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Hallo! Wie macht Ihr das eigentlich ...

mit der Entbindung? Geht Ihr ins KK? Entbindet jemdand ambulant (wenn alles gut geht) und will danach lieber nach Hause? Oder bleibt Ihr die meist 4 Tage im KK (vor allem, um die U2 beim Baby noch machen zu lassen und sich Tips bei den Hebammen holen wegen Stillen usw.)? Holt sich jemand von Euch auch eine Hebamme zur Nachsorge? Oder geht Ihr eben einfach ins KK und kommt - entweder gleich oder den 4 Tagen - dann nach Hause und seid mit Baby und Mann allein?
Ich bin mal gespannt wie das werden wird. Ich habe zumindest bis jetzt vor, nach der U2 nach Hause zu gehen, wenn alles ok ist. Also aufgeregt bin ich ja schon und es sind noch 14 Wochen! Au weia! Das kann ja was werden!
Gruß Eure Shiri
Bisherige Antworten

Re: Hallo! Wie macht Ihr das eigentlich ...

Hallo Shiri,
ich gehe ins Krankenhaus und möchte - ehrlich gesagt - auch so lange wie möglich dort bleiben. Ich bin doch ein bißchen unsicher - schließlich ist es das erste Kind - und zuhause sind wir dann völlig auf uns gestellt und man muss sich allein um das kleine Würmchen und alles andere kümmern. Im Krankenhaus bekommt man doch noch ein bißchen Unterstützung und wenn es mir nach der Geburt noch nicht so geht, ist rund um die Uhr jemand da, der sich kümmert. Ich will nicht zuhause gleich mit allem überfordert sein. Es stürmt ja soviel neues auf mich ein. Stillen, nachts aufstehen, wickeln, etc.
& liebe Grüße
Katharina

Re: Hallo! Wie macht Ihr das eigentlich ...

ach so, und natürlich besorg ich mir auch eine Hebamme zur Nachsorge... sicher ist sicher :-)
& liebe Grüße
Katharina

Re: Hallo! Wie macht Ihr das eigentlich ...

Das ist auch wichtig.
Denn es kommen noch sehr viele Fragen, wenn Du daheim bist.
Ich war erst 14 Tage nach der Geburt daheim und wurde trotzdem noch von meiner Hebamme betreut und habe die Hilfe auch gebraucht.
Christa

Re: Hallo! Wie macht Ihr das eigentlich ...

Also ich werde auch ein paar tage dableiben,was aber mit meiner entscheidung mich nach der entbindung zur sterilisation zu tun hat.Ansonsten bin ich immer nach der geburt (ambulant) nach hause
LG Heike

Re: Hallo! Wie macht Ihr das eigentlich ...

Hallo,
also so ganz genau weiss ich es auch noch nicht. Ich bin hin und her gerissen. Einerseits war es bei der Geburt meines Sohnes so, dass ich das Krankenhaus früher verlassen habe, weil mir ständig jeder etwas anderes erzählt (je nachdem welche Schwester da war). Ich war dann total verunsichert. Zu Hause mit meiner Nachsorgehebamme hat dann alles super geklappt. Jetzt ist es aber so, dass ich noch meinen Sohn zu Hause habe und ich denke manchmal, dass es daheim etwas stressig werden könnte. Ich tendiere aber mehr zur ambulanten Geburt, aufgrund meiner Erfahrungen. Na ja wirklich geholfen habe ich Dir wahrscheinlich nicht. Ich kann Dir nur sagen, dass eine gute Nachsorgehebamme sehr wichtig ist!! Gruss Tanja

Hallo Heike

Habe ich das gerade richtig gelesen, Du hast schon 6 Kider und bekommst jetzt das 7.? Alle Achtung!
Was ich nicht verstehe ist, warum lässt Du Dich und nicht Dein Mann sich sterilisieren, ist für den doch viel einfacher!
LG, Alex (deren Vater sich nach 5 Kindern hat sterilisieren lassen, deren Schwager nach 4 Kindern und deren Bruder nach 2 Kindern... und mit Verlust der Männlichkeit geht das nun wirklich nicht einher)

Re: Hallo Heike

Tja das ist ja sone Sache...gesprächsthema war das hier bei uns ja auch schon oft,aber es ist eben nu mal eine scheinbar festgefahrene Meinung das "Mann" nach der steri eben kein Mann mehr ist..ich selber wollte schon viel früher mich sterilisieren lassen,doch jedesmal bekam ich zu hören :sie sind zu JUNG: wer weiß was mal wird wenn sie einen anderen Mann kennenlernen.

Re: Hallo Heike

Ist natürlich schwierig mit den Männern... Aber ich persönlich finde es eher ein Zeichen von Männlichkeit, wenn er einen winzigen kleinen Eingriff ambulant vornehmen lässt um der Frau die er liebt eine doch wesentlich risikoreichere Operation zu ersparen! Und weder meine Mutter noch meine Schwester haben sich jemals über ein langweiligereres Sexualleben beschwert!

Re: Hallo Heike

Mir selber ist das auch klar...aber so habe ich dann auch etwas "Ruhe" vor dem nachhauseansturm.Auf jeden Fall MUß ich da jetzt was machen bevor ich meine Fußballmannschaft wirklich komplett habe.

Re: Hallo Heike

Ja, meine Mutter hat ihre Krankenhausaufenthalte auch als "entspannend" bezeichnet... Ich finde das ja echt prima einige Geschwister zu haben, aber für die Mutter stelle ich es mir wirklich extrem anstrengend vor! Hut ab!
LG, Alex (die sich ja schon fragt wie sie nur mit einem zurecht kommen wird)

PS......

Nach meinen 6 Mädis die ich ja jetzt habe bekomme ich nun aber einen Jungen*freu*

ambulant!

Habe eine liebe hebamme, die mit mir (und natürlich auch dem Papa) ins Krankenhaus fährt und dann gleich wieder zurück! Was soll ich denn anschließend noch in der Klinik? Mich deren Rhythmus anpassen? Nee, entspanne lieber zu hause und lasse mich von der Hebamme besuchen!
LG, Kerstin

Re: ambulant!

Hallo,
eine Hebamme steht einem im Zweifelsfall nicht 24 h am Tag für Fragen zur Verfügung - im Gegensatz zum Personal in ener Klinik.
Das ist z.B. ein Vorteil davon.
In meiner Entbindugsklinik (Herdecke) gab es keinen Rhythmus an den ich mich hätte anpassen müssen.
C.

Re: Hallo! Wie macht Ihr das eigentlich ...

Hallo Shiri,
zur Entbindung selber will ich in ein KK gehen. Aber danach so schnell wie möglich wieder heim. Klar, man muß ein paar Sachen organisieren (Nachsorgehebamme, Kinderarzt), aber lieber habe ich die Ruhe daheim und ein Zimmer nur für uns Drei, statt Besuche (von mir und den Zimmernachbarn) und Krankenhauskost (schließlich hoffe ich, daß ich nicht krank bin).
Schönes Wochenende,
Susanna

Re:Ambulant

Hallo Shiri! Ich habe meinen ersten Sohn ambulant entbunden und ich würde es immer wieder so machen. Auch diesmal fahren wir mit der Hebamme ins Krankenhaus, wenn es so weit ist und dann gleich wieder nach Hause,wenn alles o.k. ist. Ich sehe keinen Grund , warum sollen gesunde Menschen in Krankenhaus bleiben, Geburt ist doch keine Krankheit. Und zu Hause hat man Ruhe, intime Atmosphere, niemand mischt sich ein und die Hebamme kommt täglich. Mein Mann nimmt wieder vier Wochen Urlaub, um sich um uns zu kümmern. Meine Hebamme sagt aus Erfahrung, daß Frauen die ambulant entbinden, viel seltener Stillschwierigkeiten und Wochenbettdepressionen haben und auch die Väter fühlen sich die erste Tage nicht nur als "Besucher", sondern machen von Anfang an mit,wie eine richtige Familie halt.Für mich wäre sehr schlimm, wenn ich nach der Geburt in einem unpersöhnlichem Krankenhaus bleiben mußte. Die U2 habe ich bei meinem Sohn erst 12 Tage nach der Geburt gemacht, ist doch kein Problem. Die Hebamme hat alles unter Kontrolle, schliesslich ist das ihr Job und sie erklärt Dir auch alles, was Du eventuell noch nicht weißt oder kannst . LG, Barbara 16.SSW

Re: Hallo! Wie macht Ihr das eigentlich ...

Ich werde auch im KH bleiben, aber nicht alleine! Bei uns gibt es die Möglichkeit, das der Mann auch dort übernachtet, dann hat man sozusagen ein Familienzimmer für sich! Und der Mann ist dann auch von Anfang an mit in die Säuglingspflege eingebunden und kennt sich dann damit aus. Irgendwie stelle ich es mir auch immer doof für den Mann vor, nach der Geburt dann nach hause zu gehen und das war's dann. Traumhaft fände ich natürlich eine Hausgeburt, aber davor habe ich dann gerade mit dem ersten Kind doch Angst.
LG, Alex *deren Stunde fast vorbei ist*

Re: Hallo! Wie macht Ihr das eigentlich ...

wenns irgendwie geht - so schnell wie möglich nach Hause! Ich hasse KKH und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, mich dort irgendwie AUSRUHEN zu können (Visite, Essen, Betten machen, Besuch..) wie soll man denn da schlafen können? Neneneee! Hab eine Hebamme rasugesucht-ob sie gut ist wird sich zeigen. Und werde mich zuhause von meinem Mann pflegen lassen-der macht das eh supergut! Und muß nach der gemeinsam überstandenen Geburt dann nicht ganz alleine nach Hause fahren und mich alleine lassen. Find ich schöner so-auch wenns mehr Umstände macht. Liebe Grüße, Barbara (27.SSW)

Re: Hallo! Wie macht Ihr das eigentlich ...

Ich werde genau wie bei meinem ersten Kind solange wie möglich im KKH bleiben, bis es uns beiden echt gut geht, denn ich weiss noch genau was mich zu Hause erwartet hat, nachdem ich mit dem Kind wieder da war: Heilloses Chaos in unserer damaligen Dreizimmerwohnung. Ich weiss auch schon wie ich mir das diesmal vorzustellen habe: Noch grösseres Chaos (weil ein Chaosmacher mehr) in unserem Jetzt leider auch noch gekauften 6-Zimmer Altbau mit zugigen Zimmern und Bad aus der Gründerzeit. Das soll zwar renoviert sein bis das Kind kommt, aber ehrlich gesagt glaube ich nicht mehr dran. Das hört sich jetzt sehr nach schimpfe auf meinen Mann an, ist es aber nicht. Der arme Mensch ist echt total überlastet mit Arbeit (wir sind Selbständig, er macht im Moment meine mit), Kind und Haushalt. Deshalb auch lieber keine Nachsorgehebamme, ich könnte mich echt nicht entspannen wenn die in so eine abgerissene Bude kommt und möchte auch nicht gleich zum Grossputz flaggen.

Re: Hallo! Wie macht Ihr das eigentlich ...

Wir werden auch den "üblichen" Weg einschlagen, d.h. 4 Tage Krankenhaus, nach der U2 nach Hause, sofern alles okay ist und da hab ich dann eine Nachsorgehebamme, die anfangs noch täglich nach mir und dem Kleinen schaut und später bei Stillproblemen oder Damm-Problemen oder so nach Bedarf.
Mein Mann wird hoffentlich Urlaub bekommen und mich zu Beginn auch tatkräftig unterstützen :-)
Mel. (noch 18 Wochen, wenn alles nach Plan läuft)

Vielen Dank Ihr Lieben...

... für die zahlreichen antworten. Habe gerade den Test bei eltern.de gemacht, was ich für ein Geburtstyp bin. Hausgeburt!!! Das sagt mein Mann auch ständig zu mir. Trotzdem werde ich wohl lieber ins KH gehen. Da im Oktober die Semesterferien rum sind, muß mein Mann wieder in die Uni. Das wäre eine Woche nach dem ET. Da müssen wir wohl durch. Wäre schön gewesen, wenn die Ferien länger sind. Dann könnten wir uns alle erst mal richtig beschuppern! Na ja, das wird auch so schon werden.
Alles Gute für Euch, wo immer Ihr auch entbindet!
Shiri

Re: Vielen Dank Ihr Lieben...

hallo shiri,
wenn du glaubst ein Hausgeburtstyp zu sein, dann würde ich an deiner Stelle nicht ins KH, wozu denn? Gibt unglaublich viele Frauen die beim ersten Kind im KH waren und dann beim 2. eben nicht, weil es ihnen nicht gefallen hat, warum also denselben Fehler machen. Ich wollte auch Hausgeburt, habe aber keine Hebamme gefunden, die das macht, auch ist unsere Wohnung recht ungeeignet, wir haben uns also für ein Geburtshaus von einer unabhängigen Hebamme entschieden. Das ist total persönlich, keine störenden Gerätschaften, keine Gynstühle und mein Mann wird nicht nur geduldet sondern hoffentlich wirklich richtig dabei sein können. Ich kann KH Gerüche überhaupt nicht leiden, und wirklich WIR SIND NICHT KRANK!! Den Stress tu ich mir nicht an, unpersönlich und wer weiss was. Vielleicht wär ein Geburtshaus auch eine Lösung für dich, sonst würde ich mir das mit der Hausgeburt an deiner Stelle schon noch mal überlegen.
lg bila

Das kommt wohl darauf an....

Hallo shirini,
also ich habe, nachdem ich mir das erste KH angesehen hatte, mir eigentlich geschworen SOFORT nach der Entbindung zu flüchten........aber ich mußte festestellen, daß dies nur an der Umgebung und dem unfreundlichen Ton der Schwestern dort lag.
Mitlerweile habe ich mich für ein anderes KH entschieden und auch die Hebammen schon kennegelernt. Alles ganz liebe, die wirklich gute Tips auf Lager haben. Ich denke, daß ich dort auf jeden Fall die ersten Tage nach der Geburt verweilen werde und für die Nachsorge kommt eine von diesen Hebammen dann zu mir nach Hause. Mit der treffe ich mich auch nochmal ein paar Wochen vor dem ET zu einem Gespräch.
Liebe Grüße
Simone (25 SSW) (noch 111 Tage bis zum ET!!!!!!)
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