Hallo Julia, Du hast echt ein schlaues Kind ;-). Warum sollte sie sich nach der einfachen Flasche an der Brust noch anstrengen??? Wenn Du Brust und Flasche gibst bzw. geben musst (warum überhaupt?), dann gib´ ihr zuerst die Brust und DANACH die Flasche. An der Brust muss sie viiiel mehr ziehen und da wäre sie ja wirklich dumm, wenn sie nicht protestieren würde *hi hi* Also, versuch´s mal anders herum oder versuche doch mal, ob sie nur durch Brust att wird, wnn Du den Milchfluss anregst, in dem Du sie viel öfter anlegst. LG Jessi

schon alles versucht, aber sie nimmt viel zu wenig zu. hat nach drei wochen noch nicht mal das geburtsgewicht erreicht und die ganze nacht (11 stunden) geschrieen. ich hatte so dass gefühl, dass meine milch nicht reicht, trotz anregung durch abpumpen, malzbier, anregende tropfen etc.
auch mit deinem tipp bezgl. der reihenfolge klappt es nicht mit beidem :-)
julia

Hallo Juli,
mittlerweile geb ich nur noch Flasche, aber Stella ist noch nie voll gestillt worden.
Durch den Kaiserschnitt hat sie im Krankenhaus den ersten halben Tag eh Fläschchen bekommen und weil sie etwas dünn war, wurde vor dem Milcheinschuß immer noch zusätzlich das Fläschchen gegeben (das haben die da so gemacht, im Nachhinein find ichs nicht so super aber da kannte ich mich nicht aus), so war sie irgendwie an Beides gewöhnt und hatte da auch nie Irritationen.
Ich glaub aber, spät umstellen ist bestimmt schwierig...
LG Lilli

Hallo Julia, also ich pumpe seit nunmehr 6 Wochen ab und gebe Frauke die Mu-Milch in der Flasche, weil sie mir anfangs die Brustwarzen blutig gebissen hatte und das ewig zum Heilen brauchte. Sie nehme die Avent-Flaschen (nicht ganz billig), weil der Brust am ähnlichsten und da den kleinsten Sauger I, dass sie sich doch etwas anstrengen muß. In "Notfall-Situationen" (Flasche wird nicht schnell genug warm und Kind schreit wie am spiess oder unterwegs) lege ich sie manchmal schon noch kurz an. Meine "schlimme" Seite, die so arg zerbíssen war, nimmt sie nicht mehr (Da hat sie wohl noch ein trauma von meinem Aufschrei), aber an die andere geht sie schon noch. Ich bevorzuge jedoch weiterhin das Abpumpen, weil ich so genau weiß, was sie trinkt und weil das Flasche geben auch mal jemand anderes übernehmen kann.
Die Milchmenge kann man aus meiner Erfahrung steigern durch häufiges Anlegen/Abpumpen, ca. 1 Liter Still-Tee je Tag (der darf jedoch KEIN Pfefferminz und KEIN Brennnessel enthalten, das wirkt gegen die Milchbildung), ca. 2 Liter Wasser trinken und einiges davon auch direkt beim Stillen/Abpumpen trinken. Bleib tapfer und Kopf hoch! Drücke Dir die Daumen, dass es besser wird! LG Netty + Frauke 7 Wochen

wie ist das mit dem abpumpen? ist das nervig? muss man regelm. pumpen und wenn man unterwegs ist die pumpe mitschleppen oder wie läuft das? meine kleine macht nur nachts probleme. da hat sie irgendwie mehr hunger als tagsüber. tagsüber reicht die brust. nachts hat sie dann blähungen und hunger irgendwie und kommt alle 1,5 stunden, tagsüber muss ich sie alle drei zum trinken zwingen. das ist wirklich supernervig. letzte nacht ahbe ich doch glatt 1,5 stunden schlaf bekommen.
julia

Hallo,
auch meine Julia nimmt sehr schlecht zu. Daher muß ich nun zufüttern. Nuk haßt sie. Wir haben Avent. Es gibt aber noch ähnliche Flaschen von der Drogerie Müller von Babynova. Da steht Stillzeit drauf und die haben so ein Rohr drinnen das Bauchweh vermeiden soll (bilde mir ein mit der ist das auch besser). Die Sauger bei der Flasche sind irgendwie weicher wie bei Avent und die kann Julia noch ein bißchen besser leiden. Außerdem sind sie etwas günstiger. Welche Nahrung hast Du denn? Vielleicht liegts daran? Da sie abends eh recht oft kommt um sich vollzupumpen kriegt sie die vorletzte Mahlzeit als Flasche. Das läuft ganz gut wobei sie an der Flasche immer so nen Gesichtsausdruck drauf hat wie "gib mir deinen Busen, verflixt..." ;-))
Alles Gute
Tanja

Hi Julia, sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Also, ich pumpe so Pi mal Daumen in ähnlichen abständen ab wie Frauke die Flasche bekommt; also so etwa alle 4 Stunden, nachts schlafen sie und ich durch. Allerdings ist es auch kein Problem, mal nicht abzupumpen, wenn man mal weg geht. Ich ahbe auch tagsüber mal 6-8 Std. Pause dazwischen. Das spannt dann halt irgendwann gegen Ende etwas und man sollte das sicherlich nicht jeden Tag machen, weil die Menge dann weniger wird. Aber bei Eurer Konstallation würde ich versuchen nach dem tagsüber Stillen noch den Rest aus der Brust abzupumpen und ggf. noch mal vor dem Schlafen gehen und evtl. nachts nach der Flasche. Diese Vorräte kannst du 48 Std. im Kühlschrank aufheben; wenn alles kalt ist alles zusammenkippen und hast so quasi einen Nachtvorrat. Just-in-Time abpumpen und gleich verfüttern kann ich zumindest vergessen. Bis ich fertig gepumpt habe (15-30 Minuten insgesamt je nach Lust und Laune), hat meine Puppe das Haus zusammengeschrien.Ich würde mal versuchen durchs Pumpen einen gewissen Vorrat anzulegen und ihr dann abends (ca. 22 Uhr) einen ordentlichen Schoppen zu verpassen; vielleicht hält das dann ein bisschen vor. Frauke (6Wochen) trinkt 5 Mahlzeiten a 140 ml - alles Mu-Milch aus der Flasche; letzte Flasche um 22 Uhr und dann ist Zapfenstreich und sie schläft bis ca. 6 Uhr plus/minus. Abpumpen tue ich mit einer elektrischen Pumpe aus der Apotheke, bekomme Rezept vom Frauenarzt wg. Stillschwierigkeiten. LG Netty