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Schwiegermütter und Omas...

Halo,
wie ist denn Euer Verhältnis zu den Schwiegermüttern ud wie verhalten diese sich als Omas.
Ich habe ganz schön zu kämpfen mit diesem Thema.
So alle 1-2 Wochen kommen die Eltern meines mannes bei uns vorbei oder wir müssen antanzen. Ich kann aber vor allem mit meiner Schwiegermutter nichts anfangen und es zerreißt mich innerlich immer fast, wenn sie meine Kleine hält und dann irgendwelche Zukunftspläne schmiedet (z.B. wann das Kind mal bei ihr übernachtet etc.)
Ich will das nicht, da ich zu meinen Schwiegereltern kein Vertrauen habe und auch deren Lebenstil und deren Lebenseinstellung schrecklich finde.
Mit meinem Mann habe ich darüber noch nicht geredet, da es ihn sehr verletzen würde. Ein Gespräch muß wohl aber doch bald mal sein!
Ich mache mir auch Gedanken was ist wenn mir oder meinem Mann und mir etwas passiert. Meine Tochter soll dann auf keinen Fall bei meinen Schwiegereltern aufwachsen!
Ich habe jetzt schon ein paar schloaflose Nächte hinter mir und ärgere mich daß ich mir dadurch das >Glück mit meiner Süßen trüben lassen muß.
Na ja, vielen Dank daß ich mich hier mal ausheulen konnte.
Alles Liebe
bernale
Bisherige Antworten

Re: Schwiegermütter und Omas...

Ich bin auch nicht gerade begeistert von meiner Schwiegermutter aber sehen muß ich sie gottseidank nicht so oft, da sie sehr unflexibel ist und wir (auch mein Mann) es nicht einsehen, dass wir mehr als 4 x pro Jahr zu ihr fahren. Mein Mann tut mir oft schon leid, weil ich so viel über meine Schwiemu läster, schließlich hat sie ihn groß gezogen und er liebt sie nun mal. Übernachten lassen würde ich Kilian NIEMALS bei meiner Schwiegermutter, dafür ist sie einfach auch schon viel zu trutschig. Ich würde 1000 Tode sterben alleine schon bei dem Gedanken daran.
Für den Fall der Fälle, dass Dir und Deinem Mann etwas passiert, kann man schon vorab testamentarisch festlegen wer das Kind dann bekommen soll. Das würde ich auch jedem raten, damit Euer Kind wirklich gut versorgt ist. Den Inhalt dieses Testaments muß man ja niemandem erzählen. Meiner Meinung nach sind Schwiegereltern alleine schon wegen ihres Alters dafür eher ungeeignet. Bei uns würde meine Schwester den Kleinen bekommen, da sie die Einzige ist die selber Kinder hat und der wir die Erziehung zutrauen würden. Gruß Sabine

Re: Schwiegermütter und Omas...

Das beruhigt mich ja, dass ich nicht die Einzige bin, die damit Probleme hat. Im Prinzip mag ich meine Schwiegererlten (in spé) ja gerne, aber ich habe immer das Gefühl, dass sie mich und meine Art, mit meinem Zwerg umzugehen, nicht ernst nehmen. Seit einiger Zeit fremdelt er extrem, wenn er bei ihnen (auch bei meinen Eltern) auf dem Arm ist, bzw. das geht schon los, wenn er sie nur sieht. Ist ja ganz normal, dass ich (oder mein Freund) ihn dann wieder zu uns nehmen, aber da werde ich dann so angeschaut, als würde ich ihn total verhätscheln (O-Ton:"Der regt sich schon wieder ab, da musser halt mal durch!"). Wenn ich sowas höre, könnte ich echt brechen. Wenn sie den Kleinen auf dem Arm haben und er brüllt sich die Seele aus dem Leib, würden sie nie auf die Idee kommen, ihn mir wiederzugeben, nein, da muss er durch! WÜRG!
Scheint wohl ein weit verbreitetes Problem zu sein!
Grüße, Caro

Re: Schwiegermütter und Omas...

Hi Bernale.
das kenne ich auch. Obwohl unser Baby erst im August kommt, schmiedet meine Schwiegermutter jetzt schon Pläne. Sie nimmt das Kind, wenn ich dann wieder arbeiten gehe..(dabei gehe ich mindestens drei Jahre nicht arbeiten..aber das versteht sie nicht). Sie macht alles, wenn ich im Krankenhaus liege...(sie weiss aber noch nicht, dass meine Eltern dann kommen..hihi). Also ich habe gesehen, wie sie mit kleinen Kindern umgeht, und das gefällt mir nicht. Ausserdem ist sie schwerhörig und kann Krach nicht ertragen, also mein Kind kriegt sie nicht, noch nicht einmal für eine Nacht.
An Deiner Stelle würde ich offen mit Deinem Mann darüber reden. Wenn Du ihm gute Gründe liefern kannst, wird er ses verstehen.
Viel Glück,
Gudrun

Re: Schwiegermütter und Omas...

Ich hab zwar das gleiche Problem mit meiner Schwiegermutter - und Mutter (denen ich auch noch das erste Enkelchen beschere).. und die deswegen beide ganz aus dem Häuschen sind. Natürlich versuche ich meine Kleine so gut wie möglich von ihren "Übergriffen" zu schützen. Andererseits denke ich mir aber auch, das Kind hat ein Recht auf seine Großeltern - und umgekehrt wohl auch (egal wenn wir bei manchen Erziehungsmassnahmen überhaupt nicht übereinstimmen)Ich denke das Kind lernt bald zu unterscheiden, dass Mama und Papa viele Dinge anders machen als Oma und Opa. Denkt doch mal an Eure eigene Kindheit zurück)Und so versuche ich die Kleine auch mal ein paar Stunden abzugeben -denn so falsch können unsere Schwiegereltern mit ihrer Erziehung gar nicht gelegen haben - sonst hätten wir ihre Söhne doch sicher nicht geheitatet ... Liebe Grüsse Leas

Nicht so verbissen sehen!

Das sehe ich ähnlich. Ich sehe meine Schwiegereltern selten, da sie 200 km weit weg wohnen. Die beiden freuen sich jedoch tierisch über Ihre Enkelin und sind ganz vernarrt und ich finde das herrlich. Meine Eltern wohnen ganz nah dabei und seit die kleine da ist, sehen wir uns mindestens dreimal pro Woche. Ich warte dabei nicht nur, bis die Eltern kommen, sondern gehe aktiv mit meiner Tochter auch hin. Nein, nicht weil ich nichts besseres zu tun habe. Doch die Freude in den Augen der Großeltern ist ein herrliches Geschenk auch für mich; ich denke es wird ihnen helfen, gesund zu bleiben und schenkt ihnen soviel Lebensfreude, daß man das einfach tun muss. Ich freue mich jedenfalls mit den Großeltern beider Seiten über jeden Kontakt; er schenkt Freude und das ist in dieser nicht immer freudvollen Welt doch ganz herrlich. Man muss deshalb ja nicht den Erziehungsauftrag abgeben...Klar machen das die Großeltern anders als die Eltern; doch das war bei uns doch auch nicht anders und hat es etwa geschadet? Also bei uns jedenfalls nicht.
Also; nicht so verbissen an das Thema rangehen. Freue Dich, wenn sich die alten Herrschaften freuen, doch einfach mit. Du musst deshalb ja nicht ihre Lebenseinstellung teilen.
Liebe Gruesse
Jilli

Re: Schwiegermütter und Omas...

Ich finde es nicht ganz fair, daß die Schwiegermütter immer ins schlechte Licht gestellt werden.
Bevor mein Sohn geboren wurde, habe ich zu meiner Schwimu auch relativ wenig Kontakt gehabt. Aber ich denke sie hat genausoviel Anspruch auf das Kind wie meine Mutter und schließlich ist es ja nun mal die Mutter meines Mannes. Kluge Ratschläge darf ich mir von meiner Mutter auch ab und zu anhören, nicht nur von Schwimu.
Und irgendwann, wenn uns allen mal die Decke auf den Kopf fällt und man vielleicht nicht mehr so am Baby klammert, dann ist die Schwimu zum Babysitten plötzlich gut genug.
LG Grit

Re: Schwiegermütter und Omas...Lang!!!!

Hallo,
ich weiß ja nun nicht, wie alt Eure Kleinen sind aber ich glaube, das ist eine hormonelle Sache. Bis vor ca. 2-3 Wochen hab ich auch die Schwiemu-Allergie geschoben. Das lag sicher zum Teil an ihr. Ich glaube auch bei beiden Omas werden mütterl. Hormone aktiviert: Ich will das Kind und ich kanns besser, ich hab die Erfahrung. Das spüren wir Mamas und wir haben ja das Hormon: Das ist mein Kind, ich liebe es ohne Ende und ich muß es vor allem schützen, v.a. wenns jmd wegnehmen will.
Also Konflikt. Der eigenen Mutter, kann man recht einfach klar machen wie der Hase läuft, schließlich hat man ein Leben lang mit ihr kommuniziert. Nur bei der Schwiema, wirds schwierig und so staut sich alles zu einem riesigen belastenden Berg und man entwickelt eine regelrechte Allergie oder Haß.
Ich glaube aber, je länger man das Kind hat und jesicherer man sich selbst ist umso mehr nimmt dás wieder ab. Mit Hilfe meines Freundes haben wir der Schwiema auch mal paar sachen gesagt, erst war sie beleidigt aber jetzt funktionierts ganz gut. (kann sein, daß sie immer noch bißchen beleidigt ist aber weil sie ihr Enkelkind sehen will, kann sies nicht zeigen)
Kinder sollen ihre Omas lieben und genießen können aber das muß nicht mit 2 Wochen sein, auch nicht mit 10, sondern das soll wachsen und wir müssens nat. wachsen lassen und das geht dann, wenn wir uns dabei gut fühlen.
LG, Verena
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