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Hab mal ne gaaanz blöde Frage

Und komm mir auch bissel doof vor. Habe schon so einen Kurs bei ner Hebamme gemacht, war soweit auch ganz ok., aber wie bitte atmet man Wehen weg???? Ich lese ständig davon aber weiss nicht, wie das funktionieren soll. Hecheln? Wir haben in dem Kurs nur so eine Übung gemacht, wo man die Hände auf den Bauch legt und dann bewußt "in den Bauch" atmet. Ist das damit gemeint?? Bin 34. Wo und mach mir langsam Sorgen, also kann mir jemand einen heissen Tipp geben??
Bisherige Antworten

Re: Hab mal ne gaaanz blöde Frage

Es gibt keine blöden Fragen!!!
Ich denke, dass damit tatsächlich dieses bewußte, ruhige Atmen (durch die Nase ein-, durch den Mund ausatmen) gemeint ist. Probiere es mal, es wirkt auch so sehr entspannend!
Hecheln sollst Du zwischen den Presswehen, wenn Du aus irgendwelchen Gründen (Dammriss o.ä.) nicht pressen sollst.
So hab ich das mal gelernt und ich kann Dir sagen, nach einer Probepresswehe und hecheln hinterher gefolgt von einer weiteren halben Probepresswehe war ich tot. Und vorher hattest Du ja schon ca 10h Wehen.
Mädels, das wird ein hartes Stück Arbeit, hoffentlich lassen sich unsere Männer was gutes einfallen!!
LG Silke

Re: Hab mal ne gaaanz blöde Frage

Mhm, also ruhig atmen.
Meiner schwitzt auch schon etwas bei dem Gedanken an die Geburt ( nicht wegen der Klinik oder dem Blut - er ist Krankenpfleger, so leicht hebt ihn das nix aus den Angeln) aber wenns mir schlecht geht bzw. was weh tut und er mir praktisch kaum helfen kann, davor hat er schon Schiss...

Mitatmen!

Eigentlich sollten die Männer ja uns ihren ruhigen Rhythmus mit dieser Übung übertragen, aber warum sollte das nicht auch umgekehrt gehen?
Bevor er die Nerven verliert, musst Du eben ihm was voratmen. Dann kann er Dir auch was gutes tun. Und das wird er sicher, wenn es darauf ankommt, wirst Du auf ihn zählen können.
Natürlich isses immer anders, wenn der Partner/Partnerin vor einem liegt und sich plagt, aber ich denke, er wird sich schon fangen nach dem ersten Schrecken.
Ich bin auch Krankenschwester, war schon dabei, wenn ein Kind zur Welt kam und habe schon jede Menge Säuglinge gehegt und gepflegt, aber im Moment komme ich mir, als hätte ich niemals damit zu tun gehabt. ES ist einfach ganz anders.
Aber wir schaffen das!!
LG Silke

genau das ist damit gemeint

Daß du bei einer Wehe versuchen sollst, ganz bewußt in genau diesen Bereich, wo die Wehe ist zu Atmen. Zum einen konzentriert man sich dann auf was anderes und zum anderen verkrampft man sich nicht und hält dabei am Ende noch die Luft an...
Wie und ob ich das dann so schaffe weiß ich nicht. Wir werden sehen. Aber man kann das gut mit den Übungswehen üben ;-)
LG Callina

Re: genau das ist damit gemeint

Hallo! Ich habe das mit veratmen so verstanden, daß ich mich bei jeder Wehe nur auf ruhiges, tiefes Atmen konzentriert habe und irgendwann hatte ich das Gefühl, ich befinde mich in einer Art Trance oder Selbsthypnose,ich konnte mich total distanzieren von der Wehe und sie damit nicht mit ihrem ganzem Schmerz wahrzunehmen. Es hat mir total geholfen und auch díe schlimmsten Wehen waren so erträglich. Ich habe auch gestönt dabei, das hat mir auch geholfen, loszulassen und entspannt zu bleiben.Vielleicht war für mich auch hilfreich, daß ich seit Jahren Yoga und Pranayama praktiziere und diese konzentrierte Atemtechnik für mich nichts neues ist. Aber jede Frau kann das einwenden und ich denke, der Körper macht von alleine das richtige, wenn es so weit ist. LG, barbara
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