Hallo,
in "meinem" KH wird es auch so gehandhabt. Ich hatte bei meiner Tochter keinen und werde diesmal auch keinen nehmen. Einfach, weil ich es ebenfalls unnötig finde. Wenn du aber einen haben möchtest, ist es -nach Fragen?- auch möglich, dass du ihn selber machst.
Viele Grüße
Katrin

hallo! Vor meiner ersten Geburt hatte ich Angst vor einem möglichen Einlauf, den ich dann tatsächlich auch gekriegt habe, weil die Hebamme die Wehen in Gang kriegen wollte. Es war überhaupt nicht schlimm,nur ein bisschen unangenehm, weil ich mit heftigen Wehen auf dem Klo sitzen mußte. Ich war später froh, daß bei Pressen alles sauber geblieben ist (hatte eine Wassergeburt), richig erleichtert war ich aber die erste zwei Tage nach der Geburt, weil ich wegen Dammnaht total Angst hatte,noch mal pressen zu müssen und auch mein Po hat sich total wund angefühlt. ich mußte dank dem Einlauf erst drei Tage nach der Geburt aufs Klo und ´das ist der Hauptgrund, warum ich diesmal auch einen Einlauf haben möchte (wenn die Zeit es erlaubt). Vielleicht wird mir auch ein Zäpfchen reichen,mal sehen.LG, Barbara 30.SSW

Hi,
habe am Montag bei meinem Geburtsplanungstermin nochmal danach gefragt und die Hebamme meinte, es wäre eigentlich nicht nötig, es würde sich normalerweise auch nur um eine ganz ganz kleine Menge handeln, die von Babys Kopf herausgedrückt würde... Also, wenn man einen Einlauf haben möchte, direkt am Anfang Bescheid sagen, wenn nicht, auch nicht schlimm!
Liebe Grüsse,
Alex

Hallo, wir hatten dieses Thema gestern noch in der Geburtsvorbereitung und das was die Hebamme da sagte, leuchtete mir auch irgendwie ein. Also in "meiner" Klinik verabreichen die Hebammen die Einläufe gerne, weil sich die Gebärende dann vollkommen auf das Pressen konzentrieren kann. Sie meinte, dass sie es schon total oft erlebt hätte, dass Frauen den Kopf gar nicht richtig frei fürs pressen hatten, weil sie Panik davor hatten, dass "Land" mitkommt. Klar, wenn man den Darm vorher schon gut geleert hatte und man sich sicher ist, dass es einem nix ausmacht, dann kann man natürlich auch ohne Klistir bzw. Einlauf. Weiterhin sagte sie, dass es erwiesen wäre, dass es für das Kind schwerer ist sich auch noch an dem vollen Darm vorbeizuschlängeln, als wenn es sozusagen "freie Fahrt" hat. Außerdem wird ja nicht so ein 5 Liter Schwenkeinlauf gemacht, sondern meist nur ein kleiner oder so ein Ding, dass man sich selbst auf Toi verabreichen kann. Also ich werde das auf jeden Fall machen, vor allen Dingen denke ich daran, dass es nach der Geburt mit einem evtl. Dammschnitt bestimmt nicht so lustig ist auf Toi zu gehen.
Liebe Grüße von Andrea *ab morgen 38. SSW oder 21 Tage und der Rest von heute*

Eine Kollegin hat mir auch berichtet, dass für sie das schlimmste bei der Geburt der Pressdrang gewesen sei, den sie nicht von "Grossmüssen" unterscheiden konnte. Sie war total blockiert, weil sie immer dachte, sie "scheisst" das Bett voll. Das Gefühl muss ich mir nicht geben. Ich werde den Einlauf dankend annehmen. Ist doch auch nix dabei, das macht man vor jedem Fasten usw.
LG Angie 33. ssw

Hallo Joelina,
bei uns im Krankenhaus wird der Einlauf angeboten, Frau muss ihn aber nicht machen. Wir hatten im Geburtsvorbereitungskurs auch darüber gesprochen und die Hebamme hat den Einlauf schon befürwortet, damit das Baby dann mehr Platz hat (ist eh schon wenig genug da) und man sich besser aufs Pressen konzentrieren kann. Aber das ist wie gesagt eine freiwillige Entscheidung. Ich für meinen Teil habe entschieden, es damit zu probieren.
& liebe Grüße
Katharina