Es ist so traurig, dass man nicht weiß, was man schreiben soll.
Den Bericht aus dem Profil finde ich aber sehr aufschlußreich, was verschiedene Ärzte und ihre einfühlsame Haltung angeht. Bei uns sah es so aus, dass die Ärztin bei der ersten Untersuchung sagte "haben Sie es schon vielen erzählt?", "sollten Sie nicht tun, das wird sowieso nichts, da wächst ja alles aussen, dass wird eine Fehlgeburt. machen wir jetzt noch eine Blutabnahme, ja doch, wenn Sie eine Fehlgeburt haben, dann haben wir gleich Ihre Blutgruppe", usw. Ich war nur noch fertig. Ich bin die nächsten Tage nur noch rumgerannt und habe gedacht, dass ich gleich eine Fehlgeburt haben werde. Bei der nächsten Untersuchung hat sie dann festgestellt, dass es einen normalen Embryo gibt und etwas anderes unindentifzierbares. Daraufhin wurden wir in eine Spezialpraxis überwiesen. Die wollten gleich mal eine genetische Beratung machen, wir wollten erst einmal US haben. Dort war dann nix mehr außergewöhnliches zu sehen. Die Vermessung der Nackenfalte ergab aber, dass das normale Risiko eines Down-Kindes nicht gesenkt werden konnte und wir bekamen die genetische Beratung. Wir haben uns dann gegen die FU entschieden, denn uns war das Risiko zu hoch, dass dabei etwas schiefgeht (im Verhältnis zum Risiko eines Down-Kindes). Und... alles ist gut gegangen. Das Wechselbad der Gefühle brauche ich auch nicht nocheinmal. Was muss Lexxi nur alles mitgemacht haben :-( !
Ganz traurig, Steffi

Das ist wirklich sehr traurig.
Und dazu noch der ganze Weg, den sie durchmachen musste.
Lg Maja