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brauche dringend Erfahrungsberichte zum Thema....

....im eigenen Zimmer schlafen und bisher in den Schlaf gestillt.
Hallo ihr Lieben, nochmal frohe Rest-ostern von mir.
Ich möchte, wenn meine Tochter ca. 9 Monate alt ist (also nächste Woche) schweren Herzens die Kleine aus dem Schlafzimmer ausqartieren. Unter anderem in der Hoffnung, dass sie mal durchschläft bzw. etwas besser schläft. Und ich dann natürlich auch. Wie habt Ihr das gemacht, und wie hat das Kind reagiert???? Dazu kommt (wahrscheinlich erschwerend???), dass ich die KLeine bisher abends und auch zu ihrem Mittagsschläfchen in den Schlaf stille. Ist hier noch jemadn dabei, der das auch gemacht hat? Und wie ist es nach dem Abstillen? Hilfeeeeee, ihr seht lauter Fragen. Also nachts ist es so, dass ich sie gegen 20.00 Uhr ins Bett bringe, dann hat sie meist zwischen 2 und 4 Uhr Hunger, dann noch mal gegen 5-6 Uhr ab halb 7 ist dann die Nacht vorbei. Zum Frühstück gibts dann Banane gestillt wird dann erst gegen 10.00 uhr zum Vormittagsschläfchen.
Ich bedanke mich für Eure Antworten schon jetzt.
LG Silvia
Bisherige Antworten

Re: brauche dringend Erfahrungsberichte zum Thema....

Hi,
also ich habe meinen Sohn mit 12 Monaten "ausquartiert", ebenfalls noch in den Schlaf stillend.
Er hat nicht mehr (oder weniger) geschlafen als vorher!
NAch 2-3 STd. Schlaf kam er schon zum ersten Stillen und das ging dann so die ganze Nacht.
Erst jetzt mit 17 Mo wird es besser. Aber ich habe den Eindruck, es kommt echt von ihm aus. Plötzlich schlief er nicht mehr 100% beim Stillen ein, sondern ließ sich immer öfter wach ins Bett legen. Ich muss zwar meist neben den Bett stehen bleiben, bis er schläft, aber ohne Geschrei.
Aber seit ein paar Wochen schläft er so 7 Std. am Stück bevor er zum Stillen (und Weiterschlafen) wieder ins Familienbett kommt.
Liebe Grüße
Katrin

Re: brauche dringend Erfahrungsberichte zum Thema....

Hi Silvia,
ich habe Chiara mit 8 Monaten ausquatiert, auch in der Hoffnung das sie dann besser schläft, hat sich aber nichts dadurch geändert. Sie war weiterhin dutzendmale Nachts wach. Gestillt habe ich nicht so lange, vorher aber auch immer in den Schlaf gestillt u. danach ist sie dann immer bei der Flasche eingeschlafen. Als es dann abends Brei gab, wollte sie jedoch auch immer nur noch bei mir Arm einschlafen. Seit sie ein Jahr ist schläft sie alleine in ihrem Bett ein, jedoch muß einer von uns bei ihr sitzen bleiben bis sie schläft. Seit gut einem Monat klappts auch besser mit dem Durchschlafen. Meistens schläft sie durch (20.00 - 6.30 Uhr) oder ich muß einmal aufstehen. Aber das ist ok.
LG Andrea u. Chiara *23.12.2001

Re: brauche dringend Erfahrungsberichte zum Thema....

Hallo Silvia! Ich habe Rebecca gute 8 fast 9 Monate gestillt. Abends habe ich sie mit in mein Bett genommen und dann ist sie meist beim stillen eingeschlafen. Sie hat sich dann selber abgestillt (hat mich wie wild gebissen und weggedrückt *heul*) und dann habe ich es aufgegeben. Sie wurde dann einfach wach in ihr Bett gelegt und hat von Anfang an super geschlafen. Auch durch. Allerdings wollte sie nie in unserem Bett schlafen sondern immer in ihr eigenes! Würde aber an Deiner Stelle versuchen, dass sie in ihrem bett schläft, denn es wird sonst immer schwieriger sie daran zu gewöhnen. Bleib einfach bei ihr, sing etwas oder wiege sie in den Schlaf. Du wirst schon selber merken, was ihr am besten gefällt. Viel Glück und LG Alex

Re: brauche dringend Erfahrungsberichte zum Thema....

Hi Silvia! Gestillt habe ich meine Tochter nicht, aber zum Thema im-eigenen-Zimmer-schlafen kann ich durchaus was sagen. Unsere "Familienwohnung" ist recht klein, und Tabea (17 Monate) schläft noch mit uns in einem Zimmer. Da mein Freund morgens recht früh unruhig wird und sich viel herumwälzt schläft sie *dort* höchstens mal bis halb 8, meistens 7. Bin ich allerdings mit ihr bei meinen Eltern zu Besuch, wo sie ihr eigenes Kinderzimmer hat, schläft sie deutlich besser und länger. Meine Erfahrung: Ist das Kind krank oder bekommt Zähne schläft es bei mir im Zimmer besser, ist alles ok tut ihr die Ruhe im eigenen Raum gut. Allerdings spielt das wohl erst ab den frühen Morgenstunden eine Rolle, wenn ihr Schlaf leichter wird, weil sie fast ausgeschlafen ist. Ich würde mir von einem eigenen Zimmer also keine Wunder versprechen, zumindest nicht weniger stillen, höchstens ein bisschen mehr Morgenschlaf. Aber wer weiß.... ;o) LG, Joan

@Joan

Hallo Joan, bei uns genau die gleiche Situation! Klara (16,5 Monate) schläft auch bei uns im Schlafzimmer, und ich habe es mir schon angewohnt, mich morgens "tot" zu stellen, wenn ich Geräusche aus dem Kinderbett höre, aber mein Mann wälzt sich auch viel und laut herum, stöhnt und gähnt auch mal, in diesem Falle versuche ich ihm den Mund zuzuhalten oder trete ihn, daß er merkt, daß er zu laut ist :-))) Klara ruft übrigens immer nach uns, wenn sie wach wird, aber wenn wir gar nicht drauf reagieren und sie sieht, daß wir noch schlafen (zumindest tun wir so...), dann legt sie sich auch mal wieder hin und döst noch ein Weilchen... Ich kann es mir im Moment gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn sie ihr eigenes Zimmer hat, zum Herbst hin ziehen wir in unser neues Haus, dort hat sie dann ein Zimmer für sich, aber ich werde sie schon vermissen...
Bei meinen Eltern zu Besuch schlief sie übrigens auch viel länger als zu Hause, aber aus dem Grunde, daß es dort richtig dunkel in unserem Zimmer war (wir haben zu Hause keine Rolladen).
LG, Dora, die gleich schlafen geht und dabei der süßen Maus noch einen dicken Schmatzer in die Halsbeuge haucht... mhhhmmm... lecker...

Re: @Joan

Wir haben Luci auch erst vor 2 Wochen ausquartiert (knapp 18 Monate), schweren Herzens natürlich :-)
Aber bei uns war es auch so, dass sobald ich oder mein Freund uns gedreht haben, Luci auch unruhig wurde. Und da wir in unserem Schlafzimmer keinen Rolladen haben und es ja mittlerweile viel zu früh viel zu hell draußen ist, wurde Luca immer früher wach. Jetzt pennt er in seinem Zimmer (dass einen Rolladen hat), und siehe da, er schläft viieell ruhiger und länger.
Wegen dem Stillen kann ich leider nix sagen, das ist bei uns seit 10 Monaten vorbei :-)
Grüße, C.

Re: brauche dringend Erfahrungsberichte zum Thema....

Hallo, also zum Thema Ausquatierenkann ich Dir nichts sagen ,da Klara (16 Monate ) noch bei uns im Babybalkon schläft und auch noch meistens in den Schlaf gestillt wird. Ich kann allerdings berichten, daß sich ihr Schlafverhalten - entgegen der üblichen Unkenrufe - trotzdem verändert hat, si ewacht z.Zt. nur 1x pro Nacht auf und trinkt, schälft dann bis ca. 7 Uhr weiter. Vorher war es so ähnlich wie bei Dir, nur daß sie erst frühestens um 21.00 abends schläft. Außerdem schläft sie jetzt - von selbst!! - auch mal mittags ohne Brust ein, wenn ich nicht da bin, klappt es auch, wenn Papa sie ins Bett bringt. Also, was ich sagen wollte: Wenn Dir Dein Herz schwer wird bei dem Gedanken, sie auszuquartieren, überlege es Dir doch vielleicht nochmal. Außerdem kann man auch immer wieder "einquartieren".:-))LG von Susanne

Re: brauche dringend Erfahrungsberichte zum Thema....

Hallo,
hab den Beitrag erst jetzt gelesen, möchte aber auch noch was sagen.
Mein Sohn wurde 15 Monate gestillt, die letzten Monate nur noch nachts. Bei uns waren die Nächte sehr schlimm, so das mir von vielen Seiten zum Abstillen geraten wurde. Ich glaubte nicht daran und stillte weiter. Er schlief seit Geburt in unserem Bett, hat kein eigenes Zimmer aus Platzgründen. So gesehen wollte auch ich unbedingt bessere Nächte. Ich habe die Erfahrung nun gemacht, das es bei uns absolut am stillen gelegen hat, diese nächtliche Unruhe. Ich habe ihn zuerst Mittags entwöhnt, hab ihn getragen, aber nicht gestillt, bis er schlief. Ich wusste mir keinen anderen Rat. Dann haben wir (2 Monate später) sein Kinderbett an unser Ehebett geschoben, quasi als MEGABETT, er sollte in seinem Bett schlafen, nicht in unserem. Ich brauchte mehr Platz und fand damit auch mehr Ruhe. Das war sehr hart für ihn, er weinte und schrie 3 Nächte fast durch. Er schmiess sich immer wieder mit voller Kraft auf mich und klammerte, ich legte ihn immer wieder beruhigend in sein Bettchen zurück (gleich neben mir, aber er wollte immer in die Mitte). Zur Beruhigung verlangte er immer die Brust, in diesen Nächten alle 20 Minuten. Da hab ich sie ihm verweigert, das ging an meine Substanz. Ich stillte alle 1-2 Stunden, mehr nicht. Die Teeflasche kam wütend zurückgeflogen, also musste er sich mit streicheln oder tragen begnügen. Er konnte direkt neben mir schlafen, ich hielt Händchen und er machte ein riesiges Theater

Re: brauche dringend Erfahrungsberichte zum Thema....

daraus, nur weil er eine eigene Decke hatte und nicht in der Mitte lag. Ich glaub wär er ausquartiert worden, hät er versucht sich das Leben zu nehmen. Naja, ist nicht lustig, aber von da an ging es bergauf. Wir hatten alle mehr Platz zum schlafen, sein Gezappel stört nicht mehr so sehr. Bis vor 3 Wochen (die Prozedur war im Dezember ) lag er im Schlaf dann noch immer halb in meinem Bett (mit Oberkörper) und halb in seinem. Hab ich gelassen. Aber ich habe dann im Februar, also ca. 6 Wochen danach, abgestillt. Ich kam ins KH wegen völliger Erschöpfung, mein Körper lag seit Mitte Dezember im Fieber. Als ich wieder zu Hause war, hatte er die Brust vergessen, einfach so. Und das Wunder geschah: er schläft durch. Er hat noch niemals durchgeschlafen, ich musste so oft 4-8 mal stillen, jede Nacht. Und plötzlich war alles vergessen. Und ich hatte Tränen in den Augen, hab ihm aber auf Bitten meines Mannes die Brust nicht mehr angeboten.
Aus heutiger Sicht würd ich Dir empfehlen nicht zuerst ausquartiern. Sie schläft dann bestimmt nicht besser solange Du stillst. Versuche ein anderes Einschlafritual zu finden, damit sie erstmal ein kleines Stück abgenabelt wird und gehe mit dem ausquartieren schrittweise vor.
Kathleen

Dankeschön an all die lieben Antworten, ich denke

ich werde meine Maus noch bei uns im Schlafzimmer behalten.
Ich wünsche euch alles liebe
Silvia
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