Hallo Daniela,
ich habe morgen ET - und entgegen aller Prognosen der Ärzte, die mir aufgrund einer bereits in der 32. SSW beginnenden Plazentaverkalkung eine frühere Geburt vorhergesagt haben, sitze ich auch immer noch mit dickem Bauch zu Hause... Na ja, ich bin ja froh, dass die Plazentaverkalkung Gott sei Dank so langsam fortgeschritten ist, dass es bisher nicht zu einer Unterversorgung des Kindes kam und eingeleitet werden musste, aber irgendwie hatte ich mich total auf eine frühere Entbindung eingestellt und nun warte ich und warte und warte. Meine Kleine ist nach den Ultraschallmessungen auch eher von der "größeren" Sorte und ich wäre ganz froh, wenn es langsam losginge. Andererseits hat meine Ärztin auch gesagt, dass gerade die Gewichtsangaben wirklich reine Schätzungen und Mittelwerte sind, die anhand der Knochenmaße hochgerechnet werden. Man kann ja auf dem US nicht sehen, ob das Kind zierlich oder "speckig" ist, sondern nur die Knochen messen und dann anhand von Durchschnittstabellen hochrechnen. Und auch da ist ja für die Entbindung der wichtigste Wert der Kopfumfang, denn ob das Kind lang oder kurz ist, ist ja nicht so entscheidend. Also mach dir lieber nicht sooo viele Gedanken - ich weiß, leichter gesagt als getan. Ich habe mir auch schon überlegt, ab wann ich mal das Thema "Einleiten" ansprechen soll, denn so ganz allein zu Hause mit Rizinus-Cocktail u.ä. experimentieren möchte ich eigentlich ungern. Wünsche dir alles Gute! anna