Ich weiß, es gibt im Moment nichts beiläufigeres als das, was ich euch fragen wollte. Aber neben der Sache in Amerika hat mich fast zur gleichen Stunde noch etwas "schockiert". 2 Kollegen wiesen mich darauf hin, daß mein Kollege, mit dem ich direkt zusammenarbeite, tagsüber im Internet irgendwelche Sexseiten ansurft. Ich hab das heute abend, als er weg war, gleich mal nachgesehen und tatsächlich, lauter solche Seiten im Verlauf zu finden. Der PC steht in einer Ecke, da sieht nicht gleich jeder, was er daran macht. Ich kann den Typ zwar sowieso nicht ab, aber ich weiß jetzt nicht so richtig, wie ich damit umgehen soll. Ich bin Gruppenleiter für diese Abteilung, aber nur noch 2 Wochen da. Mein direkter Vorgesetzter sitzt auch mit im Haus und ich denke eigentlich, daß ich ihn informieren sollte. Aber was passiert dann mit dem Kollegen? Ich bin in der Zwickmühle, es ist ja nicht verboten im Internet zu surfen, aber ich find es schon unverschämt, auf Arbeit solche Seiten zu besuchen. (und dann nicht mal den Verlauf zu leeren ;-))
Kann mir jemand einen Tip geben, was ich machen sollte?
Maika
Was würdet ihr machen?
Bisherige Antworten
Re: Was würdet ihr machen?
Ist schwierig.... Vielleicht solltest du ihn drauf ansprechen?
Das surfen privat ist auf jeden Fall ein Grund für eine sofortige Kündigung!!!
Also überleg dir gut was du machst...
Kann man nix wirklich raten.
LG Callina
Das surfen privat ist auf jeden Fall ein Grund für eine sofortige Kündigung!!!
Also überleg dir gut was du machst...
Kann man nix wirklich raten.
LG Callina
Re: Was würdet ihr machen?
Hallo,vielleicht solltest Du Deinen Vorgesetzten einen anonymen Tip geben von alleine wird sich die Sache sich nicht auflösssen und hinterher werden die Anderen noch sagen ,daß Dir alles egal war wenn es später rauskommt.Dan hast Du eine schlechten Ausstieg .Ich war auch schon mal in so einer Sitvation und war froh als ich nicht mehr dafür verandwortlich war,glaub mir auf die Dauer kommt das raus.LG Sylvia
Gar nichts :-)....
...jedem Tierchen sein Pläsierchen...
Liebe Maika,
an deiner Stelle würde ich überhaupt nichts machen, sondern vielleicht eher mal die Kollegen fragen, woher sie dies denn wissen und weshalb sie, wenn sie es stört, ihn noch nicht darauf angesprochen haben. Sonst stehst du hinterher als *Petze* da! Und - Hand aufs Herz - gehst du während der Arbeitszeit nicht mal hier ins Forum ;-))) ... Wäre ja auch rumsurfen, nur halt auf anderen Seiten.
Außerdem gibt es ein neues Gesetz was besagt, dass die priv. Nutzung des Internets der Arbeitgeber nur dann ahnden kann, wenn er dies bereits *vorher* verboten hat oder in dies in den Betriebsvereinbarungen geregelt ist. Auch eine Abmahnung kann nichtig sein, wenn vorher längere Duldung durch Arbeitgeber erfolgte.
Lieber Gruß
Micha (sich wieder hinlegt)
Liebe Maika,
an deiner Stelle würde ich überhaupt nichts machen, sondern vielleicht eher mal die Kollegen fragen, woher sie dies denn wissen und weshalb sie, wenn sie es stört, ihn noch nicht darauf angesprochen haben. Sonst stehst du hinterher als *Petze* da! Und - Hand aufs Herz - gehst du während der Arbeitszeit nicht mal hier ins Forum ;-))) ... Wäre ja auch rumsurfen, nur halt auf anderen Seiten.
Außerdem gibt es ein neues Gesetz was besagt, dass die priv. Nutzung des Internets der Arbeitgeber nur dann ahnden kann, wenn er dies bereits *vorher* verboten hat oder in dies in den Betriebsvereinbarungen geregelt ist. Auch eine Abmahnung kann nichtig sein, wenn vorher längere Duldung durch Arbeitgeber erfolgte.
Lieber Gruß
Micha (sich wieder hinlegt)
Den Kollegen unter vier Augen ansprechen
Hallo Maika, da Du die Gruppenleiterin bist, gehe ich davon aus, daß Du die direkte Vorgesetzte des Kollegen bist und somit denke ich, daß es Deine Pflicht ist, ihn darauf anzusprechen und ihm klar machen , daß er dafür nicht bezahlt wird. Auch wenn Du nur noch zwei Wochen da bist, bist Du ja noch an Deine Aufgaben gebunden und wenn das später, nach Deinem Weggang, zu einem Nachspiel kommt, wird man sich fragen, ob Du Deinn Pflichten nicht nachgekommen bist. Ein Patentrezept gibt es sicher nicht, aber ein Vier-Augen-Gespräch kann schon viel bewirken.
vlG Susanne
vlG Susanne
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