@alle, die mir so lieb antworteten...
ich möchte ganz herzlich Dankeschön sagen für eure Antworten zu http://kind.qualimedic.de/Q-2038165.html .
Noch immer weiß ich nicht genau was zu machen ist. Irgendwie bekomme ich meine Gefühle nicht ganz "auf die Reihe". Für Julien wäre es sicher besser mit beiden zusammen leben zu können, Papa und Mama immer um sich zu haben. Ende Mai fahren wir wieder für 4 Wochen in die Schweiz. Vielleicht kann ich mich ja dann ENDLICH entscheiden. Wenn ich es jedoch zum jetzigen Zeitpunkt machen würde, dann wäre es wieder nur eine Entscheidung zu Gunsten anderer, um diesen einen Gefallen- und nicht weh zu tun. Das ist mir gestern deutlich geworden. Und genau das machte ich im Grunde genommen mein ganzes, bisheriges Leben lang.
Jetzt schaue ich erst einmal, dass wir den morgigen Tag umbekommen und hoffe das Juliens Papa bereits diese Nacht kommt. Dann könnte er morgen mit in die Klinik gehen.
Ich drücke euch alle ganz, ganz lieb
Micha
Re: @alle, die mir so lieb antworteten...
ich werde morgen ganz feste an euch denken& däumchen drücken!
dein juli muß(te) in seinem jungen leben aber auch schon eine ganze menge mitmachen :-(
hauptsache, es wird nun etwas unternommen und nicht alles noch weiter auf die lange bank geschoben!
toi, toi, toi!
ich weiß, es läßt sich vieles so leicht schreiben& doch so schwer bewekstelligen, gerade, wenn es sich um uralt- eingefahrene muster handelt.
Dennoch und gerade deswegen:
ich würde mich sehr für euch kleine familie freuen, wenn du es *schaffst* und mit juli zu deinem partner ziehst.
abgesehen davon, daß deine beiden großen nicht mehr so abhängig von dir sind und dich jederzeit besuchen, anrufen können, bist DU jetzt mal dran!
und mit dir dein freund, der seine partnerin und seinen sohn um sich braucht und juli, der doch ein recht hat, mit seiner mama UND seinem papa zu leben& der zudem eine glückliche mama braucht.
alles liebe für euch,
anke
Re: Dankeschön Anke!!! o.T....Juli qnatscht
Re: @alle, die mir so lieb antworteten...
jetzt muß ich auch noch mal meinen Senf dazu geben, auch wenn ich nicht in einer solchen Situation bin. Im Grunde ist es doch ganz einfach, weil Du schon erkannt hast, wo der Haken ist, nämlich da, daß Du auf aller anderen Wohl achtest, nur nicht auf Deines. Frag Dich mal ganz ehrlich, was DU willst, ohne Rücksicht auf andere und wenn Du dann ganz sicher bist, daß Du gern in die Schweiz rüber möchtest, dann tu es, Deine beiden Großen sind alt genug, um damit klarzukommen, Du lebst getrennt von deren Vater und hast eine "neue Familie" die auch gepflegt werden will. Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Mut bei Deiner Entscheidung, Mut, etwas für Dich allein zu tun :-)
LG
Nicky
Re: @alle, die mir so lieb antworteten...
Deine Geschichte geht mir, seit ich sie gelesen habe, irgendwie nicht mehr aus dem Kopf. Die Situation ist wirklich nicht einfach und ich wünsche Dir, dass Du bald zu einer Lösung kommst.
Soweit ich das aus der Ferne sagen kann, würde ich mich an Deiner Stelle ganz klar für DEINE Familie, d.h. Juli und seinen Papa, entscheiden. Wie Du schon meintest, sind Deine Großen schon recht unabhängig. Juli aber braucht seine beiden Eltern und vorallendingen eine glückliche Mama.
Und noch ein anderer Denkanstoß: Hast Du Dir schonmal überlegt, was wäre, wenn Deine Großen plötzlich einfach wegziehen würden? Eine Garantie, dass sie in Deiner Nähe bleiben, gibt es nicht.
LG Sami
@Sami: Da hast Du verdammt Recht, mit! oT
Re: @alle, die mir so lieb antworteten...
ich drücke Euch beiden zusammen mit Jannis ganz feste die Daumen!
Und superviel Kraft um alles zu entscheiden!
Du wirst die richtige Entscheidung schon treffen und für morgen werden meine Gedanken bei euch sein!
Wir gehen morgen auch wieder zum Dok, Jannis rosselt immernoch so stark, hoffe nur, das wir morgen nicht ins KH müssen!
Bis dann
Sandy
Re: @alle, die mir so lieb antworteten...
Ich an deiner Stelle würde aber in die Schweiz gehen. Die Grossen brauchen Dicht nicht mehr so sehr, wie Julien Mama UND Papa braucht. Und sicher ändert sich dann aucxh das Verhältnis zu den Grossen ins positive.
Dass sie sich am Muttertag nicht blicken liessen oder wwenigstens anriefen finde ich schon sehr hart und darüber wäre ich auch sehr enttäuscht. Aber das würde meine Entscheidung nicht beeinflussen, sondern allein dein Gefühl zu Julien´s Papa. Du fühlst Dich doch allein und einsam? Du vermisst ihn doch?? Julien soll doch auch seinen Papa haben??
Und was steht auf der anderen Seite? Die 2 erwachsenen Kinder, die ihr eigenes Leben führen und ab und zu mal zu besuch kommen.
Ich denke es wäre richtig zu Julien´s Papa zu gehen...
Alles Liebe!!!!!!!!!!!!
Mel & Leon
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