Stillen oder nicht stillen....
Vielleicht kann mir ja jemand mit Erfahrung erzählen, wie es war nicht zu stillen.
Ich bin im Moment der Meinung, dass ich nicht stillen möchte. Wir ist das dann im Krankenhaus? Bekommt das baby auch gleixch nach der Entbindung die Flasche?
Danke für Eure Antworten!!
Mara
Re: Stillen oder nicht stillen....
Habe leider noch keine Erfahrung mit Stillen oder Nichtstillen, da ich mein erstes Kind erwarte. Aber mich würde interessieren, warum Du nicht stillen möchtest. Für das Immunsystem des Kindes soll das Stillen doch supergut sein! Also für mich stand es nie zur Debatte, nicht zu stillen.
Liebe Grüße!
Peggi
Re: Stillen oder nicht stillen....
ich habe nicht gestillt und der kleine ist abends 20.19 uhr geboren, am nächsten morgen so gegen 10.00 uhr kam dann die schwester und brachte mir den kleinen,fragte dann ob ich etwas bestimmtes füttern möchte (alete,humana etc.) als ich sagte nee ich habe nichts bestimmtes vor da kam sie nochmal mit einem flaschenwärmer und einer milchflasche damit ich füttern konnte,sie sagte nur das er über nacht ein wenig tee bekommen hat und das war auch schon alles.
lg bianca
Re: Stillen oder nicht stillen....
noch etwas dazu...dieses mal werde ich auch nicht stillen. und mein kind ist auch nicht öfter krank als andere.für mich war immer klar das ich das nicht möchte. wie auch immer du dich entscheidest in der klinik (oder wo auch immer du entbinden möchtest) werden sie dir schon alles erklären ob nun gestillt wird oder nicht.
lg bianca
Re: Stillen oder nicht stillen....
Danke für Deine Antwort.
Ich habe nur gefragt, da ich jetzt gelesen habe, dass die Babys gleich nach der Geburt die Brust der Mutter suchen, um dann zu trinken.
Darf ich fragen, warum für Dich stillen nicht in Frage kam/kommt?
Vielen Dank!
LG Mara
Re: Stillen oder nicht stillen....
In den letzten Jahren sind eine Menge wissenschaftlicher Studien gemacht worden, die gestillte mit ungestillten Kindern verglichen haben.
Dabei ist unter anderem festgestellt worden, daß gestillte Kinder deutlich seltener unter Allergien (Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis) leiden, daß sie im späteren Lebensalter deutlich seltener übergewichtig sind (und dieser Unterschied war nicht nur in der Kindheit meßbar, sondern auch noch bei 40jährigen), daß sie im Erwachsenenalter seltener Diabetes, Bluthochdruck und Herzkrankheit haben (und dies sind bekanntlich einige der häufigsten Todesursachen in unserer Gesellschaft).
Wenn jemand diese Sachen im Original nachlesen möchte: Sie wurden im "British Medical Journal" (einem der angesehensten medizinischen Fachblätter der Welt) veröffentlicht, im Internet unter www.bmj.com.
Natürlich gibt es Gründe, nicht zu stillen, aber "nur so" ist, glaube ich nicht Grund genug, wenn man die lebenslangen (und die Wissenschaft kommt allmählich dahinter, daß sie tatsächlich lebenslang sind) Folgen für das Kind bedenkt.
Viele Grüße!
Re: Stillen oder nicht stillen....
ich bin eine erklärte Stillfreundin und habe mein Söhnchen 10 Monate gestillt, bis er nicht mehr wollte!! Das nur zur Info.
Aber der kleine ist ständig erkältet (naja, jetzt im Sommer gehts), hat leichte Neurodermitis, beginnendes Asthma und ist weder erblich vorbelastet (mein Mann und ich kennen keine Allergien!!), noch rauchen wir oder packen ihn steril in Watte!
Also, wenn Ihr nicht -was Euch wie gesagt völlig selbst überlassen bleiben muß- stillen wollt, ist das völlig ok. Ein Garant für ein gesundes Kind ist das nämlich nicht (hatte ich auch mal angenommen).
Ach so, mein Bruder und ich wurden flaschengefüttert und sind pupsgesund, obwohl meine Mutter (ich höre schon die entsetzten Aufschreie) während und nach den Schwangerschaften rauchte!!!
Das mußte jetzt einfach mal gesagt werden!!
LG Gabrielle.
Re: an Mara: Es reicht völlig aus, dies vor, während oder nach der Geburt bekanntzugeben, dann kann das Baby entsprechend gefüttert werden.o.T.
Re: Stillen oder nicht stillen....
ich bin ein Stillopfer. Das heisst, ich habe bei beiden Kindern angefangen und schnell aufgehört. Der erste ist nicht " gediehen" unter Muttermilch. Da man beim ersten Kind imer am allerbesten weiss, was richtig ist, habe ich das frei nach hebamme nicht zur Kenntnis genommen und munter weitergestillt bis das Kind nur noch gebrüllt und nicht mehr geschlafen hat. Die Kinderärztin diagnostizierte dann akute Gedeihstörungen umd empfahl mir die Flasche . Sie sagte, dass das öfter bei Stillkindern passiere und ich Glück hätte, dass der Kleine so viel gebrüllt hätte. Es gebe auch Kinder, die dazu schon zu schwach wären und dann ernsthafte Entwicklungsverzögerungen davontrügen. Wegen der verminderten Immunabwehr bei Flaschenkindern solle ich mir auch keine Gedanken machen, dafür wäre lediglich das Kolostrum zuständig, nicht mehr die späte Muttermilch. NAchdem mein großer dann auch pumperlgesund war und ordentlich gewachsen ist, habe ich das beim zweiten schon lockerer gesehen. Als der nicht mehr richtig wuchs unter Muttermilch , habe ich alleine umgestellt und jetzt beim Dritten warte ich ab- wenn es nicht gut klappt, kommt die Flasche.
Wenn Du von vornherein nicht stillen willst, geben sie Dir Tabletten gegen die Milchbildung. Die Milchflasche kriegt das Baby erst später, das erste Anlegen dient vorwiegend der Unterstützung des Saugreflexes.
Benedikte
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