hi! wir haben seit einem halben jahr eine hündin aus fuerteventura und
waren vorher auch hundeanfänger, ich versuche mal auf deine fragen zu
antworten
1. ich denke, wenn überhaupt, holen wir uns erst dann einen wenn wir in
einem eigenen Haus wohnen
je nachdem wann ihr umzieht ist das gut so, denn falls der umzug in
einem halben jahr ist würde ich den hund auf dann verschieben. ist eure
wohnung allerdings groß genug, wohnt ihr in einer gegend wo man
schön spazieren gehen kann ist auch nichts gegen eine wohnung zu
sagen. auch deutsche doggen fühlen sich in einer 40qm wohnung wohl
wenn der auslauf stimmt!
2. was mache ich mit ihm wenn ich einkaufen/shoppen will bzw muß
mitnehmen oder zuhause lassen
3. wo darf ein hund mit rein bzw wo muß er draußen bleiben?
in geschäfte in denen lebensmittel verkauft werden sind hunde verboten,
in allen anderen kommt es auf den ladenbesitzer an. bei ikea zum
beipsiel sind hunde verboten. bei den großen geschäften wie kaufhof,
h&M nicht... ist halt unterschiedlich
4. sollte ich mit einem Hund zu einer Spielgruppe und später in die
Hundeschule gehen?
schweres thema, wird immer empfohlen ist aber auch nicht immer gut da
es viele schwarze schaafe gibt. am besten viel mit anderen
hzundebesitzern reden, sich hundeschulen anschauen, aber auch
viiieeeel selber lesen und versuchen. gruppenstunden finde ich
persönlich nicht so gut. (wir waren in keiner hundeschule, da unsere
hündin dort nie...
teil2

lernen könnte, sie ist trotzdem ein sehr gut erzogener hund!) wenn,
dann eher einzelstunden bei einer therapeutin oder verhaltensforscherin.
ist auf dem ersten blick teurer, rentiert sich allerdings!
5. was für Kosten kommen auf mich zu
viele!!!!! wie viel kann man nicht sagen, aber wir haben allein für unsere
hündin im ersten halben jahr knapp 1500? ausgegeben, wir waren bis
jetzt mindestens einmal im monat beim tierarzt, oft hat sie etwas kaputt
gemacht, die anschaffungskosten, futter, zubehör u.s.w
ein hund ist ein großer aufwand und kostet viel geld, dafür kriegt man
aber viiiieeel liebe und wenn man ihm ein freund ist, ist er dein freund
ein leben lang!
lg,claudi

2) Mitnehmen ist nicht überall möglich und ihn vor dem Laden anbinden wäre mir zu riskant, nicht dass er geklaut/gefüttert/gequält usw. wird. Am besten zu Hause lassen (früh schrittweise dran gewöhnen, junge Hunde kann man auch an eine Box - wie die Transportboxen im Flugzeug - gewöhnen, das ist für sie wie eine Schlafhöhle und sie pennen darin stundenlang) oder im Auto (Vorsicht, Hitzeschlaggefahr bei Sonne). Unsrer bleibt gerne 1-2 Stunden im Auto. In jedem Fall vorher einen langen Spaziergang machen, so dass er richtig fertig mit der Welt ist.
3) ist ganz unterschiedlich, siehe Mail von Teleclaudi
4) für Welpen ist der positive Kontakt zu anderen Hunden wichtig, ob nun in der Spielgruppe oder beim täglichen Spaziergang, ist glaub ich nicht sooo wichtig. Hauptsache, er kommt mit anderen Hunden klar, nicht dass er später übermäßig aggressiv oder ängstlich ggü. anderen Hunden wird und Du ihn beim Gassigehen immer an die Leine nehmen musst, wenn am Horizont ein anderer auftaucht. Wir machen sehr gute Erfahrungen mit unserer Hundeschule. Chicco kuckt sich vieles von den fortgeschrittenen Hunden ab, was bei Einzelbetreuung ja nicht möglich wäre.
5) Wir zahlen 90 Euro im Jahr Steuer und knapp 70 Euro Haftpflicht, ca. 15 Euro pro Monat fürs Futter (aber nur, weil er das Penny-Markt-Hausmarke-Futter mag und verträgt, sonst kann es viel teurer werden), Tierarzt mindestens 50 Euro nur für Impfungen und Wurmkur, bei Krankheit natürlich wesentlich mehr (Fortsetzung s. Teil 3)