Wunschkaiserschnitt oder nicht?
Würd gerne mal Eure Meinungen zu diesem Thema hören, ich für mich möchte einen Wunschkaiserschnitt mit Spinalanästhesie. ich habe einfach Angst vor der normalen Geburt, Dammschnitt, Saugglocke usw. ich kann mir das nicht vorstellen. Viele verstehen das absolut nicht und verurteilen meine Einstellung, wie ich sowas nur denken kann. Ich habe ja noch jede Menge Zeit meine Meinung zu ändern, bin auch óffen dafür, denke aber schon das ich weiss was ich will, aber wer weiss???
Ich hatte schon so viele OP´s also weiss ich worauf ich mich einlasse, wichtig ist für mich, dass ich den ersten Schrei meines Babys mitbekomme - ich bin gespannt auf Eure Reaktionen.
Grüsse Sybi 14.SSW
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
Also ich werde dich auf keinen Fall verurteilen. Jeder kann selber entscheiden, was für ihn das Beste ist. Ich möchte es auf jeden Fall mit einer normalen Geburt versuchen, da ich eigentlich mehr Angst vor einem Kaiserschnitt als vor einer Geburt habe, ist ja doch eine richtige Operation.
lg
WienerMadl
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
Also, meine Meinung ist klar: ich hab absolute Panik vor einem Kaiserschnitt. Ich hatte auch schon einige OP's, wobei die Leistenbruch-OP letztes Jahr so gründlich schief gelaufen ist, daß ich jetzt 1.) einen komplett tauben Bauch auf einer Seite habe 2.) ich immer noch Schmerzen habe und 3.) seitdem so eine Panik vor im KH als Patient sein habe, daß ich sogar eigentlich gegen meine Überzeugung mit einer ambulanten Geburt liebäugeln tu.
Aber das ist halt mein persönliches Problem. Zum Thema vaginale Entbindung: auch wenn es sich vielleicht für manche naiv anhört, aber ich freu mich riesig drauf! Nein, ich stehe nicht auf Schmerzen, aber ich will das einfach mal erlebt haben.
Ich denke, jede Frau muß die Entscheidung für sich treffen, auch wenn ich persönlich diese Entscheidung nicht nachvollziehen kann. Aber wenn du voll Panik in eine normale Geburt gehst, dann hat das meiner Meinung nach nicht wirklich viel Sinn.
Liebe Grüße,
Lucy76
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
LG Bandit
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
Ich kann mir vorstellen, dass du Angst vor der Geburt hast. Das haben auch einige Frauen (vor allem junge) bei meinem GVK geäußert.
Die Hebamme meinte dann, dass man keine Angst haben sollte, denn Angst blockiert einen sehr. Aber man sollte unbedingt Ehrfurcht vor der Geburt haben.
Hm - ich persönlich ziehe eine "normale" Geburt vor. Obwohl ich bei meiner ersten Geburt auch viele negative Erfahrungen gemacht habe. Das wird mir diesmal aber nicht passieren, weil ich nicht mehr 22 Jahre bin, sondern 34 und wesentlich selbstbewußter. Wenn die nicht machen, was ich will, schreie ich das ganze Krankenhaus zusammen! (Bin ansonsten ein sehr verträglicher Typ.)
Ich persönlich habe Angst vor Spritzen und irgendwelchen Medikamenten. Verzichte weitgehend auf alles. Deshalb kommt für mich ein Kaiserschnitt nur im Notfall in Frage.
Bei meiner ersten Geburt habe ich mir gesagt, dass ich das schon schaffen werde. Schließlich entbinden schon seit Jahrhunderten die Frauen.
Tja - wie schon gesagt, Angst hemmt einen. Besuche doch erstmal einen GVK. Du glaubst gar nicht, wieviel Angst und Unerfahrenheit dir eine gute Hebamme nehmen kann. Selbst ich sehe seit dem "Vortrag" der Hebamme alles noch viel positiver und gelassener - als ich es sowieso schon bisher gesehen habe. Hätte ich nie gedacht.
Schönes Wochenende - Solli - 28. SSW
Re: Ich hatte einen Kaiserschnitt!
ich wünsche dir noch eine schöne schwangerschaft!
Ramona
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
ganz klar...ich würde mich niemals freiwillig für einen Kaiserschnitt entscheiden!
Ich denke es ist normal das man mit gemischten Gefühlen an eine Entbindung rangeht und auch Angst davor hat. Andererseits, je mehr Stress man sich selbst macht, umso schwieriger wird die Geburt auch. Ich bekomme jetzt mein zweites Kind und hatte eine wirklich gaaanz tolle Geburt damals. Ich freue mich jetzt auch wieder darauf das es endlich losgeht, denn trotz aller Schmerzen ist es eine wunderbare Erfahrung. Man kann nie vorher sagen ob es lange dauern wird oder ganz schnell geht, ob es nun alles reibungslos verläuft oder nicht, aber ich denke man sollte sich ruhig auf das "Abenteuer Geburt" einlassen.
Das ist meine Meinung dazu...
Entscheiden muß das eh jeder für sich!
LG mz(29.ssw)
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
dass du Angst vor der Geburt hast, verstehe ich gut. Dass du aber gleich an Dammschnitt und Saugglocke denkst, verstehe ich weniger. Ich bin bei meinem ersten Kind davon ausgegangen, dass alles natürlich läuft und so war es dann auch: schmerzhaft, aber unglaublich schön. Ein gewaltiges Erlebnis. Ich war zwar in einem Geburtshaus, aber auch in guten Krankenhäusern würde ich erstmal davon ausgehen. Außerdem sagen Frauen mit Dammschnitt ja, dass man den überhaupt nicht merkt, da er während einer Wehe gemacht wird. Für die Saugglocke wird wohl auch unten betäubt, wenn du nicht sowieso eine PDA hast (ist ja auch noch eine Möglichkeit). Eine Freundin von mir hat bei ihrer Tochter alles durch: Dammschnitt, Zange oder Saugglocke und anschließenden Not-KS. (Ist aber ein spezieller Fall, da sie aufgrund eines Unfalls wahrscheinlich ein zu enges Becken hatte, aber nicht wusste) Die meisten Probleme hatte sie mit dem KS, erst jetzt (ihre Tochter ist fünf) kann sie sich vorstellen, noch einmal ein Kind mit KS zu bekommen, denn nur so geht es ja noch bei ihr. (Ich weiß, es gibt die vielen Frauen, die den KS ganz einfach fanden, kenne aber persönlich nur meine Freundin.) Also, wenn du nicht 100prozentig sicher bist, kannst du ja noch mal drüber nachdenken. Ich würde dir gerne Mut machen, weiß aber auch, dass, wenn du zu große Angst hast, es vielleicht nicht so toll läuft.
Also eine schöne Geburt, egal wie du dich entscheidest.
LG Heike
Re: Als Alternative eine PDA?
einen Kaiserschnitt würde ich nicht unbedingt machen. Bei meiner 1. Geburt ging einiges nicht so wie es sollte. Habe aufgrund dessen mit meinem FA gesprochen und der meinte, dass wir unter diesen Umständen am besten gleich eine PDA legen. Dadurch wäre alles wesentlich entspannter und es würde nicht wieder so werden. Also, warum informierst Du Dich nicht einfach über eine PDA und fragst Deinen FA ob sie nicht Grundsätzlich gelegt werden kann. Dann hättest Du eine normale Geburt, keine Schmerzen und bei evtl. Komplikationen (Saugglocke usw.) würdest Du eh nicht´s mitbekommen. Halte dies für eine gute Kompromisslösung. Fakt ist allerdings, nach eine KS ist man 1. nicht so schnell fit wie nach einer normalen Geburt und beim 2. Kind kann es evtl.(!) wieder zu einem KS kommen.
Lass uns wissen wie Du Dich entscheidest.
LG Daniela 24.SSW
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
ich habe mich aus dem Forum Apr.-Jun. rübergemogelt und würde mich gerne zu Deinem Beitrag äußern. :o))
Ich werde auf solch' einen Wunsch niemlas negativ ragieren. Das muss jede Frau selber entscheiden !!
Ich kann nur für mich reden und schreiben. Ich werde es auf normalem Wege versuchen !!
Ich schreib extra -versuchen- da immer etwas sein kann, was einen KS notwendig macht. Daher sollte man dieses Thema nicht ausschließen :o)
Andererseits wünsche ich mir eine "normale Geburt". Ich möchte dieses Gefühl kennen mein Baby zur Welt zu bringen. Mit allen Schmerzen und was sonst dazu gehört. Es gibt auch jede Menge Schmerzlinderung, sei es homöopathisch oder als PDA (die sehr gut sein soll). Es kann Dir einiges an Schmerz abgenommen werden !!
Warst Du schonmal auf eine Info-Abend im KKH ??
Oder bei einem Geburtsgespräch, was eh anfallen wird, wenn Du einen KS gemacht bekommst ??
Lass' Dir alles genau erklären, und wenn es Dein Wunsch bleibt, lass' Dich auch nicht überreden :o))
Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute,
Jessica + Lea marie (inside) 32.SSW
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
also ich hatte auch einen Kaiserschnitt bei meinem Sohn, er wollte sich leider nicht drehen und bei meiner Tochter habe ich ganz normal entbunden...also ich kann sagen das ich jetzt in meiner 3 Schwangerschafts Angst habe das mein Baby sich vielleicht noch in die BEL drehen könnte..ich möchte keinen Kaiserschnitt mehr haben..das erlebnis mit meiner Tochter hat mir ein sehr inniges und enges Verhältnis beschert. Mein sohn kam unter Stress zur Welt da ich so aufgeregt war. Ich kann deine Ängste verstehen. Bei meiner Tochter hatte ich keine PDA und hatte einen Dammriß(habe ich überhaupt nicht gemerkt). Ich war sofort fit und eines kann ich dir sagen ( ist vielleicht nur bei mir so und höhrt sich blöd an) aber man fühlt sich so stark und selbstbewußt nach einer Geburt, klar die Schmerzen sind nicht von der Hand zu weisen, aber man steht das durch. Meine Freundin hat auch 3 Kinder und hat alle mit PDA bekommen sie sagt, das wäre super, man kann alles selber dosieren und man verspürt kaum etwas...also jeder wie er es kann und will. Liebe Grüße und eine schöne Schwangerschafts nocht. Gruß Alex
An Alex
nein, es war nicht nur bei dir so, dass du dich so stark und selbstbewusst nach der Geburt gefühlt hast. Mir ging es ganz genauso, ein irres Gefühl. Ich traue mir das hier bloß immer nicht zu schreiben, da einem dann oft unterstellt wird, man ist der Meinung, man ist nur eine gute Mutter oder es war nur eine gute Geburt, wenn man die Schmerzen ertragen hat, oder so etwas. Ist natürlich Blödsinn.
LG Heike
Re: An Heike
danke für deine lieben Worte, ich denke genauso wie du, denn ich wußte garnicht wie ich es vorsichtig ausdrücken sollte ohne die Gefühle anderer zu verletzen...denn es ist ja nicht so gemeint das nur die normale Geburt das non plus ultra ist, aber für mich schon und die schreibe ich jetzt...meine selbstwertgefühl ist dadurch wirklich gestiegen und ich habe das Gefühl viel mehr aushalten zu können also liebe Grüße und Danke Alex
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
bei meinem ersten Kind hatte ich auch totale Angst vor dem Unbekannten trotz GVK und Atemtechnik. Der Zwerg hat sich dann auch so lang wie möglich verkrümelt, obwohl schon ewig Vorwehen und MuMu seit Wochen leicht offen. Erst als es mir so anstrengend wurde, daß es mir scheissegal war, ob es wehtut kam er raus. In 4,5 Stunden spontan nur mit Dammschnitt. Es tat weh keine Frage, aber bereits wenn man nach zwei Stunden auf das Zimmer verlegt wird ist man halbwegs wieder fit. Den Zettel für eine mögliche PDA hab ich mir geben lassen, aber beim Durchlesen wegen der möglichen Risiken dann drauf verzichtet.
Im jetztigen GVK wurden wir 2,5 Stunden über den Ablauf der spontaten Geburt super informiert, wann es wo besonders unangenehm ist natürlich auch und ganz wichtig warum, wie Baby liegt und so. Ich bin zwar immer noch nicht erpicht auf Schmerzen, aber irgendwie ist man schon nachher sehr stolz, wenn es normal geklappt hat und Schmerzmittel verzögern oft den Geburtsverlauf, da Mami etwas beduselt daliegt und es ihr egal ist wie es weitergeht. Wenns aber wehtut, dann will man schnell da durch und arbeitet richtig mit (Wehen sind ARBEIT). Es ist echt wie bei anderen unangenehmen Sachen, wenn man sich dazu durchringt klappt es auf einmal und hinterher ist man riesig erleichtert und stolz. Keine Frage, wenn es zu anstrengend/schmerzhaft wird greifen Arzt/Henbamme ein und man soll sich nicht schämen um Hilfe zu bitten. Trau dich im GVK alles zu fragen, das hilft. Elke
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
daran habe ich auch schon gedacht. Wobei ich inzwischen hin- und hergerissen bin, da ich diese Woche bei dem Infoabend im Krankenhaus war.
Jetzt werde ich wohl erst einmal versuchen normal zu entbinden. Tatsächlich liegt die Rate der Dammrisse nur bei 25%...:-) Und sooo schlimm soll es gar nicht sein.
Ich denke, ich werde zur Beruhigung, einige Wochen vorher mit der Akupunktur anfangen, mit der Wassergymnastik und dann bei der Entbindung in die Wanne steigen.
Vielleicht sollte man die Entscheidung einfach auch noch etwas hinauszögern. Immerhin haben wir noch Zeit.
Achja, ausserdem denke ich wird ein Wunsch-Kaiserschnitt Schweineteuer, weil die Krankenkassen das nicht zahlen und Operationen natürlich sehr teuer sind.
Übrigens halte ich den Kaiserschnitt nach der "sanften Methode" nicht für eine normale Operation, da man ja wach ist. Der Arzt meinte auch, dass man am nächsten Tag schon wieder rumlaufen (bzw. gehen) kann.
Einfach noch mal etwas abwarten, den Geburtsvorbereitungskurs besuchen und am Infoabend im Krankenhaus teilnehmen.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Gruss,
Sandra (21+5)
Kein Kind kommt ohne Schmerzen zur Welt- egal wie
vor zwei Wochen hat eine gute Freundin per Wunschkaiserschnitt entbunden. Sie hatte auch Angst vor der normalen Geburt. Die Quittung war, dass sie 3Tage kaum laufen konnte und auch jetzt noch Schmerzen hat.
Sei Dir bewusst, dass das eine OP ist und kein Kind kommt ohne Schmerzen zur Welt. Wenn nicht davor, dann eben danach.
LG! Chris (35.SSW)
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
nein, würde ich nicht machen. Meine Hebamme sagte mir gerade neulich, für die Babys wär es nicht so gut und am Bauch ist es halt eine Wunde. Es kann zu Infektionen und ähnlichem kommen. Das Wichtige ist ja natürlich, daß man das Beste für die Kleinen macht, aber auch hinterher wären mir die Schmerzen zuviel.
Direkt nach der Geburt hat man nämlich sonst nichts mehr an Schmerz. Jedenfalls wars bei mir so. Was ich beim nächsten Mal richtig machen würde, wär, daß ich mich gegen einen Wehentropf weigere. Dann dauert halt die Geburt länger und die Hebamme kann halt nicht nach Hause *immer noch ärgerlich bin*
Deshalb hab ich jetzt schon eine Hebamme. Also mach auf jeden Fall einen Vorbereitungskurs, wenn Du nämlich viel weißt, wie man den Körper halten kann z. B., dann geht alles viel einfacher.
Tschüß
Sternenfeder
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
ich habe auf Grund einer gyn. Unterleins-Op einen langen Bauchschnitt. Mir ist es wirklich schlecht nach der OP gegangen. So bin ich wirklich tagelang wie eine alte Frau über den Flur geschlichen , nachdem ich vorher mehrere Tage gar nicht hoch kam.
Durch die Op habe ich innerhalb von drei Monaten massivste Verwachsungen bekommen (O.K., das Risiko ist beim Kaiserschnitt nicht so hoch), die dann in einer weiteren OP gelöste werden mußten. Auch jetzt in der Schwangerschaft habe ich ziemliche Problem rund um die Narbe, die vom November 2000 ist.
Ich habe kein "moralisches" Problem mit einem Kaiserschnitt, ich würde es mir aber gesundheitlichen Gründen sehr gut überlegen.
Alles Gute
Katrin
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
also ich kann Dich sehr gut verstehen! Mein Sohn ist vor fast 9 Jahren per KS mit PDA zur Welt gekommen, da der gute in BEL war! Meine erfahrung: durchweg positiv!
Ich hatte keinerlei Probleme mit der PDA oder der wunde!
Natürlich hat man nachher schmerzen!
Ich konnte am gleichen tag schon wieder aufstehen (naja, ehrlich gesagt war es eher ein kriechen) und essen!
Heute mit der sanften methode (habe ausdruck vergessen) ist alles noch einfacher: keine Wunddrainage (fand ich echt sch....), nach 3-5 tage kannst du wieder nach hause, kannst sofort duschen, essen, etc.
Ich werde versuchen, mein Würmchen auf normalen wege zu bekommen (wenn nichts dagegen spricht), aber wenn er meint, er müsste wieder falsch herum liegen, bin ich auch nicht böse.
Selbstbewußt macht der KS auch, denn du hast die schmerzen nachher und immerhin es geschafft ca. 9 monate lang ein gesundes baby in dir wachsen zu lassen! das schafft auch nicht jeder (leider)!
meine freundin ist nach der normalen geburt so gerissen (der damm ist wohl zieml. klein), das vagina und after leider nur noch eins waren, sie hat bis heute blasenprobleme!
Bei sowas verliere ich auch etwas den mut, aber das ist ja auch eher die ausnahme!
laß dich nicht beirren und mach', was du meinst, was für euch beide das beste ist!
Liebe grüße
tazz
Dieses mal wirds 100 % ein Wunschkaiserschnitt o.T
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
Nächste Woche fange ich an, sämtliche KH im Umkreis abzuklappern. Einen Fragenkatalog habe ich jetzt schon fertig. Und wenn ich keine PDA bekomme gehe ich woanders hin. - Natürlich immer vorausgesetzt alles geht gut -
Sprich am besten mit den Hebammen vor Ort und mit deinem FA. Vielleicht haben die noch andere Ideen.
Liebe Grüße, Cassia 28.SSW
Re: Wunschkaiserschnitt oder nicht?
Habe mehrfach gelesen,daß die Kinder,so komisch das klingt,nach einer Spontangeburt vitaler seien als nach einer Sectio.Außerdem sollen auch verschiedene Stoffe freigesetzt werden,welche die Anfälligkeiten für Krankheiten herabsetzen.(Kann leider nicht detailliert antworten- weiß nur, daß ich es mehrfach gelesen habe).Insgesamt glaube ich, daß sowohl der Mutter als auch dem Kind bestimmte, von Natur aus angelegte, Erfahrungen fehlen.Das Durchkämpfen erscheint mir auch wichtig!Es ist der erste erfolgreich bestandene Kampf im Leben eines Menschen.Hat vielleicht psychologische Wirkungen?-Oder ist Euch das zu abgehoben?Und natürlich kommen auch Kaiserschnittkinder gut durchs Leben- sind nur so Gedanken von mir.
Natürlich kann ein Kaiserschnitt ein Segen sein, aber "nur" aus Angst(natürlich ist Angst schlimm) -würde ich ihn auf keinen Fall machen lassen!
Sprich und lies noch recht viel zu diesem Thema.pro und kontra! Gute Entscheidung! LG Barbarina.
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