Was passiert eigentlich nach der Geburt...
Nee, also, ganz von vorne.
Ich versuche seit einigen Tagen herauszufinden, was genau ich tue, wenn mein Wurm entbunden ist, versorgt ist, zum ersten Mal gesaugt hat und wenn ich auf Station bin. Ich will eigentlich RoomingIn machen, aber ich denke, dass man nach ca 15 h Arbeit, 2h Adrenalin nach der Geburt doch irgendwann ziemlich müde ist.
Habe ich denn dann die Gelegenheit, mal ca 8h am Stück zu schlafen (oh, das wäre soooo schön). Ich habe gelesen, dass die Kinder eh erst mal Glucoselösungen bekommen, wenn sie denn mal wachwerden, sie sind ja auch müde. Die eigentliche Milch schießt auch erst nach 2-3 Tagen ein.
Also, meine Frage: wie läuft das ab?
Ist zwar irgendwie dumm, wenn eine Krankenschwester das fragt, aber meine Gyn-Erfahrungen sind leider gleich Null, da ich in der Ausbildung nur 3 Wochen auf einer gynäkologischen Krebsstation war.
Danke für jede Hilfe!
LG SilkeF
Re: Was passiert eigentlich nach der Geburt...
Re: Was passiert eigentlich nach der Geburt...
nach meiner erfahrung werdet ihr an dem tag der geburt nicht viel schlafen. ich hab auch die ganze nacht durchgemacht und am tag dann nur 3 std geschlafen. ich war irgendwie gar nicht müde. musste ständig meinen kleinen wurm beobachten. es erstmal fassen was da geschehen ist.
ach und die würmchen schlafen auch (zum. meiner hat das gemacht) den ganzen tag. ist für die ja genauso anstrengend wie für uns.
vlg tine
Re: Was passiert eigentlich nach der Geburt...
Nach der Entbindung wird möglichst bald angelegt. Man sollte dann auch in den ersten Tagen bis die Milch einschießt so oft das Kind verlangt anlegen, da ja erst nur Vormilch kommt. Die Hebamme meinte aber es ist überhaupt kein Problem, wenn es anfangs nicht so viel bekommt. Die Natur hat es so eingerichtet, daß das Kind das gut schafft bis zur ersten richtigen Milch. In der Steinzeit gabs ja auch keine Glucoselösung ;-)
Ich werde die Kleine nach der Entbindung nachts auch bis auf Stillen abgeben, da ich dann versuchen will ein wenig zu Schlafen und mich so gut und schnell es geht zu erholen. Das Wickeln überlasse ich dann erst mal den Schwestern ;-)
LG Callina
DANKE
Also, ich würde am liebsten ja mal wieder 8-10h am Stück schlafen. Ich hoffe, dass ich das kann, versuchen will ich das mal. Ich werde dann wohl auch diese Methode wählen, bei der man das Baby nachts noch abgibt. Zuhause wird es mich genug auf Trapp halten.
Beruhigend zu wissen, dass andere ähnlich denken, irgendwie fühlt man sich ja schon herzlos.. ;-)
SilkeF
Bin ich etwa die Einzige....
Ich habe auch schon seit wochen nicht mehr länger als im 2-Std.-Takt geschalfen, aber ich wette nach der Geburt (egal wie lang und wie schwer) bin erstmal so aufgekratzt und aufgeregt, dass an Schlaf nicht zu denken sein wird.
Irgendwann überkmmt einen dann natürlich die Müdigkeit, klar. Aber auch da möchte ich nicht auf das 24h-rooming-in verzichten. Ich möchte mein Baby auch nachts bei mir haben, weil ich einfach finde dass ein Neugeborenes in die Nähe seiner Mama gehört. Am liebsten würde ich ja ambulant entbinden (da spielt mein Mann aber nicht mit) und da müsste ich ja aich von Anfang klarkommen. Ich halte es für das Natürlichste und (bitte nicht Steinigen) für das Baby das Beste.
Mel.
vom Prinzip her nicht...
LG Callina
Re: vom Prinzip her nicht...
Werde allerdings versuchen mich zusammenzureissen und das hinzubekommen. Bei ambulanten Geburten oder Hausgeburten kann man ja auch nicht erstmal das Kind "abstellen" und genüsslich ausschlafen.
Wenn es allerdings gant dicke kommt, würde ich notfalls den Krümel auch weggeben. Aber wie ich mich olle Glucke kenne, schaffe ich das eh nicht, egal wie platt ich bin...
:-)
Mel.
gluck gluck ;-))) oT
Hihi...
Mel.
Nö, ...
Habe allerdings schon mehrfach gehört, dass es bei KS-Mamas anders war. Vielleicht macht die Betäubung doch was aus.
Viele Grüße
Katrin
(die ihr Baby sicher nicht irgendeiner Schwester anvertraut *gg)
Re:Nein,sicher nicht
LG, Barbara 30.SSW
Leider...
LG Callina (38.SSW)
Re: Nööh, aber bei kommt mein Mann
Liebe Grüsse, Alex
Bloß kein Glucose!!!!
schlag bitte jede Schwester in die Flucht, die Deinem Kind Glucose verabreichen möchte!!!!! Es reicht vollkommen, wenn Du das Kind alle 2-3 Stunden anlegst mit der Vormilch, wie die anderen ja auch schon geschrieben haben. Meine Freundin hat einen Sohn, der auch mit Glucose zugefüttert wurde und hat seitdem!!! mit Essstörungen bei ihm zu kämpfen und das Stillen war eine einzige Qual!!!
Liebe Grüße von Andrea
Re: Bloß kein Glucose!!!!
ich muss dir (was Glukose betrifft) völlig zustimmen. Bei den kleinen entsteht eine sog. Saugverwirrung, wenn sie flaschen und brust bekommen und man hat probleme zu stillen. auch bei einem schnuller kann das passieren. deshalb sollte man lt. meiner Hebamme die ersten 6 wochen auch auf nen schnuller verzichten. Ich will auf jeden Fall sofort nach der Geburt nach Hause, damit kener ne chance hat, meinem baby ne flasche oder nen schnuller zu geben. und die babys können sogar 4 tage nur mit der vormilch auskommen, falls der milcheinschuss mal auf sich warten lässt.
wünsche euch allen noch ne schöne restschwangerschaft und ne tolle entbindung.
Melanie Brecht (33. SSW)
Re: Bloß kein Glucose!!!!
Re: Bloß kein Glucose!!!!
Wow, da hab ich ja was ausgelöst...
Das mit der Glucose war auch nur ne Vermutungvon mir, da ich mich erinnerte, dass es so was mal gab. Ich wusste es einfach nicht mehr genau, wie das abläuft.
Aber es klingt logisch, was Ihr mir über die Sache mit der Vormilch sagt. Nur war mir bisher nicht klar, ob ich nicht eine kurze Verschnaufpause bekomme. Eben mal 8h Schlaf am Stück.
Allerdings habe ich jetzt fast das Gefühl, ich müsste mich tatsächlich herzlos fühlen, wenn ich mein Kind mal abgebe. Aber muss ich das?
Ich wollte mir auch die Sache mit dem Stillen, mit meinem Freund quasi "teilen". Lt meiner Hebamme kann man das schon machen. Also, dass man nach einer Zeit 1-2 Monate nachts auch mal den Mann losschickt mit Tee, damit die Mutter mal ein bisschen schlafen kann.
Habt Ihr darüber mal was gehört?
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