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so nun mal ein anderes thema Teil 2

verhalten soll. was richtig und was falsch wäre. Klar hat der kleine auch ein recht auf seinem papa, aber ich finde sein verhalten ziehmlich krass.... sowas ist in meinen augen nicht wirklich ein toller vater.
was würdet ihr an dieser stelle tun? Ist jemand in der ähnlichen situation? Ich muss dazu sagen das ichi seid kurzen einen neuen partner habe der sich rrend um leon kümmert als wenn es sein eigener sohn wäre ! Bitte um Rat ist echt wichtig für mich .Liebe gruesse
yvonne die sich grad mal wieder tierisch ueber die sms aufregt die vor ner halben std kam
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Re: so nun mal ein anderes thema Teil 2

Hallo Yvonne, also wenn ich sowas höre, platzt mir fast der Kragen. Ich bin zwar nicht in Deiner Situation, aber aufregen kann ich mich darüber jedesmal wieder. Erst stellt er Dich vor die Entscheidung "er oder das Kind" und dann fragt er ständig nach "seinem Sohn". Klar, der Kleine hat vielleicht ein Recht auf seinen (oder sollten wir lieber sagen: einen) Papa, aber wenn Du jetzt einen neuen Partner hast, ist das doch ein besserer Papa, als ein leiblicher Vater, der das Kind nicht wollte und sich nicht großartig kümmert. Und wenn ihr nicht verheiratet gewesen seid, hat er rechtlich sowieso keinen Anspruch auf das Kind. LG Jessi

Re: so nun mal ein anderes thema Teil 2

Hallo !
Also erstmal muss ich Jessi wiedersprechen er hat recht das kind zu sehen und zwar alle 14 tage auch wenn ihr nicht verheiratet gewesen seit ! Er hat genau so das recht mit zu bestimmen wie du leider !
Mir ging es ähnlich bei meiner 1 tochter nur das er die 9 monate da war aber 4 tage nach der geburt nicht mehr und nach einem jahr hin und her über geri´cht und mit vaterschafts test war er auf einmal Vater von melissa ! in dem jahr vorher hat er sich nie um sie gekümmert !
Naja ist ja auch egal ! mittlerweile sieht er die kleine wenn es hochkommt 1 mal im monat und sie hat mehr bezug zu meinem mann als zu ihrem erzeuger ! Denn zu meinem Mann sagt sie papa ! Und ich sage deshalb erzeuger weil Vater ist nur der für mich der immer für sie da ist un dsich um sie kümmert !
Also so seh ich das !!
Lg Jessy

Re:@jessy

Hallo Jessy, also das er ein recht darauf hat den kleinen zu sehen hat man mir beim jugendamt auch schon gesagt, aber erst dann wenn er die vaterschaft anerkannt hat .. ich weiss das ich wenn er mal vorbeikommt um ihn zu sehn ich mich echt zurueckhalten muss und nich gleich ausflippe...aber recht hast du ich kann mich nicht wehren dagegen, wenn er ihn sehen will und ich es ihm verweigern würde , kann er es gerichtlich veranlassen das ich den kleinen alle 14tage rausruecken muss damit er sein besuchsrecht in anspruch nehmen kann. was mich allerding schon stark beruhigt ist das ich das alleinige sorgerecht habe !!!!es ist aber echt ätzdend das er die dreistigkeit besitzt nach den ganzen theater mir nun täglich mit dummen sms auf dem senkel zu gehen!!!! zumal ER es war der das unschuldige würmchen keine chance zum leben geben wollte . und schon allein daafür Hasse ich IHN !!!!!! Er hat damals gesagt er sei unschuldig an der schwangerschaft, er koenne nix dafür das ich nen braten in der roehre hab ( sorry aber das war seine wortwahl) klar ich hab ihn sicher die samen im schlaf geraubt oder wie .....aber wie heisst es doch so schoen bei manchen männern , wir frauen sind für die verhütung verantwortlich!!!!! ich finde es nur echt traurig das Leon der ueberhaupt nix dafür kann so einen Papa hat und ich hoffe das er irgendwann nicht allzusehr dadrunter leiden wird ....manchmal glaub ich echt ich komme damit nicht klar aber andere mutter schaffen das auch! LG yvonne

nochmal Yvonne:

liebe yvonne, unabhängig davon, ob er sich dir gegenüber wie ein schwein benommen hat und benimmt oder wie ein gentleman, er ist leons papa. wenn du es schaffst, ihn dafür nicht zu hassen (denn ohne ihn gäbs leon nicht), dann kommst du deinem seelenheil ein stückerl näher. du kannst nur deinen leon (später mal) unterstützen und hoffen, dass sich beim kv (kindsvater) auch geistig was tut. die enttäuschungen, die er leon zufügt, können wir weder verhindern noch wegzaubern. alles was wir mamis machen können ist unsere traurigen kinder in die arme nehmen und liebhaben. ihnen sagen (zu gegebener zeit), dass sie nicht schuld dran sind, dass ihre papis grad das oder das machen, sie couragieren und auffordern, ihre väter mit sich zu konfrontieren (ich sag immer: sags deinem papa, dass dir das wehtut - und schön langsam wirkt es, zumindest macht es meine tochter stark). ich weiss, dass du damit klar kommst. wenn du magst, reden wir per email weiter, denn das ganze ist sehr sehr persönlich und emotional. ich verstehe dich,
liebe grüsse, eva

Re: so nun mal ein anderes thema Teil 2

tschuldigung jessi, ich respektiere deinen ärger und deine wut, aber auch wenn die beiden nicht verheiratet waren haben vater und kind sehr wohl anspruch aufeinander, und zwar auch rechtlichen. so zb bist du als uneheliches kind im erbrecht dem ehelichen gleichgestellt. er hat sogar ein recht auf besuche, ein recht auf information - und er hat verpflichtungen, die nicht an die rechte geknüpft sind. d.h. er hat besuchsrecht, auch wenn er keinen unterhalt zahlt (den die obsorgepflichtige einklagen kann). du siehst, das ganze ist sehr sehr kompliziert. und nicht immer so, wie wir uns das wünschen, nicht immer gerecht (recht haben heisst nicht recht bekommen) und meistens schon gar nicht im sinne der kinder. am besten ist, man holt sich hilfe, und zwar sowohl rechtsbeistand als auch mediatiorische hilfe. denn die eigeninteressen (und dazu gehört auch wut und enttäuschung) müssen (früher oder später) hintan gestellt werden. ich wünsch dir einen lieben gruss! eva

meine antwort

liebe yvonne, keine leichte situation, die du da lebst. ich hab lena alleine grossgezogen, sie hatte immer kontakt zu ihrem papa und das ist auch gut so. sie braucht und liebt ihn, und er liebt sie. auch wenn seine und meine vorstellungen von "vater-sein" auseinandergehen. das ist ihre lektion, ihr papa ist eben, wie er ist. nun hat sie einen lieben fürsorglichen stiefvater, der sich sehr um seine tochter kümmert (erste ehe), darunter leidet sie manchmal, weil sie wünscht, dass ihr papa das auch tut. auch etwas, das ich ihr nicht nehmen kann. erfahrungsgemäss ist es nicht gut, wenn du den kontakt unterbindest, irgendwann fragen sie und wollen es wissen, und möglicherweise bist du dann die "böse" bzw. hast nicht gelernt, damit umzugehen. bei uns hier gibt es beratungsstellen und mediatoren, die dir dabei helfen können, zb treffen anfangs nur im beisein der mama oder des mediators, dein zwerg ist ja noch sehr klein. ich empfehle dir dringend, deine eigenen gründe hintan zu stellen (verlangt sehr grosses erwachsensein, ich weiss) und die sache neutralst zu betrachten. holt euch hilfe, ok? alles alles gute! liebe grüsse, eva und emma ET minus 1

Re: @Eva

Hi Eva, danke für die Aufklärung :-). Also ich kannte das von meinem Cousin damals so, daß zwar Vater war und zahlen durfte, aber keinerlei Rechte am Sohn gehabt hätte, wenn die Muter das so gewollt hätte. Allerdings ist der Sohn mittlerweile schon 17 Jahre alt. Kann es sein, daß sich in der Zeit vieles getan hat? Na, dann war ich wohl noch auf altem Stand ;-). Lg Jessi

antwort teil 1

liebe yvonne,
jetzt hast du mich so oft gesucht heute, nun bin ich mal drann ;-) mal nicht thema: gonschis bauch *hihi*
ich bin ein scheidungskind. mein vater hat mich gewollt und liebevoll gewickelt und trotzdem hartnäckig alles getan, um die ehe der eltern zu ruinieren und so waren wir ab meinem 1. lebensjahr irgendwann zu dritt, mutter und zwei töchter. mein vater hatte nach der scheidung finanzielle pflichten, denen er auf niedrigstem niveau nachgekommen ist. das war nicht witzig. meine mutter hat ihn wirklich nicht leiden können später und konnte es z.b. nicht ertragen, dass er bei uns übernachtet, wenn er uns besuchen kommt. er musste dann in einer pension schlafen. er hatte sie zu sehr verletzt. so wie du jetzt sehr verletzt bist (und zwar auch zurecht). ich finde sehr gut, wie meine mutter sich verhalten hat: sie hat immer dafür gesorgt, dass wir mit ihm umgang haben, weil sie wollte, das wir unseren vater kennen und eine eigene beziehung zu ihm haben, die nicht mit dem niveau ihrer beziehung miteinander identisch sein muss. so ähnlich, wie eva das beschrieben hat. sie hat so verhindert, dass unser vater zu einem fixstern an unserem himmel wurde, von dem wir hätten annehmen können, dass alles gut werden wird, wenn er zu uns runtersteigt. so nach dem motto: "wenn du da gewesen wärst, wäre alles gut gewesen". ich kenne meinen vater mit seinen stärken und seinen schwächen. wir haben eine lebendige beziehung.

Re: antwort teil 2

für mich ist diese beziehung nicht besonders zufriedenstellend, aber das ist es ja gerade: er ist für mich durch den weg, den meine mutter da gegangen ist, ganz realistisch vor augen und kein wunschbild in meinen träumen.
meiner mutter muss das teilweise wahnsinnig schwer gefallen sein, uns mit ihm z.b. 3 wochen in ferien fahren zu lassen, obwohl sie wußte, was er für ein chaot ist, obwohl die 15-20 jahre jüngere aktuelle geliebte dabei war, obwohl sie wußte, dass wir sie auch vermissen werden manchmal, vor allem: obwohl er so ungefähr alles was negativ ist, für ihr leben bedeutete ... er, der so schlecht für uns zahlte, war dann in den wochen relativ flott dabei mit dem bezahlen (nicht so übertrieben wie manche andere scheidungsväter, aber immerhin). aber ich sah ja immer die diskrepanz und kannte das problem zuhause, dass da nur ein lächerlicher betrag ankam für uns, und das konnte er nicht verwischen.
mediation ist vielleicht kein schlechtes stichwort von eva. es ist ja offenbar völlig unklar, was er und du überhaupt wollt. du könntest dich auch entscheiden, ihn zu verleugnen, vater unbekannt, dann hast du aber auch kein anrecht auf geld von ihm. (dann bekommst du den mindestsatz vom sozialamt ausgezahlt). und es kann sein, dass dann das sozialamt seinerseits versucht, den vater zu ermitteln und von ihm sich das geld wiederzuholen. oder so. keine ahnung.

Re: antwort teil 3

pro familia fragen oder einen verein anderer betroffener frauen finden, die sich damit auskennen. und wenn dein jetziger partner das möchte und die vaterschaft noch nicht geregelt ist, kann er das kind anerkennen. und dann ist es gelaufen für den - dann tatsächlich nur erzeuger - mit der vaterschaft. denn die richtete sich im großen und ganzen nur nach der anerkennung der vaterschaft und nicht nach den genen.
soweit meine gedanken dazu, vielleicht hilft es dir ja?
LG gonschi,
die sicher auch nicht abgetrieben hätte!

Re: @gonschi

süssääääääääää da bist du ja endlich:))) und ich hab gedacht und gehofft das du jetzt endlich dein wuermchen im arm hälst. Aber anscheind hat sie echt noch keine lust ! Irgendwie verständlich wenn ich mir das sauwetter hier betrachte *bibber* Danke für deine lieben worte , sowas zu lesen ist echt aufbauend. was die vaterschaftsregelung angeht , ich kann nicht mehr leugnen das er der papi ist . hätte es tun koennen bevor ich beim jugendamt war und angegeben hab wer der erzeuger von leon ist ! naja aber irgendwie hab ich da auch gedacht das Leon ein recht hat irgendwann zu erfahren wer sein papa ist . und wenn er mal alt genug ist kann er ja auch entscheiden ob er ihn sehen will oder nicht , aber bis dahin muss ich mich zusammen reissen und stark sein und ihm das besuchsrecht einräumen . denn wenn ich es nicht mache ist es wohl sehr egoistisch! aber trotzdem ich finde es super lieb von euch allen !!!! knuddlbussidrueck!!! Ich hoffe nur das ihr nie zu diesem problem kommt...wünsche euch das eure zwerge in einem geregelten und gluechlichen familienleben aufwachsen. das heisst natürlich nicht das Leon nur weil sein papi ihn nie wollte weniger geliebt wird . ich bin immer noch felsenfest davon ueberzeugt das ich damals die richtige entscheidung getroffen habe !!!!!!
liebe gruesse
Yvonne & leon ...für den sie sogar ein leben lang allein bleiben würde wenns sein muesste :)
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