hi claudia :o),
mein mann war bei beiden kindern voll dabei und hat auch ständig geschaut was da unten so vor sich ging :o)) erst war ich mir auch nicht sicher (genauso wenig wie er es war) aber es hat sich dann so ergeben und er fand es super klasse :o)) deswegen hat er es auch beim zweiten wieder gemacht (er sagt immer das dieses ein unbeschreiblich schönes erlebnis ist) er hat dann auch bei beiden die nabelschnur durch trennt,sie anschließend gebadet und mit angezogen :o) wichtig ist das er es wirklich von sich aus will:o). wir haben es beim ersten bis zum schluss offen gelassen (meine ma war auch noch mit da ich auf keinen fall allein sein wollte) im entscheidenden moment hat mein mann dann aber doch gesagt das er mit möchte *freu* und beim zweiten hat er überhaupt nicht die frage in den raum gestellt,es war einfach selbstverständlich das er mit kommt :o). uns /unserer beziehung hat es jedenfalls nicht geschadet,es hat unsere bindung irgendwie noch mehr gefestigt. aber wie gesagt jeder mann reagiert auch anders und verarbeitet es anders.wenn er mit möchte dann lass ihn,sollte er kurz vorher doch noch abspringen wollen dann ist das auch ok.
lg bianca

Wollen will er schon, aber ich weis ehrlich nicht, wie sich das auf ihn auswirkt, aber in punkto Schmerzen ist er ein Sensibelchen und ich glaube ich habe etwas anderes zu tun als ihn bei der Stange zu halten. Bis jetzt war ausgemacht, das er bei der Lütten die Nabelschnur durchschneidet ansonsten die ganze Sache ganz vorsichtig vom Kopfende beobachtet und da wir bislang von einem KS unter PDA ausgegangen sind, bin wohl eher ich zwiespältig. LG Claudia

Hallo Claudia
ich habe von Anfang an gesagt, er dürfe, wenn er wolle, aber er müsse nicht. Jetzt will er unbedingt mit, weiss aber, dass er auch locker vom Hocker rausgehen kann, wenn er will, weshalb auch immer. Ich habe mir auch vorbehalten, ihn nach draussen zu schicken, wenn ich ihn nicht mehr ertrage. Ich denke, wichtig ist, dass man sich vorher ausspricht, was einem wichtig ist. Uns persönlich ist es wichtig, dass der frisch gebackene Papa sich danach Zeit nimmt, seine (vorausssichtlich....) kleine Tochter anständig zu begrüssen. Ob das in der Stunde 0 oder 2 ist, spielt für uns keine Rolle. Und wenn es der Teufel will und er irgendwo im Ausland hockt, dann reicht es auch am Tag danach (auch wenn er wohl durchdrehen würde in der Zwischenzeit). Ich muss dazu sagen, dass wir zwar eine sehr enge und intensive Beziehung haben, ich aber oft allein bin und damit auch keine Probleme habe. Mein Mann ist beruflich sehr beschäftigt und wenn er an einem spannenden Fall ist, dann steigen halt die Telefonkosten... So habe ich auch kein Problem, dass er immer noch in der Weltgeschichte rumjettet und jedes Mal vorher "Erlaubnis" einholt. Es wird schon kommen, wie es kommen muss!
Alles Gute und... mein Vater war vor beinahe 40 Jahren schon mit dabei und das, obwohl er heute mit 81 bei jeder Spritze käsig weiss wird und absolut "blutuntauglich" ist. Würde er trotzdem wieder machen... liess er mich letztes Wochenende wissen! Na also! Alles Gute
Regula

Hallo Claudia,
früher hat mein Mann schon mal angedeutet, daß er nicht weiß, ob er dabei sein will. Damals war ich allerdings auch noch nicht schwanger :-) Mittlerweile will er es unbedingt! Aber ich lasse es ihm trotzdem immer noch offen. Wir haben abgemacht, daß er anfangs dabei bleibt und wenn's zur Sache geht, kann er es sich immer noch anders überlegen. Aber ich habe ihn gebeten, daß er dann auch in der Nähe bleibt, wenn auch nicht im gleichen Zimmer. Denn wenn z.B. doch noch ein KS nötig werden sollte, möchte ich, daß er sich gleich um die Kleine mitkümmern kann, nicht nur die Schwestern.
Tja, und jetzt lassen wir die Geburt einfach mal auf uns zukommen und sehen dann schon wie es sich ergibt, schließlich ist es für uns beide das erste Kind.
LG, Ulrike