Wenn Du Nachbarn hast, denen Du vertraust, dann gewöhne doch Niklas einfach ein wenig an sie. Wir haben zwar Oma und Opa im Haus aber für den Fall der Fälle gibt es da auch noch die Nachbarn. Deswegen haben wir Eric und die Nachbarn schon lange "aneinander gewöhnt", so dass ich heute keine Bedenken mehr hätte ihn dort zu lassen. Er geht inzwischen bei ihnen ein und aus als ob es Oma+Opa wären.
Ich hoffe du hast mich verstanden was ich meine :-)
LG Mond

Hallo,
es regelt sich von ganz alleine ;-).
Ich habe es von so vielen schon gehört, die sich da einen
Riesenkopf gemacht haben und im Endeffekt hat es immer
irgendwie gut geklappt.
Bei uns ist es auch so, dass die komplette Verwandtschaft
recht weit weg wohnt (einmal 200 km, auf der anderen Seite
800 km).
Aus diesem Grund haben wir einige Freunde, die wir dann
der Reihe nach abgeklappert hätten, obwohl ich da auch
Bedenken gehabt hätte, dass Julian (gerne) dort bleibt.
Blöd war eben, dass unsere regelmäßige Babysitterin wg.
Prüfungen zu einigen Terminen nicht konnte, die so rund um
den ausgerechneten ET lagen.
Im Nachhinein hat aber alles geklappt:
Blasensprung vormittags, Babysitterin hatte Zeit, in aller
Ruhe angerufen, großes Kind vorbeigebracht, abends Baby
da :-)
Daraufhin nahmen meine Eltern den Großen für einige Tage
zu sich, die hatten dann ja genug Zeit, bis dorthin
vorbeizukommen (knapp 200 km).
Wenn alle Stricke gerissen wären, hätten wir den Großen
einfach ins KKH mitgenommen, wir hätten meine Eltern
schnellstmöglich angerufen, dass die vorbeikommen.
So lange wäre mein Freund bei Julian geblieben,
wahrscheinlich dann mit in der Klinik, aber natürlich
nicht in den Kreissaal.
Das war so die allerletzte Lösung...
Im Endeffekt war mein Freund bei der Geburt dann auch
nicht dabei, aber das ist eine andere Geschichte ;-))
In deinem Fall würde ich einfach die Nachbarn fragen bzw.
vorher schon Kontakt aufnehmen und evt. den Großen schon
mal einen Mittag dalassen, um das auszutesten, wenn die
Nachbarn das mitmachen.
Gruß
Simone

hi Marion, wir hatten einen 14-Tage-Einsatz-Plan gemacht. Der fing allerdings einen TAg nach der tatsächlichen Entbindung an :-)
In der Nacht bin ich dann - als die Wehen alle drei Minuten kamen - mit dem Rad in Krankenhaus gefahren ( noch einmal :-)) und mein Mann hat zuhause gewartet, bis eine Freudin kam, die bei dem Großen übernachtet und ihn in die Krippe gebracht hat. Mittags waren wir dann zu dritt wieder zuhause! Eine schöne ssw wünsche ich Dir! Su

bei uns war es so, daß mein bestern freund "baby 1" gesittet hat ;-). das lief ganz problemlos. er war schon einige wochen immer per handy erreichbar, so daß wir ihn mühelos herzitieren konnten, als wir in die klinik gefahren sind.
LG katrin

Hallo Marion,
Julius war fast zwei als Oskar kam. Wir mussten an einem Sonntag morgen um 9h ins Krankenhaus. Wir haben einfach verschiedene Freunde gefragt, ob sie bereit sind Julius zu nehmen wenn wir ins KH müssen und ob wir sie auch nachts anrufen könnten. Schließlich hab ich meine ehemalige Friseurin erreicht - die hat Julius dann abgeholt und er und ihr Sohn hatten dann einen schönen Tag. Julius Patentante und der beste Freund von meinem Mann haben um die Uhrzeit noch so fest geschlafen, dass sie das Telefon nicht gehört haben........es ist also immer gut mehrgleisig zu fahren und mehrere Leute zu fragen.
Wir haben auch keine Verwandten hier.....es geht auch mit Freunden und Bekannten. LG Luc