Hi LAri,
was soll ich Dir sagen? Ich hatte ja bis jetzte eine recht schwierige SS!Ich habe gerade am WE wieder im Kh gelegen und meine FÄ meinte letzte Woche sie müße mich diese Woche in die Klinik schicken um mich einleiten zu lassen..
Jetzt war ich am We schon in der Klink mit Verdacht auf Hellp-Syndrom und ich hatte lauter frischgebackene Mama´s neben mir und ich lag da der Krümel im Bauch und keine Ahnung was nun passiert, leiten sie ein kann ich weiter gehen ich war ganz am Ende und total down!
Dann war ich meine Cousine besuchen die arbeitet auf der Frühgeborenen Intensiv und ich mußte mir sagen, das ich total happy war als ich von da kam, das mein Krümelchen es schon soweit geschafft hat!
Seit gestern weiß ich das meine Werte sich nun soweit stabilisiert haben das im Moment alles für eine normale Geburt spricht!Ich weiß das unser Krümel knapp 3000gr hat und das ist für mich ok!
Nun kann ich alles ganz entspannt angehen und ich versuche jetzt alles lockerer zu sehen und auf mcih zukommen zu lassen!
Also Kopf hoch und denke daran Dein Krümelchen hat das schlimmste schon hinter sich und wir werden das auch noch schaffen und solange ist es ja ncihtmehr!
Bis dann
Sandy 39SSW oder Et-14

Hi Lari,
ich glaube wir wissen alle, was noch schief gehen kann.
Und ein gesundes Maß an... wie soll man sagen... Skepsis / Mißtrauen ist auch völlig normal.
Ich habe in meinem Job viele komplizierte Fälle von Schwangerschaft/Geburt/Frühchen (teilweise mit 700g) ect... mitbekommen. Es ist halt eine Uniklinik, an der ich arbeite, und wenn irgendwo Komplikationen auftauchen, landen die Patienten natürlich bei uns. Das erhöht gerade den Schnitt der Schief-geh-Rate, den ich mitbekomme, enorm.
Aber ich kriege genauso oft mit, wie extrem schwierige Fälle nach ein paar Tagen/Wochen mit Superwerten entlassen werden, und das gibt dann wieder Hoffnung.
Nochwas: täglich werden zig-Tausende von Kindern geboren, überall auf der Welt. Und das meist unter weitaus schlechteren medizinischen Bedingungen als bei uns.
Mein Verstand sagt mir, daß alles gut gehen wird (rein statisitsch gesehen).
Klar, mein Bauch sagt mir: "oh oh...was wäre wenn...."
Ich schwanke auch hin und her, meist jedoch hab ich so ein Gefühl von "wird-schon-flutschen" *g*, und ich hoffe, daß das auch so bleibt.
LG Anna

Oja, ich freue mich riiieeesig!
Das heißt aber nicht, daß ich mit einem Dauergrinsen und frei von Sorge durch die Weltgeschichte laufe.
Sind schon viele Gedanken in meinem Kopf, ob ich der Aufgabe als Mutter gewachsen sein werde, wie wir 3 als Familie funktionieren werden und in erster Linie, ob es unserem Wurm gut geht.
Wegen meines Gestationsdiabetes könnte sein Start evtl. nicht ganz so optimal sein, aber da gibt es einfach keine genauen Prognosen (außer, daß er kein Leichtgewicht ist). Habe Bammel vor einer Einleitung, wenn sich bis zum ET nix getan hat und vor einer Sectio, falls er zu groß/ schwer wird...Abgesehen von gesundheitlichen Komplikationen...
Nun ja, aber ich lasse mich davon auch nicht so extrem runterziehen, denn ich habe es einfach nicht in der Hand, was am Tag X, was einige Tage, Wochen, Monate, Jahre nach der Geburt auf uns zukommen wird.
Ich denke, auf all diese Unsicherheitsfaktoren haben wir uns eingelassen, als wir uns entschieden, Mütter zu werden.
Auch wenn es diese Tatsache nicht wirklich leichter macht- so werden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit bald das allergrößte Geschenk in Empfang nehmen- und darüber bin ich sehr glücklich& dankbar! :-)
Alles Gute,
Anke