psychisch ziemlich heftig vor.
Und z. Zt. sieht es halt nicht so aus, als ginge es die nächsten Tage los.
Wünsche Dir und Deinem "Wonneproppen" alles Gute!
LG,
Anke

Liebe Anke,
auch Dir wünsche ich alles Gute für die bevorstehende Geburt!!!! Bei mir tut sich auch nothing zur Zeit.... schnief... Wonneproppen wird sich schon melden, wenn er raus will.... frech grins....
Finde ich gut, dass Du Dich dem "haben wir immer so gemacht" nicht unkritisch hingeben möchtest!!!!!!
Liebe Grüße, MichelFan