Liebe Ela, ich glaube gerade in der SS sind alle Gefühle erlaubt, denn die machen eh mit Dir was sie wollen. Bis Dein Baby (was auch immer es wird) da ist hast Du sowas auch wieder vergessen. Mach dir bloß keine Vorwürfe und übrigens, Jungs sind auch süß-habe selber einen, es ist anfangs nur schwerer glaube ich,weil eben alles "fremd" ist-aber nach dem xten mal Windeln wechseln denkst Du bei jedem kleinen Mädchen-ups da fehlt doch was. Ute

Hallo Ela!!
Ich kann deine Geschichte nur zu gut nachvollziehen! Bei mir war es genau umgekehrt! Zuerst hieß es Junge, die Freude war riesengroß, dann auf einmal soll es doch ein Mädchen werden. Mensch ich war auch zuersteinmal mega enttäuscht!! Hat ich mir den kleinen Kerl doch schon so lebhaft vorgestellt mit seiner Latzhose und dem Baseballcappy!! Klar bin ich in erster Linie froh das das Baby gesund ist, aber ich finde es nur natürlich wenn man einen insgeheimen Wunsch nach dem Geschlecht hat, und dann enttäuscht ist wenn dieser Wunsch nicht erfüllt ist. Ich finde also Frau darf solche Gedanken haben!!! Ist ja nicht so als wenn wir den Zwerg deshalb nicht mehr lieb haben würden. Man muss sich halt nur erstmal mit dem Gedanken anfreunden!! Ich freu mich mittlerweile übrigens auch richtig doll auf meine kleine "Zicke" :-))
Lieber Gruss
Anja 26. SSW

Ich kenne das alles, zu mir hat man im Krankenhaus gesagt, es wird ein Mädchen (das hat meinen Freund gefreut, weil er sich eins gewünscht hat), dann aber war ich bei meinem FA und der machte US und man konnte genau sehen, daß es ein Junge wird. Mein Freund war enttäuscht, ich in der Beziehung auch, weil man sich schon voll auf ein Mädchen einstellt und dann wieder alles umkrempeln muß.
LG Doreen

Hallo Michaela
kann Dich bestens verstehen... allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Ich habe mich über alle abgegebenen Tipps wahnsinnig gefreut, weil ausnahmslos alle (inklusive dem Chinesen!) auf einen Jungen tippten. Die FU ergab dann nach Auskunft des Labors ein Girl, nach Auskunft des Arztes (dessen Helferin die Akten vertauscht hatte, wie sich später rausstellte) erst einen Boy, dann doch ein Girl... meine Gefühle fuhren Achterbahn, ich hatte mir doch immer einen Boy gewünscht, weil ich absolut nicht der Tip Lackschuhe, Barbiepuppe und Samtröckchen bin... mein Mann freut sich allerdings wie ein Schnitzel... zu seinen 6 Juristinnen im Büro kommt noch ein weiteres Girl zu Hause! "Ich liebe eben die Frauen!" war sein Kommentar.
Allerdings haben wir uns nach dem Chaos mit der FU dazu entschieden, erst nach auspacken des Geschenks, das Geschlecht anzuerkennen... die Namen stehen allerdings so oder so fest, schon seit langem. MMHM Moritz Michael Hermann (das letzte M steht für den Nachnamen) oder eine Anna Emilia (nach der italienischen Urgrossmutter, die dieses Jahr 150 geworden wäre). Ich denke, wenn das Brösmeli dann erstmal da ist, ist's mir auch egal und Barbiepuppen müssen ja nun wirklich nicht zwingend sein...
Regula

OOch..bloss kein schlechtes Gewissen!. Mir ging es ähnlich. Hab einen Sohn von 20 Jahren und wollte jetzt unbedingt ein Mädchen, damit ich Rüschenkleidchen kaufen und Palmenzöpfchen binden kann. Tausend süsse Mädchennamen hatten wir schon parat. Und dann das Ergebnis der FU: 1. Jubel...gesund...und...ein Junge*grmpfh* Letztes WE sah ich auf einem Volksfest nur zauberhafte kleine Mädchen und total langweilige Jungs. Darüber mussten mein Mann und ich ganz doll lachen. Aber wir freuen uns doch auch über den kleinen Rabauken. Na ja, da hab ich wenigstens Erfahrung:-))
Lass deine Gefühle zu. Alles hat seine Zeit.
LG Angie 18+3

Liebe Ela.
Ich habe drei Kinder. Gewünschta habe ich mir schon seit meiner Kindheit eine Tochter. Beim ersten wollte ich es nicht wissen, mein Arzt schrieb es aber leider in den Mu-paß. Es wurde ein Junge. Beim zweite hoffte ich schon mehr woltte es aber wieder nicht wissen. Wurde wieder ein Junge. War aber noch zu verkraften, Beim dritten wollte ich es wissen, weil ich mich drauf einstellen wollte, wenn es wieder keines wird. Da sah man es leider nicht. Eine wage Äußerung "ich kann nichts von einem Jungen sehen, die Nabelschnur liegt aber im Weg" vo meinem FA ließ mich hoffen. Ich bekam bei der Geburt einen kleinen Schock; es war wieder ein Junge. Da hatte ich schon länger zu knabbern. Jetzt bin ich wieder schwanger in der 16. Woche und habe eine furchtbare Angst das Geschlecht zu erfahren. Ich will es vorher wissen, da auch ich meine Enttäuschung nicht verbergen könnte. Ich werde mich wohl langsam auf einen vierten Jungen einstellen, außer meine Ärztin macht mir doch noch Hoffnungen. Das Gefühl der Ennttäuschung ist normal, wenn man sich etwas sehr wünscht. Deswegen habe ich meine Jungs aber nicht weniger lieb. Alles Gute für die SS, Sabrina.