Hallo Coralie!
Ja, ja, das kenne ich mit meiner Emily auch. Ist sie zu Besuch bei den Großeltern, wird dort verwöht und erhält deren ungeteilte Aufmerksamkeit (denn meine Mama macht keine Hausarbeit, wenn ihre kleine Maus da ist), dreht mein Kind - wieder daheim - auch am Zeiger. Die Knirpse gewöhnen sich total an diesen wunderbaren Zustand bei der Oma - beschäftigt werden, auf den Arm wannimmer die Kleinen es möchten. Aber ich denke, das ist völlig normal. Die kleinen Teufel haben jetzt eine Phase, in der sie sich ausprobieren und testen, wie weit sie gehen können. Bei Oma und Opa kommen sie sehr weit, bei Mutti muß das doch auch zu schaffen sein....;-) Auch wenn es mir immer noch so im Herze weh tut - wenn Emily wieder daheim ist, muß sie wieder lernen, dass es bei Muttern anders lang geht. Natürlich weint sie dann auch, wenn ich nicht daran denke, sie den ganzen Tag durchs Haus zu schleppen, weil ich auch noch etwas zu tun habe, aber wenn man "hart durchgreift" und es ihr dann entsprechend erklärt, ist nach ein paar Tagen wieder alles im Lot. Emily weiß nämlich eigentlich ganz genau, dass es sowas bei Mama nicht gibt, aber man kann es ja immer mal wieder probieren... (Das soll natürlich nicht bedeuten, dass ich sie nie auf den Arm nehme oder sie sich den ganzen Tag allein zu beschäftigen hat - aber sie weiß eben, dass mir etwa 1,5 Stunden am Vormittag gehören, in denen ich den Haushalt erledige. Meist kommt sie dann mit und "hilft mir".)Also alles Gute und gute Besserung.

Das sind Phasen, und da kann man nicht viel machen. Tabea ist auch so ein "Mamakind", mal extremer, mal weniger. Kurz vor Weihnachten hätte ich schwören können, dass ihr größter Wunsch vom Weihnachtsmann ist, sich als Knopf an meiner Bluse annähen zu lassen, damit sie immer in meiner Nähe sein kann. Klar kann das unglaublich anstrengend sein, aber es ist ja auch süß. Du hast aber vollkommen recht - besonders heftig ist es, wenn sie bei den Großeltern väterlicherseist war. Die beiden konzentrieren sich auch komplett auf sie und springen den ganzen Tag im Kreis um sie herum. Zuhause hätte die junge Dame diesen Zustand dann natürlich auch gern, aber nach kurzem Genöle ist sie meist auch zufrieden, wenn sie im gleichen Raum etwas spielen kann oder mir vom Hochstuhl aus zuguckt. Meistens kommt dann ein kurzes blockiges Genöle, aber dann vertreibt sie sich ihre Zeit halt wieder anders, bis ich "frei" für sie bin. Schließlich ist es nicht möglich, alle Arbeiten auf Nachts zu verlegen, wenn die Kleinen schlafen. LG von Joan, die ihr Morgenschläfchen nach der ersten Flasche nicht einmal mehr auf einem eigenen Kopfkissen halten darf ;o)

für eure Antworten. Ich denke auch, dass dies sicherlich nur eine "Phase" sein muß. Nur dauert die schon fast eine ganze Woche an.
Irgenwie ist es ja auch schön, wenn der kleine Kerl wie ein Äffchen an einem hängt, aber er wiegt schon seine 12 Kilo und irgendwann wird mir das einfach zu viel.
Aber wir kriegen das schon wieder hin.
Viele liebe Grüße
Coralie und Leon (der Gott sei Dank wenigstens noch alleine schlafen kann)