Hallo Chrissy,
nicht weinen bzw. besser doch. Um die 20. Woche ging es mir wie Dir und da habe ich einfach immer losgeheult. Einfach so, ich weiß nicht warum. Aber danach ging es mir wieder besser und unser Kleiner hat mich durch sein Strampeln getröstet. Kopfschmerzen, Ziehen der Mutterbänder und der Gebärmutter bis zum Umfallen, ganz zu schweigen vom Ischiasnerv und plötzlichen Ich-muß-mich-mal-übergeben-Anfällen war es eine harte Zeit. Da habe ich mich auch noch nicht all zu sehr für das ganze Babyzeugs interessiert sondern eher gelitten. Dabei dachte ich nach all der Übelkeit und was man sonst so am Anfang hat, wäre alles nach der 17. Woche ausgestanden und ich kann endlich die Freuden der Schwangerschaft geniesen. Aber denkste! Ein paar Wochen später ging es mir eben wie oben beschrieben ziemlich heulig.
Dafür geht es mir, abgesehen von Kreislauf- und Atemproblemen bei der Hitze, geschwollenen Beinen und ständigem Appetit gut und ich freue mich über die Vormilch, die mir immer in Strömen schon ausläuft.
Das geht bestimmt wieder vorbei und es kommen auch wieder Tage, in denen Du Dich freust, schwanger zu sein. Das einzigste was mir in der Zeit wie Deiner geholfen hat war an den Kleinen zu denken.
Fühl Dich gedrückt und laß das Gewitter vorüberziehen!
Liebe Grüße
Shiri