Liebe Nic,
ähnliche Gedanken mach(t)e ich mir auch, nur mit dem Unterschied, dass meine *Kleinste* im November bereits 16 Jahre jung wird und mein Großer schon 20 Jahre jung ist ;-)
Du wirst sehen, sobald euer Baby da ist, wirst du es genau so *selbstverständlich* behandeln, wie auch deine große Tochter. Du wirst es mit Leichtigkeit füttern und baden, es hören wenn es des nachts weint :-)
Und lieben wirst du es auch wie deine große Tochter, bzw. deine große Tochter genau so, wie dein Baby. Nur halt wieder auf eine ganz neue Art. Denn es ist ja noch mehr auf dich angewiesen, wie die achtjährige. Du darfst nur nicht den Fehler machen, eure große Tochter *außen vor stehen zu lassen*, sondern solltest sie in vieles mit einbeziehen.
Unser Sohn war damals fast 5 Jahre jung, als sein Schwesterchen zur Welt kam und bis dahin war er (leider) der kleine Prinz bei Omas und Opas. Tja, und der kleine Prinz wurde dann ganz plötzlich vom Thron geschubst, was mir als Mutter unglaublich weh tat. Also versuchte ich gutzumachen, was die Großeltern unbewusst *verbockten*. Er durfte sie mit baden, so oft wie möglich (und wie er wollte) im Arm halten, war fast immer ganz still neben mir, wenn sie gestillt wurde usw.. Abends saß er so oft an ihrer Wiege und sang sie mit ganz liebevoller, leiser Stimme in den Schlaf, dass mir noch heute die Tränen kommen wenn ich daran denke. Es war einfach unglaublich schön...
Mit ganz lieben Grüßen
Micha (gerade vom Vollmond und Geburt träumend...)

Hallo Nic,
ich habe diesbezgl zwar noch keine Erfahrung, aber ein Kollege von mir, erzählte mir mal, dass er sich lange Zeit geweigert hatte über ein zweites Kind nachzudenken, da er sicher war, es nicht so sehr lieben zu können wie das erste. Seine Frau hat ihn doch sehr lange bearbeitet und nach 4 oder 5 Jahren kam dann das zweite, und was meinte er, auf einmal war die Liebe doppelt da!
Liebe Grüsse, Alex