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Geburtsbericht von Martha

Wie gestern schon gemeldet,ist am 5.11.01 Martha zur Welt gekommen. ET wäre der 8.11. gewesen.
Am 4.11. nach Sonntagsspaziergang um 18 Uhr ziepte es bei mir im Bauch, so wie die beiden Tage vorher auch. Als es bißchen stärker wurde legte ich mich in die Wanne, was zunächst keine Änderung brachte.
Danach allerdings saß ich ca. eine halbe Stunde auf dem Klo. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob das eine Darmgrippe oder Wehen (ziepen kam alle 5 Minuten) sei.
Mein Freund wollte gern ins Krankenhaus. Ich aber nicht. Ich hatte furchtbar Angst, daß ich mich blamiere. So warteten wir bis halb 10, da war das ganze schon etwas heftiger und ich rannte in der Wohnung rum, weil ich Sitzen nicht ertragen konnte.
Also KH. Dort kamen die Wehen schon alle 3 Minuten.
Bisherige Antworten

Re: Geburtsbericht von Martha, Teil 2

Nach einiger Zeit durften wir in den Kreissaal, Mumu schon auf 6 cm, nur die Blase wollte nicht springen, also wurde sie gesprengt, um die Sache etwas zu beschleunigen.
Die Wehen wurden heftiger, um halb 1 war der Mumu offen und Preßwehen setzten ein. Leider aber blieben die ohne Resultat 1 1/2 Stunden lang tat sich gar nix, der Kopf steckte fest und der Arzt sprach von Saugglocke. Zum Glück war mein Freund dabei, der sagte, daß wir das nicht wollen. ( in dem Moment hätte ich alleine wohl zugestimmt).
Also weitergearbeitet.
In dieser Zeit bekam eine Frau im Nebenraum, die viel später kam, ihr Kind, wir konnten alles voneinander hören. Mann war ich neidisch. Aber die Hebamme war super, und bestärkte mich.
Der Arzt drückte dann am Bauch und ich gab, was ich konnte, mein Freund feuerte mich an uns so kam dann unser "Bröckle" um 3.25 Uhr gesund auf die Welt mit 53 cm und 3700 g. Und dieser Moment und alle die seither danach kamen sind so unglaublich intensiv und heftig. Einfach Wahnsinn.

Noch was...

Was ich im Nachhinein ganz wichtig finde, obwohl ich weiß daß jede Geburt anders ist: Ich fand die Wehen am Anfang (und auch länger) sehr schmerzhaft und mit bisher nichts zu vergleichen. Am Ende aber war ich glücklich über jede heftige Wehe und ich habe mir gewünscht, daß sie möglichst lange dauern soll. Denn die bringen das Kind und man kann sowas nur mit ihrer Hilfe schaffen. Ich glaube, das das sehr helfen kann, wenn man sich das bewußt macht. Ich bin glücklich und dankbar über das Erlebnis. Übrigens kein Riß, kein Schnitt.
LG, Verena

Herzlichen Glückwunsch & alles Gute für Euch! :o)

Re: Noch was...

Huhu liebe Verena! Erst einmal meinen Riesenglückwunsch zu eurem kleinen Krümel. GRATULATION. und Neid.....
Du sag mal, hast du vorher regelmäßig die Damm-Massage betrieben? Wäre mal interessant zu wissen.
Ganz viel Spaß mit dem kleinen Purzel. Katrin (39.SSW)

Re: Noch was...

Hallo Katrin,
ich habe ca. 3 Wochen vorher mit der Dammmmassage angefangen, mit dem Öl aus der Hebammensprechstunde, mein Freund hat es übernommen. Das fand ich ganz sinnvoll. Allerdings so regelmäßig hab ichs nicht gemacht, mal jeden Tag dann wieder 3 Tage nicht.
LG Verena

<3lichen Glückwunsch

und vielen Dank für die ermutigenden Worte. Liebe Grüße, Susanne (38. SSW)
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