Hi Maria,
mir geht's ähnlich wie Berit.
Ich glaube nicht an Astrologie, Esoterik und bin auch sonst eine "Ungäubige". Was mich bei Sternzeichen allerdings immer wieder verblüfft ist, dass Menschen, die
dasselbe Sternzeichen haben, tatsächlich oft ähnliche Charaktermerkmale oder Eigenschaften besitzen. Allerdings denke ich, dass das nicht unbedingt etwas mit der Sternenkonstellation zu tun haben muss, sondern auch an Jahreszeiten zu denen ein Mensch geboren wird oder anderen Umständen liegen kann (etwa, weil ein Kind, das im November geboren wird, die ertsen Monate seines Lebens wenig Tageslicht und extreme Temperaturschwankungen ausgesetzt ist und in einer bestimmten, prägenden Phase, viel Frühlingssonne abbekommt...oder so ähnlich. Also das ist ist jetzt nur mal so dahergeredet und würde dann nur auf Menschen zutreffen, die in unseren Klimazonen leben;-)).
Was für mich andererseits FÜR einen Einfluss der Sterne spricht, ist die "Macht" des Mondes. Ich denke nicht, dass der Zyklus einer Frau zufällig in etwa einer Mondphase entspricht und auch der Einfluss auf die Gezeiten ist ja nachgewiesen.
Horoskope lese ich eigentlich niemals mit ernsthaftem Interesse, aber viele Eigenschaften, die einem Stier nachgesagt werden, habe ich;-)
LG,

Die Gezeiten sind ja physikalisch erklaerbar, mit Auswirkungen der wechselnden Flieh- und Schwerkraefte der Mond-Erdkonstellation auf die Wassermassen der Erde (bitte nicht genauer fragen, Physik ist nicht meine Staerke *g*). Und da wir Menschen zum groessten Teil aus Wasser bestehen, kann ich mir durchaus Abhaengigkeiten vorstellen. Deine Jahreszeitentheorie finde ich interessant, habe ich mir noch gar nicht so ueberlegt.
LG
Berit

Hi Berit,
meine Stärke ist Physik auch nicht;-) Aber das stimmt natürlich mit den Schwer- und Fliehkräften, daran hab ich gar nicht gedacht.
Wegen der Jahreszeiten: Vorstellbar wäre natürlich auch eine Prägung im Mutterleib. Der Einfluss von (Tages-)Licht auf die Hormonproduktion (siehe Herbstdepression) und die Hypophyse ist ja erwiesen. Der mütterliche Homronspiegel könnte also Einfluss auf die Gehirnentwicklung des Fötus nehmen und deswegen bestimmt Grundeigenschaften, abhängig vom Tageslicht oder anderen äußeren Faktoren, ausprägen. Ist aber nur so ein Gedanke: Ich LIEBE biologische Erklärungen;-))
LG, Kelar

Nöö, ich seh das auch eher pragmatisch, obwohl es schon
manchmal verführerisch wäre, an eine übergeordnete Macht
zu glauben, die alles regelt und lenkt...Hroskope sind
mir sowas von wurscht. Vorallem die in den schicken
Zeitungen in den noch schickeren Wartezimmern :O)
Ich hab aber bei mir beobachtetm, dass ich schon eher
verführt war, an sowas zu glauben, wenn es mir in meinem
Leben nicht ganz so toll ging. - Daher schliesse ich mich
Berits Posting an.
LG Sylvie