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neugierig bin

Hallo, war schon lange nicht mehr hier, sind ja richtig wenig geworden ? Hab mal eine Frage, zu euren Männer, meiner kümmert sich nämlich recht wenig um unseren kleinen Sohn, und ich weiss nicht mehr weiter, alles muss gesagt werden, und windeln, füttern usw. macht er ja sowieso nicht. Sind eure auch so ??? Freue mich über antworten LG Sabine
Bisherige Antworten

Re: neugierig bin

Hi Sabine,
ich hab meinem Mann einfach gesagt, daß der Abend ihm gehört. Ich verstehe ja das er arbeiten geht, aber sein Sohn hat nunmal trotzdem Ansprüche und braucht seinen Vater. Also muß mein Mann ran, ob er will oder nicht, der Abendbrei oder Brot wird von ihm gegeben und Yannick wir von dem Papa bettfertig gemacht und ins Bett gesteckt, mir kommt da nur noch der Akt des Gute-Nacht-Knuddelns zu und dann legt der Papa ihn auch ins Bett (obwohl, das mach ich dann auch) Am Wochenende füttert mein Mann Yannick auch öfter und Spielen wird eh geteilt, da muß ich gar nix sagen.
LG
Nicky

Re: neugierig bin

Jooooo, hab auch so ein Modell. Wenn ich mal wieder auf den Putz haue, ordentlich Trouble mache und ihm ein schlechtes Gewissen einrede, strengt er sich mal für 1 Woche wieder an, aber sonst....Flötepiepen!
Wenn man absoluter Stress herrscht, ich noch duschen und bügeln muss und wir eigentlich schon längst weg sein müssten (wie gestern zur Hochzeit), dann wickelt und füttert er auch schonmal. Aber so ganz ohne Grund, d.h. wenn ich es doch auch machen könnte, nicht....
Traurig aber wahr....
"Ne, mach Du mal lieber" ist der Standartsatz. Oder "boah, ich hab den ganzen Tag gewarbeitet"....darauf sage ich dann immer nur, dass ich dann ja auch mal nach 8 Std. Feierabend machen könnte und er dann die restlichen 16 Std. zusehen kann wie er klarkommt. Das leuchtet dann ein, aber nur für ein paar Minuten....
Mein "armer Mann" hat ja immer so viel Stress auf der Arbeit (wieviel Stress ich hier zu Hause habe, zählt nicht) und zu Hause muss er dann erstmal essen (okay), das Geschirr nur manchmal wegräumen *gg* und dann pennen, PC zocken oder TV gucken.
Mel, alleinerziehend mit 1 Kind und 1 Mann

Re: neugierig bin

Hi Mel, na dann bin ich ja "froh", das es mir nicht nur allein so geht, aber mal ehrlich gesagt, halt ich das lange nicht mehr durch, bin nämlich mit den Nerven am Ende, und ständig das leidige Thema durchzusprechen, geht mir auch ziemlich auch den Nerv. So wie du das erzählst, sieht es klitzegleich bei mir daheim aus. LG Sabine

Re: neugierig bin

ICh kann so gar nicht klagen!
Obwohl ich auch nicht grade den Haushaltshelden habe ('sieht doch noch suuuper sauber aus'; Bettwäschewechseln hält er alle 8 Wochen für nötig, weil's doch noch so gut riecht...:-)))), reisst er sich um alles, was mit Emily (6 Mon.) zu tun hat.
Am liebsten hätte er wirklich gestillt.
Wenn er von der Arebit nach Hause kommt, fragt er gleich, ob sie gewickelt werden muss, spielt mit ihr und herzt sie.
Nachts ist er von Anfang an auch immer aufgestanden, wenn irgendwas war. Das macht er auch heute noch.
Wir haben ab und zu ein paar Nächte, in denen E. um 5:00 aufwacht und da geht er immer gleich zum Trösten oder Aufnehmen hin, auch wenn er an dem Tag zur Arbeit muss.
Mit seiner Kleinen ist ihm nix zu viel.
HAbe wohl richtig Glück...
Viele Grüsse, S.

Re: neugierig bin

Hi Sabine
Nein, meiner ist ganz und gar nicht so. Er liebt es wenn er sich nach der Arbeit um Elia kümmern kann.
Und Elia hat da auch seinen Spass, denn mit Papa werden ja viel dei wilderen Sachen gemacht.
Gruss Karin

Re: neugierig bin

Also, ich habe mit meinem Mann schon das zweite Kind... Er arbeitet zwar wirklich viel (ja, Liebling, das ist wirklich schlimm..), aber ich ja nun auch, und so ein Kind mit knapp 7 Monaten kann einen manchmal... *****!!! Wenn das Kind sich meldet, wartet er doch wirklich so lange, bis ich mich aufraffe und sagt dann nur" Laß mal, ich mach gleich" und bewegt sich kein Stück!! Also, mach ich dann! Nur wenn wir im Supermarkt sind, reißt er sich darum, das Kind zu tragen, weil dann alle gucken.. ;-). Ich sage nur: Warte ab, wenn ich wieder arbeite, dann bleibt er nämlich zu Hause und sieht, wie es im echten Arbeiterleben so zugeht!
Mit kolligialen Grüßen, KaTi, zweierziehend!

Re: neugierig bin

Hallo Sabine, ich kann überhaupt nicht klagen, da mein Mann von Anfang an alles ausser Stillen gemacht hat. Jetzt stille ich nicht mehr und es hat sich eingespielt, daß immer mein Mann die Frühschicht um 6:00 Uhr übernimmt. Er macht das gerne und ist auch sonst für seinen Sohn da. Anfangs war mein Mann beruflich die ganze Woche unterwegs und das hat ihn mehr gestört als mich. Er hat dann in den Zeiten, wo er da war, viel mit seinem Sohn gemacht als Ausgleich. Jetzt kommt er glücklicherweise jeden Abend nach Hause und spielt dann erst mal mit Niklas. Die Lieblingsbeschäftigung der beiden ist zweimal die Woche das gemeinsame Baden - ist bei uns Männersache :-) Da ich zwei Tage die Woche arbeiten gehe, holt mein Mann den Kleinen von der Tagesmutti ab und läßt dafür auch einen Männerabend mit den Kollegen sausen. Ich würde mit so einem Verhalten wie Du es beschreibst auch nicht leben können und bin froh, daß es anders ist. Mein Mann hat sich aber ein Kind auch sehr gewünscht und geniesst jetzt die späte Vaterschaft (er ist schon 40 ;-)), was vielleicht auch ein Unterschied ist.
Ich an Deiner Stelle würde aber mal ein Gespräch führen und in aller Ruhe Deinem Mann erklären wie Du Dich fühlst. Vielleicht hilft das ja.
vlG Susanne

Re: neugierig bin

Hi Sabine,
nein mein Mann ist gar nicht so. Er ist sowieso den ganzen Vormittag zu Hause, weil ich arbeite, also erübrigt sich ob er wickeln und füttern "kann". Ich glaub er war anfangs fast neidisch aufs stillen, seit er füttern darf ist das okay ;-)
Was mir aber an deinem Beitrag auffällt, ist dass du sagst alles muß ihm gesagt werden. Also ich sag meinem Mann nichts, von Anfang an nicht. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass er alles genauso gut oder schlecht weiß und kann wie ich auch.
Und Baden ist ganz Männersache, das mache ich nur in absoluten Notfällen (wenn mein Mann mal auswärts arbeiten muss und nicht da ist)
Ich glaube du solltest schnellstens anfangen deinem Mann einige Aufgaben "exklusiv" zu übertragen.
Abends Pyjama und Nachtwindel anziehen, baden, Frühdienst etc. Und da würde ich an deiner Stelle die ersten Male weggehen damit er wirklich auf sich allein gestellt ist.
Ich denke soviel Vertrauen müßtest du deinem Mann entgegenbringen, dass du ihm glaubst, dass er das kann. Ich würd auch nicht wollen, wenn mir dauernd wer reinquatscht wie es richtig ist.
Viel Glück
bila

Re: neugierig bin

Hi Bila
ich quatsche meinem Mann nicht rein, ich muss ihn aufforden mal mit seinem Sohn zu spielen, baden, füttern usw. und dann verzieh ich mich auch schnell, sonst durchlöchert er mich mit fragen. Baden war eigentlich auch seine Sache, aber wenn ich ihm nicht sage so jetzt ist es Zeit, dann wird Leon nur einmal im Monat gebadet "iiiiihhhhh"´. Trotzdem danke, liebe Grüsse Sabine

Re: neugierig bin

Hallöchen, ich dachte schon nur mein Mann hätte diese Abneigung. Alles was mit Arbeit zu tuen hat, muß ich auch allein machen. Alle Jubeljahre macht er Würmli mal ne neue Windel um. Ansonsten spielt er aber sehr viel mit ihm. Halt nur so Sachen wie füttern und fürs Bett fertig machen, daß kann Frau ja viiiieeel besser. LG Birgit

Re: neugierig bin

Meiner spielt hauptsächlich mit dem Sohn, dann richtet er das Fläschchen, geht abends Zähneputzen mit ihm und naja Windeln, da hat er seine Probs, wenn er zappelt oder wenn groß drin ist. Anziehen klappt wegen dem Zappeln auch total schlecht und mit dem ins Mündchen zielen klappt es auch nicht so toll. Aber er macht es schon alles, manchmal muß ich halt bloß mithelfen*g*
P.S. zum Füttern habe ich noch den Opa, das ist der einzige der es schafft, das Kind auf dem Schoß sitzend was einzuflößen*g*
LG Pek

Re: neugierig bin

Hallo,
mein Freund kümmert sich recht viel um Niclas.Wenn ich das Essen für ihn mache, zieht er ihn abends um oder umgekehrt. Wechseln uns da eigentluch immer ab. Außer Windeln wechseln mag er nicht, da Niclas immer wegkrabbelt. Kann mich eigentlich nicht beklagen. Dachte in der Schwangerschaft, daß er sich nicht oder nur kaum um ihn kümmern wird, da ihn in der schwangerschaft alles egal war, aber jetzt bin icch richtig froh, daß er mir hilft. Da Niclas mit der Zeit ganz schön anstrengend wird.
LG Melanie und Niclas

Super-Daddy am Werk

hi Sabine, mein Mann ist Schichtarbeiter, und wenn er von der Arbeit kommt ist er eigentlich kaputt. Trotzdem hilft er mir sehr sehr viel entweder mit der Kleinen oder im Haushalt, kocht, macht Wäsche, kurzum er ist mir eine echte Stütze, sonst wäre ich auch schon zusammengeklappt, denn Nina hatte 3-Monatskoliken und ist auch jetzt noch sehr anstrengend. Zu zweit klappt das aber alles viel besser. Schließlich bekommen immer 2 Leute ein Baby und nicht nur die Mutter! Wenn er Mittagsschicht hat, d. h. er um 13 Uhr zur Arbeit muss, darf ich fast immer nach Ninas Morgenflasche um ca. 6/7 Uhr noch ausschlafen bis 9.30, er kümmert sich dann immer um sie. Ich finde das klasse und wüsste nicht, was ich als Alleinerziehende machen würde. LG Iris mit Nina und Mann (der jetzt allerdings nach seiner Nachtschicht erstmal bis 12 Uhr noch schläft ;-)
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