mein größter Alptraum...
Ich heule schon wieder nur noch. Ich weiß nicht wie es so genau weiter gehen soll. Ich habe doch schon von der Darmoperation von meinem Papa erzählt. Sie haben ihn gestern noch einmal operieren müssen. Es ist doch Krebs. Er liegt wieder auf der Intensivstation und hat tausend Schläuche überall. Es war ein Schock ihn so zu sehen. Er wiegt keine 60 kg mehr und soll danach auch noch Chemotherapie bekommen.
Ich bin so am Ende. Wie soll ich das machen? Mein Papa ist für mich so wichtig! Er ist erst 65!!!
Aber ich ziehe hier nur alle runter. Aber es hat schon geholfen, es mal aufzuschreiben.
Dank Euch fürs zulesen
Liebe Grüße
Suse
Hoffentlich wartet Zwergnase bis er auf Normalstation ist.
Re: mein größter Alptraum...
manchmal ist alles so ungerecht. Gestern ist die Mutter meiner besten Freundin gestorben. An Krebs. Mit 57. Sie war ein wunderbare Frau.
Bitte versuche durchzuhalten und positiv zu denken, es besteht doch die Hoffnung dass alles wieder gut wird und Dein Dad braucht vielleicht auch ein bisschen von Deiner Kraft.
Fueh Dich ganz lieb gedrueckt,
Lari
Re: mein größter Alptraum...
ohjeh, es tut mir so leid, daß es doch so ernst ist, wo es doch vor kurzem noch so gut aussah.
Ich weiß gar nicht genau, was ich Dir sagen soll ...
Ich hatte Dir ja geschrieben, daß es meinem Dad vor 2 Jahren auch sehr schlecht ging. Er war 6-7 Wochen auf der Intensivstation und wurde insgesamt 10 x operiert, war durch Medikamente in ein sog. "künstliches Koma" gesetzt worden, daß er keine Schmerzen verspürt und nichts mitbekommt.
Es ist sehr schwer, seinen Vater so an den vielen Schläuchen und Maschinen zu sehen und nichts tun zu können und man muß sehr viel Kraft aufbringen, als Angehöriger das zu akzeptieren. Das Einzige, was du tun kannst, ist, seine Hand zu streicheln und mit ihm zu reden, auch wenn du nicht glaubst, daß er dich versteht (ich weiß ja nicht, ob Dein Papa ansprechbar ist?) Aber, im Nachinein wissen wir, daß es meinem Dad damals geholfen hat. Intuitiv wird er gespürt haben, daß er nicht allein ist und jeden Tag jemand da war.
Und wir haben gebetet, daß er das alles übersteht und wieder gesund wird und wir haben als Familie ganz fest zusammengehalten.
Erzähle Deinem Dad, wie sich dein Kleiner entwickelt und daß er seinen Opa kennenlernen will und wie sehr Ihr ihn braucht, daß er kämpfen muß ...
Ich wünsch Dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit und trotz alledem eine gute Entbindung und alles Gute für Euch Drei und für Deinen Papa, dem es hoffentlich bald besser geht. Von Herzen Didi
Re: meiner auch!
ich weiß genau wie Dir zu Mute ist. Mein Papa ist letzes Jahr November auch an Krebs erkrankt. Bei Ihm wurde Damrkrebs festgestellt, das war er 50 Jahre alt, und als sie Ihn operiert haben wurden dann auch noch Metastasen in der Leber festgestellt. Es wurde bei Ihm ein 3/4 der Leber weggeschnitten und ein großes Stück am Darm. Seine Chancen standen bei ca. 40%, also nicht so gut. Schon die Leber-OP alleine war so riskant, dass er dabei hätte sterben können.
Aber er hat sich wieder erholt! und die letzten beiden Nachuntersuchungen ergaben, dass er vorläufig keine aktiven Krebszellen hat. Natürlich ist bei Ihm das Risiko sehr groß, dass der Krebs vielleicht an einer anderen Stelle wiederkommt, aber bis jetzt ist es gut gegangen. Du mußt positiv denken und Deinem Papa Kraft geben. Ich hab' meinem immer wieder gesagt, dass ich an Ihn glaube und dass er den Krebs bekämpfen muß. Eine positive Einstellung ist ganz wichtig bei dieser Krankheit!
Ich wünsche Deinem Papa, Dir und Deiner Familie auf jeden Fall viel Kraft und alles, alles Gute!!!
Liebe Grüße, Nicole
Re: mein größter Alptraum...
Ich wünsch deinem Papi alles Gute!!!
LG Callina
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