Hallo Tanja,
mmmmmmh, irgendwie blick ich bei deinem Posting nicht richtig durch:
"entschärft heisst das ich das bis mitternacht oder gegen eins mache und dann in den alten rhytmus falle."
Was ist dein alter Rhythmus? Und was ziehst du bis Mitternacht durch?
Du schreibst auch, das sie beide in getrennten Zimmern schlafen - schon mal versucht, sie beide in ein Zimmer zu legen? Könnte die erste Zeit bestimmt schwierig sein, aber ich denke, so fühlt sich keiner der beiden mehr allein!
Und genau das ist der Grund, warum ich auch vermute, das sie schreien! Sie fühlen sich einfach nur allein, hilflos und verlassen(?)!!!
Mika kann zur Zeit auch nicht ohne Mama oder Papa einschlafen - also geht halt immer einer von uns mit! Ich seh das nicht so eng - auch wenn ich in 17 Monaten noch nicht wirklich wieder durchgeschlafen habe oder, oder, oder ...
Liebe Grüße
Mona

Hallo Tanja,
ich habe Matthais auch in der "Light Version" geferbert - mit Erfolg.
Mir erscheint trotzdem der Gedanke, dass die zwei besser in einem Zimemr schlafen bedenkenswert. Zwillis sind nicht wirklich gewöhnt alleine zu sein. Trotzdem könne auch die lernen, durchzuschlafen.
Die Frage, die sich für mcih stellt: was macht das Nachts wachwerden, für die beiden zu "attraktiv"? Bei Matthias spielte es eine Rolle, dass ich lange gestillt habe, eben auch nachts. Das fand der Klasse. Wir sind dann dazu übergegangen, ihm Nachts nur noch Wasser vom PAPA anzubieten und Essen und Einschlafen mindestens eine Stunde von einander zu trennen. Beide "Aktionen" zusammen haben Erfolg gebracht, als ich KONSEQUENT nachts nicht mehr gestillt habe, sondern nur noch morgens.
Light Version hieß bei uns aber auch: den Mittagsschlaf als "Übungsfeld" zu nutzen. Kleine Kinder brauchen einfach Schlaf udn sie können das tagsüber durchaus lernen - und man selbst hat da noch bessere Nerven ;-). Von daher würde ich Dir empfhelen, erst Mal den Mittagsschalf bei Laura konsequent durchzuzehen. Sie kommt ins Bett - und Du oder der Vater kommen dann in wikrlich kurzen Abständen, um sie zu trösten. Mag sein, dass die Zweite an den Tagen nicht schlafen kann wie gewohnt, aber nur so kann Laura das Schlafen lernen.
Wenn Ihr das durch habt (es funktioniert meist wirklich in 2-3 Tagen, weiß ich aus Erfahrung), dann würde ich die Nahct in Angriff nehmen.
Alles Gute
Katrin

Hallo,
ich kann dazu nur sagen, daß man ab der Geburt schon konsequent mit dem Schlafen sein soll. Bei Luisa habe ich das auch gemacht, sie schläft nach festen Zeiten und´das klappt einfach super, sicherlich macht man sich ein wenig zum Sklaven seines Kindes, aber anders geht es nicht. Momentan schläft Luisa mittags von 11.45 - 13.30 Uhr, und abend von 18.00 - 07.00 Uhr. Ich lege sie immer zur gleichen Zeit hin und das brauchen Kinder auch (feste Regeln).
Gruß Kerstin mit Luisa 17 Mon.

Hallo Tanja,
leider kann ich Dir nicht wirklich helfen. Nur soviel: ich habe das Buch von meinem Schwager (Kinderarzt!) in der SS bekommen, mit dem Hinweis, dass sich damit viele Fehler vermeiden lassen. Wir haben also von Anfang an darauf geachtet, dass Johannes immer zur gleichen Zeit in der gleichen Umgebung... einschläft - und haben damit Erfolg. Wobei: bis zum 8. Monat wollte er 6-10 Stillmahlzeiten pro Nacht! Dazwischen hat er aber gut geschlafen.
Seit Mai jedenfalls schläft er von 19h bis 7h, derzeit nachmittags von 12-14, ohne Probleme, ohne Quengeln, alleine und ohne "Hilfsmittel" wie Streicheln, Herumtragen, Brust,... in seinem Bett und in seinem Zimmer.
Ich glaube, dass die Methode im Prinzip ok ist, Deine Mäuse müssen aber erst langsam lernen, wie man richtig schläft.
In der Durchführung kann ich Dir leider gar nicht helfen, null Erfahrung...
Hoffentlich werden die Nächte bald besser
Gruß
Lisa + Johannes + *

Klar nehme ich auch kritiken an, wie ich schon geschrieben habe hats lange gedauert bis ich mich dazu durchringen konnte aber kann sich nur irgendjemand vortsellen über anderthalb jahre hinweg nachts nicht zu schlafen und an die 20 mal raus zu müssen????
Übrigends hat es die ersten erfolge.
nun ja wie gesagt ich finds auch hart und habe lange mit mir gekämpft.
tanja