Ich weiß nicht mehr was ich machen soll...
Was mich auch an ihm aufregt das er so schnell in die Luft geht wenn es mal nicht so klappt wie er will. Er schreit dann immer rum und pfeffert alles durch die Gegend.
Was mich auch noch auf die Palme bringt ist wenn unser Sohn wo drangehen soll wo er eigentlich nichts dran zu suchen hat gibt er ihm manchmal so doll einen auf die Finger das die Finger ganz rot werden und er meint dann immer es wäre doch nicht fest gewesen. Aber warum ist die Hand dann immer so rot???
Ich habe mir schon oft Gedanken gemacht mich von ihm zu trennen doch dann hab ich wieder Angst vr dem Alleinsein und das ich es mit den Kindern allein nicht schaffe. Mit ihm hab ich das Problem das ich nicht loslassen kann aber unser Leben ist mittlerweile
Re: Ich weiß nicht mehr was ich machen soll...
Ich weiß nicht was ich machen soll.
Danke fürs zuhören
Jenny
Re: Ich weiß nicht mehr was ich machen soll...
Raten kann man da schlecht, aber hör auf dein Herz und versuche, glücklich zu werden - entweder mit der einen oder anderen Entscheidung.
Fühl dich gedrückt und lG Doreen
Re: Ich weiß nicht mehr was ich machen soll...
Wenn du selber keine Perspektive mehr für eine gemeinsame Zukunft hast, mußt du - auch im Interesse deiner Kinder - die harten Konsequenzen daraus ziehen. Wenn du aber doch noch ein Fünkchen Hoffnung hast solltet ihr euch mal ruhig zusammensetzen und miteinander sprechen: Was dem Einzelnen nicht paßt und warum und wie ihr euch so die Zukunft vorstellt...
Mit Sicherheit ist es schierig mit zwei Kleinen Kindern und vielleicht tun ihm seine Ausbrüche ja auch leid. Männer kommen manchmal einfach nicht damit klar, wenn zu Hause die Zeit zu zweit knapp wird (Wir zwei hier knapsen auch schon jede mögliche Minute ab und dabei ist die Kleine so pflegeleicht. Möchte nicht wissen wie das wäre wenn sie nicht so lieb wäre...)
Alles Gute !!!
LG Callina
Re: Also... (viel Text)
Es klingt für mich so, als ob ihr nicht mehr viel miteinander redet, evtl. bringt ein offenes Gespräch eine ganze Menge mehr Klarheit für Dich. Wenn Du es nicht übers Herz bringst, ihn anzusprechen, versuche es doch mal mit einem Brief, in dem Du beschreibst, dass Du zur Zeit mit den Kindern vielleicht ein bisschen überfordert bist und Dich allein gelassen fühlst. Mein Tipp dazu: versuche es nicht als Vorwurf zu formulieren, also nicht: Du bist Schuld, dass..., sondern besser ist es aus Deiner Gefühlsperspektive zu schreiben. Z.B. Ich bin unausgeglichen, weil ich mich... fühle,....
Es ist leider so, dass Männer oft erst wieder "wach" werden, wenn alles zu spät ist und die Beziehung nicht so leicht zu retten ist. Wenn Du das erkennst, zieh Deine Konsequenzen - Kinder können mit einer glücklicheren Mutter (auch wenn sie alleierziehend ist) mehr anfangen als mit einer Mutter, die sich ständig gegenüber ihrem Mann klein fühlen muss.
ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr einen Weg findet mit der Situation besser zurecht zukommen.
Ich hoffe, ich konnte ein bisschen helfen.
LG Pia
Re: Ich weiß nicht mehr was ich machen soll...
das klingt ja gar nicht schön, was Du da so schreibst. Und wenn ich mich recht entsinne, ist es auch nicht das erste Mal, daß Du Dir Deine Sorgen hier von der Seele schreibst?
Es ist unheimlich schwierig, Dir irgendeinen vernünftigen Rat als Außenstehende zu geben, aber hier vielleicht mal eine Anregung:
Ist es vielleicht möglich, daß sich Dein Mann ein wenig zurückgesetzt fühlt durch die Kinder? Oder sagen wir besser: Er fühlt sich als Vater überfordert oder kommt nicht richtig zum Zuge?
Vielleicht hilft es Euch ja, daß Ihr so eine Art Vater- Kinder- Stunde einführt, in der er sich alleine um die Kinder kümmert und Du was erledigen kannst.
Ich denke, daß er noch nicht den Zugang zu den Knirpsen gefunden hat wie es für Dich als Mutter selbstverständlich ist. Darum auch das Fingerklopfen - ich meine, es ist ein Zeichen von Hilflosigkeit!
Vielleicht liege ich ja mit diesen Gedanken auch völlig daneben, aber möglicherweise ist es ein Weg aus der Krise, wenn Du ihm in seiner Vaterrolle den Rücken stärkst. Das schafft Dir - wenn auch über einen Umweg - letztendlich Freiräume, wieder alles auf die Reihe zu bringen.
Jedenfalls drück ich Dich mal ganz fest, Kopf hoch! Vielleicht bringt Euch ja die Weihnachtszeit ein wenig Ruhe ins Haus.
LG, Ulrike
Re: Ich weiß nicht mehr was ich machen soll...
ihr seid jetzt schon lange zusammen, vielleicht ist es ja einfach nur diese blöde Routine, die euch momentan zu schaffen macht. Sicher ist es blöd, wenn man täglich Zoff und Stress hat, aber dafür so schnell eine Ehe mit zwei Kindern in den Sand setzen? Habt ihr beide euch denn schon mal zusammengesetzt und gegenseitig "ausgekotzt"?? Natürlich muß das auf sachlicher Ebene -also ohne Beleidigungen- passieren. Nur so bekommt ihr raus, wie der andere die Situation sieht und ob ihr überhaupt noch Gefühle füreinander habt. Sollten noch Gefühle im Spiel sein, fängt natürlich ein ganz schönes Stück Arbeit für euch an, weil ihr die erstmal wieder ausbuddeln müsst. Glaube mir, es geht nicht nur Dir so. Mein Mann und ich zoffen uns auch öfter. Wir haben aber mit den Jahren das Streiten "gelernt". Ich finde einfach es gehört zu einer intakten Beziehung auch dazu. Schlimm ist es nur, wenn man alles in sich reinfrisst und irgendwann platzt einem der Kragen..dann ist es meistens zu spät. Und wie sich Dein Bericht liest, stehst Du genau kurz vor diesem Punkt. Also ran an den Speck und suche die Konfrontation. Nur so kannst Du entscheiden, in welche Richtung es weitergehen soll.
LG Luci
Re: Ich weiß nicht mehr was ich machen soll...
Also ich bin auch der Meinung, dass man Beziehungen - gerade wenn Kinder da sind - nicht so schnell beenden sollte...es sei denn man hat wirklich alles versucht und sieht keine Perspektive mehr. Aber an dem Punkt seid ihr doch noch lange nicht, oder? Eure Beziehung ist einem absoluten Härtetest ausgesetzt. Baby und Kleinkind...das ist wohl die schwierigste Phase einer Ehe. Auch wenn dein Mann "nur" beim Sex sagt, dass er dich liebt...das ist doch der Moment, wo ihr in grösster Nähe beieinander seid. Das ist doch schon mal ein gutes Zeichen. Gibt es in eurer Nähe nicht eine Beratungsstelle? Ganz oft liegen die Probleme im Bereich der Kommunikation. Mit Hilfe einer Beratung könnt ihr lernen, wirklich miteinander zu sprechen und dem anderen zuzuhören. Leider lehnen Männer diese Hilfe oft ab und merken erst, wenn der Mietvertrag für die eigene Wohnung unterschrieben ist, dass wohl was vermasselt ist...
Ich wünsch euch alles Gute, Angie 37.ssw
Mensch Jenny....wieso hast du nie was gesagt??!!
wieso hast du nie was gesagt??? Ich schreib jetzt hier nicht was ich denke, das mache ich wenn du wieder online bist..:-)
Du bist auf jeden Fall nicht allein!!! Dann gehen wir bald mal schön Kaffee trinken!!!! und spazieren und denk ans Baby schwimmen...usw.!!!!
Halt die Ohren steif. Und knall deinem Mann einen auf die Finger wenn er Benny nochmals anfasst!!! Da kommt mir wirklich die Galle hoch!!! Dennis hat von uns nie welche auf die Finger bekommen und wir haben ihm auch in Griff bekommen...naja nicht immer..;-) Hau ihm eine von mir mit auf seine Pfoten!!!!!!!!!!
Bin heute Nachmittag mit Dennis beim Training, morgen bin ich auf jeden Fall online....dann bau ich dich auf wie du sonst mich, Versprochen!!!!!!!!!
Alles liebe
Sandra
Re: Ich weiß nicht mehr was ich machen soll...
Ich würde Dir aber raten, jetzt nicht etwas übers Knie zu brechen. Es sind gerade mal 5 Wochen seit der Geburt Eures zweiten Kindes. Es ist auch für Dich noch eine neue Situation/Konstellation, was Dich möglicherweise auch sensibler gegenüber Konflikten macht; empfindlicher auf sein "männliches Fehlverhalten". Ich glaube, wenn man selber schon "platt" ist, hat man keine Energie mehr übrig, den anderen vorsichtig aus der Reserve zu locken. Die eigenen Nerven liegen dazu viel zu blank.
Die Idee mit dem Brief finde ich recht gut. Laß ihn aber auf alle Fälle spüren, daß Du ihn brauchst und er für Dich sehr wichtig ist, und daß Du seine Hilfe benötigst. Vielleicht fühlt er sich ja derzeit überflüssig in der Familie und hält sich deshalb so raus.
Ich hoffe ich konnte Dir wenigstens ein bißchen helfen. Ich wünsche Dir alles gute.
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