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Schwangerschaftsdiabetes

Hallo Ihr Lieben,
habe seit Freitag die schreckliche Gewissheit, dass ich an Schwangerschaftsdiabetes "erkrankt" bin. Muss seit Freitag sogar Insulin spritzen. Bin deshalb ziemlich deprimiert und möchte mich gerne mit anderen "Leidensgenossinnen" austauschen. Ist vielleicht jemand hier, der das auch hat? (obwohl ich das natürlich niemandem wünsche)
Liebe Grüße
Senta (33. SW)
Bisherige Antworten

Re: Schwangerschaftsdiabetes

Hallo Senta!
Bei mir ist der Gestationsdiabetes in der 32. SSW diagnostiziert worden. Ich war anfangs auch ziemlich durch den Wind- lauter Fragen Gedanken und nicht zuletzt Sorgen, wie es dem Wurm geht und so weiter...
Nun bin ich bei einem Diabetologen in Behandlung, messe 6x täglich meinen Blutzucker, nehme 18BE verteilt auf 3 große (je 4 BE) und 3 kleine (je 2 BE) Mahlzeiten zu mir- und es klappt - bis jetzt- ganz gut. Zwar prophezeite mir der Diabetologe, ich bräuchte auch bald Insulin, aber es scheint z. Zt. auch so zu klappen. Mal sehen, was er morgen sagt!
Zudem lasse ich mich nun zusätzlich zur FÄ auch von der Entbindungsklinik betreuen, da meine FÄ recht unbedarft auf diesem Sektor zu sein scheint, fühl(t)e mich von ihr sehr schlecht betreut.
Den nächsten Termin bei ihr habe ich erst in 8 Tagen und da muß ich mal auf den Busch klopfen!
Ich denke, solange Du "in guten Händen" bist, ist die Sache nicht so wild wie sie anfangs scheint. Wichtig ist nun, daß regelmäßig CTG geschrieben und geschallt wird, um zu sehen, wie es Deinem Zwerg geht. Ich drücke Dir die Daumen, daß du alles gut in den Griff bekommst!
Habe übermorgen endlich wieder US und CTG(in der Klinik) und auch ein wenig Bammel, ob der Wurm nun doch zu groß ist, wie seine Versorgung ist, wie es weitergeht...
Schwer war für mich die Entscheidung, nun in einer anderen Klinik zu entbinden(mit Säuglingsstation), aber der Schritt ist getan.
Alles Gute und viel Glück,
Anke (morgen 35.SSW)

Re: Schwangerschaftsdiabetes

Hallo Anke,
danke für Deine ausführliche Antwort. Meine "Sorgen" gelten ja auch ausschließlich unserem Junior. Hoffe nur, dass er dabei keinen Schaden nimmt. Aber mein Doc (Diabetesspezialist) hat gemeint, dass es früh genug bemerkt wurde, so dass das schlimmste vermieden werden konnte. Morgen früh muss oder darf ich wieder zum CTG, das wird nun 1 x wöchentlich gemacht. Dienstag und Mittwoch abend habe ich jeweils 4 1/2 Stunden "Diabetikerschulung". Da werde ich wohl mehr erfahren. Ich bin mir so unsicher, weil die Blutzuckerwerte zu sehr schwanken. Aber wen hätte ich übers Wochenende auch befragen können. Weißt Du, ob bei bzw. nach der Entbindung auf irgend etwas geachtet werden muss. Eine Kinderklinik ist meiner Entbindungsklinik angeschlossen. Hast Du mit dem dortigen Arzt vorher ein Gespräch? Zur Zeit schießen mir tausend Fragen durch den Kopf, aber damit werde ich morgen meine Frauenarzt, der echt lieb ist, löchern.
Gruß
Senta

Re: Schwangerschaftsdiabetes

Hallo Senta!
Ich hatte schon ein erstes Gespräch mit einer Hebamme in der Entbindungsklinik und hoffe einfach( bzw. werde mich auch darum bemühen),auch weiterhin dort einen Ansprechpartner zu finden.
Das Hauptaugenmerk in punkto Entbindung liegt halt auf der Größe Deines Babys (da ja die Kinder z.T. makrosom sind bzw. werden können und dann eine Sectio gemacht wird)und der Frage, ob sie evtl. nach der Geburt unterzuckert sind. Da wir aber nun in Behandlung sind, stehen die Zeichen ja nicht schlecht, daß alles halbwegs normal läuft.
Leider ist es in "meiner" Klinik üblich, die Geburten bei Frauen mit Gestationsdiabetes ab ET einzuleiten:-( Aber wenn auch dann das CTG immer prima sein sollte, kann ich wohl noch einige Tage herausschinden.
Löcher mal Deinen FA und erzähl, was dabei so herausgekommen ist, ok?!
Liebe Grüße,
Anke
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