Muß Euch mal was erzählen: Ich war zur Routine-Vorsorge bei meiner FÄ, dh es war nur eine Vertretung dort und die hat mir voll die Panik gemacht. Das CTG sei nicht in Ordnung: objektiv war die Herzfrequenz auch viel zu hoch. Sie ordnete also für den nächsten Tag eine Kontrolle an und wenn das nicht besser sei, müsse ich ins KK. Vorsichtshalber hat sie einen Ultraschall gemacht und wirkte völlig überrascht, als sie da nichts Auffälliges fand (dabei ist das doch wohl eine gute NAchricht). Ganz nebenbei fand sie noch Bakterien im Urin (von denen die Sprechstundenhilfe später meinte, diese Sorte sei da ja wohl immer) und eine Pilzinfektion und hat mich auf der ganzen Linie in Angst und Schrecken versetzt. Ich hab zum Glück eine zusätzliche Hebammenbetreuung, die ich anrufen konnte und die gleich sagte, die hohe Herzfrequenz könne mit der Hitze und einem Flüssigkeitsmangel zusammenhängen. Ich habe also eimerweise getrunken und bin zur Kontrolle gegangen. Schon die Atmosphäre bei ihr hat mich total entspannt, ganz anders als in der Arztpraxis, wo auf der schmalen Liege auch noch meine 3jährige herumturnte, alle 2min jemand reingelatscht kam, die Tür offenstand und die Herzschläge so bis in Wartezimmer zu hören waren. Und das Ende vom Lied: Herzfrequenz völlig normal und alles andere nur heisse Luft. Warum kann ein Arzt nicht auf den einfachen Trick mit der Flüssigkeit kommen?? So schnell wird also Panik verbreitet und ich weiss mal wieder, was ich an meiner Hebamme habe!!
Grüsse Babs (30.SSW)