Stammzellen- Nabelschnureinlagerung

Wir waren eigentlich fest entschlossen, die Sache bei vita 34 dingfest zu machen. Nach euren Beiträgen kommen doch langsam Zweifel.Wir haben einen Leukemiefall in der Familie und denken daß bei einer solchen Erkrankung Stammzellen aus der eigenen Nabelschnur lebensrettend sein können - was sind in einem solchen Fall , zumal beim eigenen Kind 3500,-( kostet es in Leipzig für 20 Jahre einlagern).Jetzt sind wir echt irritiert,daß ihr das so ablehnt

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Re: Stammzellen- Nabelschnureinlagerung

Hallo Du!
Die negativen Berichte richten sich ja vor allem an Leute, die meinen, dass sie schlechte Eltern sind, wenn Sie das Blut nicht konserveiren lassen, oder die einfach nicht wissen, dass es extrem unwahrscheinlich ist es einmal nutzbringend einsetzten zu koennen. Es ist eben schlechter Stil mit den Aengsten und Hoffnungen werdender Eltern Geld zu scheffeln.
Lass Dich doch einfach mal von jemandem Beraten, der sich damit auskennt, damit Du besser einschaetzen kannst ob es fuer Euch wirklich Sinn macht.
Ich wuerde wahrscheinlich auf die Kohle pfeiffen wenn es in meienr Familie Leukaemie gaebe, und die Blutspende dabei helfen koennte das eigene Kind zu bewahren.
Liebe Gruesse,
Lari

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Re: Stammzellen- Nabelschnureinlagerung

setz Dich doch mal mit der dkms in verbindung (deutsche knochenmark spender datei).
die verschicken gerne infomaterial.
www.dkms.de

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Re: Stammzellen- Nabelschnureinlagerung

Hi Du!
Ich kann nur wiederholen, dass die Praktiken der versch. Firmen sehr fragwürdig sind. Die Uni-Klinik-Düsseldorf sagt, nach dem heutigen Stand der Technik kann man für eingefrorenes Blut nur eine Garantie von 10 Jahren geben. Außerdem ist der Erfolg bei Behandlung mit eigenen Stammzellen fragwürdig. Das Immunsystem erkennt die Stammzellen und übergeht Sie mit hoher wahrscheinlichkeint und porduziert trozdem wieder "krankes" Blut. Spendet das Blut Eures Kindes lieber an die Uni-Düsseldorf oder eine andere Klinik die eine Blutdatenbank hat. Je mehr spenden, desdo größer ist die Chance, dass im Falle eines Falles dem eigenen Kind geholfen werden kann.
LG Melle

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