Hallo Claudia
auch wir haben vorher alles vorwärts und rückwärts diskutiert und uns nach langem Ringen auf ein Nestchen neben dem Bett geeinigt. Nun das war, wie gesagt VORHER!
Tatsache ist jetzt, dass der frisch gebackene Papa sooo Sehnsucht nach seiner Tochter hat, dass er sie jedes Mal aus dem Nestchen nimmt, wenn er ins Bett steigt und mir das Fräulein mitten in der Nacht zur Zwischenverpflegung rüberreicht... ausprobieren geht über studieren!
Regula

Hallo
also die Wissenschaft sagt ja (wegen plötzl. Kindstod) Baby im eigenen Bett ins Schlafzimmer. Eigenes Bett deshalb, weil Baby unter Mama´s Decke sich die Wärme stauen könnte und Baby evt. die ausgeatmete (also sauerstoffärmere) Luft einatmet. Erdrücken ist weniger die Gefahr, allenfalls bei Medikamenten oder Alkohol. Und im Schlafzimmer wegen den (Atmungs-) Geräuschen der Eltern.
Lena hat die ersten Wochen bei uns im Bett geschlafen (mit eigenem Schlafsack), dann hatt eich das GEfühl, ich habe keinen Platz mehr im Bett und sie ist in die Wiege neben dem Bett gezogen, danach ins Gitterbett neben dem Bett und mit 8 Monaten ist sie in ihr Kinderzimmer gezogen. ALLE Umzüge waren völlig problemlos.
Erik schläft von Anfang an neben meinem Bett, da es nur 1,40 breit ist und Lena sonst natürlich auch dauernd antanzt (es reicht schon, wenn sie um 6 kommt). Also damit ich auch ein paar Zentimeter Schlaf abbekomme.
Meine Freundin hat ihren Sohn gleich mit ins Kinderzimmer der Großen geshcoben, aber mir wäre es stilltechnisch doch zu anstrengend immer erst aufzustehen ... .
Viele Grüße
Katrin

Hallo,
Dinah ist nun schon fast 14 Wochen alt. Die ersten 5 Wochen hat sie bei uns im Bett geschlafen, weil sie einfach nicht in ihren Stubenwagen wollte. Sie hat außen geschlafen, mit Stillkissen im Rücken und Stubenwagen an der Seite, damit sie nicht rausfällt. Beim Stillen war das sehr bequem, allerdings hatte sie auch nachts alle 3 Stunden Hunger. Mit 5 Wochen sind wir in den Urlaub gefaheren und dort war das Bett so eng, dass sie im Kiwa schlafen musste und sie hat 5 h durchgehalten. Wieder zu Hause, wieder bei uns im Bett, wieder alle 3 Stunden Hunger. Wir haben sie dann doch wieder ausquartiert und sie schläft jetzt in ihrem Stubenwagen, der direkt neben unserem Bett steht. Seit dem schläft sie auch nachts zu 80 % durch, zuerts ca. 6h, jetzt so 8h. Ich hab auch schon bemerkt, dass sie manchmal nachts wach ist und schnell wieder einschläft, wenn sie den Papa schnarchen hört. Am besten, Du probierst es aus, ihr werdet schon die für euch bequemste Lösung finden.
LG und eine schöne Geburt wünscht Jula

Hallo Claudia! ich habe bei unserem erstem Kind (2und halb jahre) ganz instinktiv gehandelt und ihn bei uns im Bett schlafen lassen. Ich denke, für so ein Würmchen ist es das schönste, ständig die Nähe und Geborgenheit zu fühlen und nie allein zu sein. Auch der SIDS-Risiko vermindert sich durch gemeinsames schlafen. Später habe ich noch mit einer Kinderpsychologin gesprochen, die sagte, daß Babys, die alleine in einem anderem Zimmer und eigenem Bett schlafen, oft Todesängste erleben, weil sie erwachen und plötzlich ist niemand da. Die können noch nicht verstehen, daß die Mutter neben an schläft und fühlen sich verlassen und ausgeliefert, was sich negativ auf die spätere Persönlichkeitsentwicklung auswirkt.Sie sagte noch, wenn dann Leute erzählen, daß solche Kinder dann klammern und verzogen werden, sollte man sie nur auslachen, weil sie einfach keine Ahnung haben. Unser Sohn schläft immer noch bei uns, jetzt im eigenem Bett neben uns und ich und mein Mann sind sehr glücklich mit unserer Entscheidung. Das neue Baby wird bei uns in der Mitte schlafen, was auch für dei Mutter große Vorteile hat- ich mußte nie nachts aufstehen, ich habe halb im schlafen gestillt und das Kind hat nie richtig geweint, wenn er Hunger hatte, ich habe sofort reagiert, noch bevor wir alle richtig wach geworden sind. Ständiges Aufstehen wurde mich verrückt machen, so hatten wir alle bequem und kuschelig.Und die Kinder sind so schnell groß und dann wollen sie ihr eigenes Zimmer haben. LG, barbara 38.SSW

Also wenn es ganz klein ist, dann lass ich es wohl auch bei uns im Schlafzimmer. Aber irgendwie ist man ja auch noch Mann und Frau, ich glaube ein Kinderbett im Schlafzimmer (trotz aller anderen möglichen Orte, doch der bequemste Ort) auch ohne Kind drin, würde mich irgendwie stören. Grübel. Claudia

... dann verschwinden wir ins Wohnzimmer auf die Couch. Ist doch kein Problem.

Unser Sohn schläft mit im Elternschlafzimmer, allerdings im eigenen Bettchen.
a) Schläft er so viel ruhiger (ob es an den gleichmässigen Atemgeräuschen der Eltern liegt?)
b) höre ich sofort wenn er hustet weil er sich verschluckt hat oder wenn er weint und Hunger hat. Dann kann ich sofort lossprinten und die Flasche machen, bevor richtig wütendes Hungergebrüll losbricht und mein Mann auch noch wach wird.
Mel

Hi Claudia,
so trifft frau sich wieder *ggg*!
Unser Sohn hat nach der Geburt, 1 Woche bei uns im Bett geschlafen, das fanden wir dann aber unbequem und zu gefährlich, danach 2 Wochen im Stubenwagen neben dem Bett, aber ich stellte fest, daß wir alle nicht so toll schlafen konnten sondern bei jedem Geräusch aufschreckten, und sa kam er dann mit 3 Wochen in sein eigenes Zimmer, er hat mit 9 Wochen durchgeschlafen. Ich würde es auf jeden Fall wieder so machen, auch sind wir der Meinung, der Abend, wenn Kind/er schlafen, gehört uns, auch räumlich!
LG Gabrielle.