Einleitung auf Wunsch?
Heidi
Keine eigene Erfahrung, aber...
Ich kann dir leider nicht sagen, ob eine Wunsch-Einleitung möglich ist. Aber solange ich in diesem Forum lese, habe ich nie darüber gehört. Meist wird bis zu 14 Tagen nach ET abgewartet. Das weißt du aber sicherlich schon längst. Genauso, daß eine eingeleitete Geburt viel schwieriger verläuft: die Wehen kommen stärker, öfter, Frau hat fast keine Pausen um sich zu erholen und verliert dabei die Kraft, die eigentlich zum Pressen nötig ist. Und wenn die Frau nicht pressen kann, muß eventuell eine Saugglocke her... Auch das Baby leidet dabei mehr unter Streß. Dies habe ich von mehreren Frauen aus meinem Bekanntenkreis gehört. Vom "DIE SCHNAUZE VOLL HABEN" kann ich dir auch ein Lied singen. Bin schon in der 42!!!SSW, aber es graut mir trotzdem davor in 3 Tagen über eine Einleitung nachdenken zu müssen. Du kannst ja deine FÄ einfach mal fragen, warum auch nicht? Und die Entscheidung bleibt ja dir überlassen. Aber lohnt sich das wirklich??? Daß du noch keine Wehen hast, bedeutet doch nichts; bei vielen geht das Ganze sehr spontan los. Ich habe seit Wochen Wehen und Ziehen im Kreuz, bin aber trotzdem schon ET+7... Lasse dein Kind doch selbst entscheiden, ob und wann es bereit dazu ist (jaaa, das hört sich einfach an, ich weiß).
Liebe Grüße, Tatjana.
Re: Einleitung auf Wunsch?
ich durfte die Entscheidung selbst treffen. Aber ich konnte auch nicht mehr laufen, weil meine Tochter auf dem Ichiasnerv lag. Und ich hatte Schwangerschaftszucker. Drei Tage vor dem ET wurde auf meinen Wunsch hin die Entbindung eingeleitet.
Ich habe ein Gel eingeführt bekommen und nach einer halben Stunde kamen die ersten Wehen. Allerdings gingen die nach einigen Stunden ohnen Geburt wieder weg bzw wurden wenige. Danach kamen der Wehentropf und Rückenmarktspritze. Die Fruchtblase wurde gesprengt weil sie von alleine nicht platzen wollte. Am Ende lag ich 19 Stunden in den Wehen und mußte dann einen Notkaiserschnitt machen lassen.
Es grüßt Dich
Sabine
Re: Einleitung auf Wunsch?
Bei meinem 2. Kind wurde die Geburt auf meinen/unseren Wunsch hin eingeleitet. Aus verschiedenen Gründen habe ich mich so entschieden und mein FA war einverstanden. Eine Woche vor dem Entbindungstermin, die Geburt ging sehr schnell. Im Vergleich zur ersten, spontanen Geburt empfand ich die eingeleitete Geburt trotzdem als angenehmer. Was ich allerdings auch auf die zu "frühe" Geburt zurückführe: der Kleine war immer sehr unruhig, schrie viel und ich trug ihn dauernd umher. Er war wohl noch nicht "reif" genug, um aus dem Bauch geschubst zu werden, Gewicht mir 3.6 kg aber i.O.
Alles Gute Bee
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