Hallo, laß dich mal ganz fest drücken. Ich weiß leider auch keinen besseren Rat, als reden. Aber ich würde auch erst mal zu meinen Eltern fahren, eventl. mich da mal gut ausheulen u. dann halt mit deinem Mann reden. Drücke dir ganz fest die Daumen daß das alles wieder gut wird.
LG Andrea u. Chiara (10 Monate)

Hallo Pia! Laß Dich auch von mir ganz fest drücken! Ich würde auch sagen, fahr zu Deinen Eltern, wenn Du vielleicht auch nicht mit ihnen über alles reden kannst, oder willst, so solltest Du doch nicht alleine zu Hause sitzen, und Gedankenkarussel spielen. Was in Deinen Mann gefahren sein könnte, weiß ich auch nicht, bei uns ist es so, daß mein Mann sich alles ganz anders vorgestellt hat, und ihm der Streß zuviel wird. André ist ein munteres, lebhaftes kleines Kerlchen. Es hat wenig Zweck, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, alleine wirst Du keine Antworten finden. Also raus aus der Bude, Oma und Opa werden sich sicher über einen Besuch von Dir und ihrem Enkelkind freuen. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, daß sich alles ganz schnell wieder einrenkt! GlG Sabine

Oje, Pia. Laß Dich mal ganz fest drücken. Ich glaube, jede Mama hat Angst vor einer solchen Situation.
Irgendwo (ich glaube bei John Gray - Männer sind anders, Frauen auch)habe ich mal gelesen, daß Männer wie Gummibänder wären: sie brauchen ab und zu Abstand und wenn man ihnen dann nicht nachläuft, kommen sie irgendwann automatisch wieder zurück. Immerhin hat Dein Mann schon mal gesagt, daß er Abstand braucht (zum sich Klarwerden). Somit hat er schon mal mehr Sinn für "Gefühle-ausdrücken" bewiesen als so mancher Geschlechtsgenosse. Viele würden auch nur sagen: laß mich in Ruhe. Insofern hoffe ich, daß er das auch so meint und einfach mal ein bißchen "Höheneinsamkeit" für sich braucht, bevor er wieder zu neuen Taten schreiten kann. Vielleicht kannst Du ihm irgendwie (vielleicht durch einen lieben Brief oder so) signalisieren, daß Du ihn liebst und ihm - obwohl es Dir sehr schwer fällt - diese Zeit geben möchtest. Und daß Du immer offen bist für alles, was ihn beschäftigt. Vielleicht kann er ja auch mal ein paar Tage Urlaub nehmen um von dem immensen Arbeitspensum zu erholen (auch wenn er glaubt, daß sein Problem nicht durch diese viele Arbeit entstanden ist).
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen.
LG Gudrun