...auch wenn´s manchmal etwas länger dauert! Hannah wird vor jedem Schlafengehen noch gestillt, dann aber wach in´s Bett gelegt... meistens schläft sie dann sofort ein, manchmal spielt sie vorher noch und kaspert rum, und hin und wieder (in letzter Zeit wieder öfter!) brüllt sie sich aber auch in den Schlaf! Ich versuche dann schon zu ihr zu gehen und ihr zu zeigen, dass ich da bin, nehme sie auch mal auf den Arm und schmuse mit ihr, doch da wird es meistens nur noch schlimmer... ;o( ...wenn´s zu arg wird, schafft es aber der Papa manchmal sie auf seinem Arm einschlafen zu lassen und in´s Bett zu legen. Sie schläft übrigens seit sie 4 Monate alt ist in ihrem Bett und seit sie 6 Monate alt ist in ihrem Zimmer, da sie einen sehr leichten Schlaf hat und bei jedem kleinen Geräusch wach wird.
LG! Annett

Hallo Elisa,
jedes Kind hat seine eigenen Vorlieben, und ich denke, man kann als Eltern nur in begrenztem Umfang "gegensteuern". Felix hat sich schon sehr früh (so etwa mit drei Monaten) daran gewöhnt, in seinem Zimmer in seinem Bett einzuschlafen. Allerdings müssen wir das Einschlafritual (auf dem Arm kuscheln und noch ewig lang Wasser zum Trinken geben) immer so lange ausdehen, bis er die nötige "Bettschwere" hat und sich dann im Bett nur noch einrollen braucht. Dann pennt er in recht kurzer Zeit auch ein. Allerdings: jedesmal bei Zähnen oder sonstigen "Störungen" im Rhythmus, muß man ihm wieder mit mehreren Versuchen zeigen, daß er es auch alleine kann. Vor allem wenn er mal krank war und in dieser Zeit Mama oder Papa (wegen Krupp-Gefahr) bei ihm im Zimmer auf einer Matratze geschlafen hat, dann dauert's immer ein ganze Zeit, bis er wieder von diesem "Service" loslassen kann. Und diese Abende sind für alle Beteiligten mit viel Nervenaufwand verbunden...
LG Gudrun

Hallo Elisa,
Dein Beitrag hätte auch von mir sein können, zumindest vor 3 Monaten. Mein Sohn ist jetzt 19 Monate alt, ich habe ihn mit 16 Monaten abgestillt.Danach mussten wir uns auch was einfallen lassen wegen des Einschlafens. Und es war wie bei Euch, nur das Sebastian 30-40 Minuten brauchte bis er schlief und nachts auch oft kontrollierte. Wir haben auch diesen "Babybalkon" und er lag jede Nacht mehr in meinem Bett als in seinem. Doch nun sind 3 Monate vergangen und er hat sich daran gewöhnt nachts in seinem Bettchen zu bleiben, meistens jedenfalls. Ich habe ihn immer in seinen Bereich zurückgeschoben, notfalls 10 mal die Nacht. Und ich habe vor 4 Wochen ihn einfach mal ins Bett gelegt ohne mich daneben zu legen. Hab ihn geknuddelt und bin raus, kleines Licht blieb an. Er schaute zwar komisch, rief mich auch ein paar mal, ich bin nicht sofort rein, aber wenn er sich hinsetzte bin ich zu ihm. Er zeigte mein Bett und sagte: Mama heia. Da hab ich ihm ehrlich erklärt das ich das nicht mehr möchte und ich noch Wäsche aufhängen muss oder sowas und ihn noch mal bekuschelt und wieder raus. Wie ein Wunder war das für ihn okay. So ist es geblieben, manchmal muss ich noch einmal rein, oft aber schläft er binnen 2 Minuten alleine ein. Und nochwas : ich habe mittags damit angefangen, nicht abends - um zu sehen wie er reagiert, nach 3 Tagen hab ich es auch abends gewagt. Seitdem schläft er nachts ruhiger, er sucht mich nicht ständig und wird nicht richtig wach. Kathleen

hi kathleen,
hat dein sohn sein bett nicht sofort wieder verlassen oder hast du die gitterstäbe wieder befestigt? ich glaube, peer würde sofort aufstehen und nachsehen, wo ich bin?! aber versuchen werde ich es auch mal, danke für deine antwort!
liebe grüsse, elisa

Hallo,
entschuldige die späte Antwort, aber ich war 2 Tage im KH. Nein, er hat sein Bett nicht verlassen, Gitter hat er nicht, da Babybalkon. Aber ich habe das schon immer mal so zwischendurch probiert mit dem alleine einschlafen zum Mittagsschlaf. Da kam er immer wieder raus und ich habe ihn immer wieder zurück gebracht und ihm das erklärt. Wenn er anfing zu weinen oder immer und immer wieder raus kam hab ich aufgehört, es sollte kein Stress werden. Er sollte es von sich aus tun. Tja und dann hab ich wieder so 2-3 Wochen abgewartet und es wieder versucht. Und irgendwann, als ich mal keine Zeit hatte neben ihm liegen zu bleiben, hab ich es einfach noch mal probiert, hatte keine Hoffnung das es klappt, aber es ging nicht anders. Und siehe da, plötzlich kam er nicht mehr raus, weinte nicht, rief mich nur nach ner Weile. Und so hab ich dann konsequent daran gearbeitet. Am Anfang bin ich noch öfter mal zu ihm wenn er rief, dann immer weniger und so weiter, geweint hat er nie, nur "Mama" gerufen. Oft wollte er nur kontrollieren, ob ich noch da bin. Und dann kam alles von alleine. Jetzt ist es seit 2 Monaten so und meist schläft er nun recht schnell ein, manchmal ruft er noch und es muss jemand hin, aber das wird immer seltener.
Im übrigen habe ich am Anfang der Aktion immer was in der Wohnung gemacht, weil ich dachte wenn er mich hört, das ich rumwirtschafte, ist er beruhigter, weil ich ja offensichtlich da bin - Fehlanzeige. Es muss absolute Ruhe herrschen, dann schläft er ein.