Liebe Maria, ich kenne das nur zu gut...diese Ängste plagen mich seit mehr als 7 Jahren, seit mein Großer bei uns ist. Ich kann dich sehr gut verstehen. So schlimm auch Gedanken an diese "wa wäre wenn" Dinge sind, so sollte man das doch ernsthaft überdenken. Im Kindergarten war mall ein Vortrag vom Jugendamt bezüglich dolcher Fragen und rechtlicher Dinge. Seit der Reformation des Kindschaftsrechtes wird einem da sogar geraten (!!!) ein testament zu machen, wo bestimmt wird, was in den jeweiligen Situationen geschehen soll. Die Frau sagte damals, dass zwar meist die Kinder zu nahen Verwandten kommen, aber erst nach Überprüfung sämtlicher Dinge. Das heißt im Klartext: wenn beide Elternteile nicht für das Kind sorgen können, dann kommt es erstmal ins Kinderheim (lt. Gesetz) bis alles geregelt ist und der bürokratische Weg in D-land abgeschlossen ist! Man sollte das testament dann hinterlegen beim Amtsericht und das Jugendamt davon in Kenntnis setzen, dass es eines gibt und wo man es eben hinterlegt hat. Solche Gedanken und Überlegungen sind zwar schlimm für einen selst, aber ich finde es dennoch wichtig, auch darüber informiert zu sein, was man vorsorglichtun sollte...auch wenn man hofft, das dieser Fall natürlich NIEMALS eintritt! LG Conny mit Vivien Annika ;-)

Hallo Maria,
ich denke auch, du solltest vorsorgen, dann fühlst du dich sicher
ein wenig besser. Ich selber habe über sowas noch nicht
nachgedacht, weil ich ein optimistischer Mensch bin, manchmal
auch ein bisschen zu blauäugig!!? Was man sicher nicht
beeinflussen kann ist die Kindererziehung im eigenen Stil... mach
dir bitte nicht so viele Sorgen ... wenn deine Familie nicht der
totale Horror ist, wird sich immer jemand finden, der sich liebevoll
um das Kind kümmern (würde) ...
Liebe Grüße
Sonja