Wieviel Saft ist ok??
Ihr kennts Euch doch aus damit.
Da hab ich heut unserer Kurzen experimentell versucht Saft mit Wasser (oder besser Wasser mit Saft) anzubieten und der Erfolg war überwältigend. Madame hat sich gleich 50ml (nachm Stillen) weggezogen. Wieviel an Saft ist ok?? Ich mein von der Trinkmenge her und in welchen Verhältnis mische ich das am Besten??
Hab heut gehört 1 Teil Saft auf 4 Teile Wasser, is dat nich ein bissel dünn??
Und ist es besser den Saft oder Tee ausschl. nach dem Stillen anzubieten oder auch "zwischendurch".
Gruß
eine leicht verwirrte
Tina mit Jana (morgen 16 Wochen alt)
Re: Wieviel Saft ist ok??
Julian bekommt seinen Saft immer zur Hälfte mit Wasser gemischt.Hat aber leider fast keinen Erfolg bei ihm ,er mag weder Saft noch Tee.Sollte aber weil er ja schon Gläschen bekommt.Das höchste was er am Tag trinkt sind ca 40-50 ml
LG Dani
Re: Wieviel Saft ist ok??
also sollte ich ihr lieber nicht soviel anbieten, weil ich eigentlich voll stille??
Nicht das es da was durcheinander bringt.
Tina
Re: Wieviel Saft ist ok??
ich weiß nicht ob du da durcheinander bringen kannst,Juli ist eh ein Flaschenkind.Hab nur mal gehört das Stillbabys das nicht brauchen.Aber wenn es ihr schmeckt??
LG Dani
Re: Wieviel Saft ist ok??
stimmt, wenn man stillt, muss man eigentlich nichts zu trinken geben. Bei Flaeschchen besteht eben immer das Risiko einer sogenannten Saugverwirrung (egal was drin ist), so dass das Baby eventuell irgendwann die Brust verweigert. Wieviel Saft man ins Wasser mischt, weiss ich leider nicht, wuerde aber wohl nicht mehr als 1/4 Saft nehmen wegen dem Zucker (falls welcher drin ist im Saft).
Gruss
Berit
Nur wieviel (ml) weiß ich nicht
Frag ich mich natürlich andersrum hat sie denn so einen irren Durst nachm Stillen das sie sich mühelos 50ml wegzieht?
Tina
Re: Wieviel Saft ist ok??
wenn du Saft gibst stillst du nicht mehr voll und du gehst die Gefahr ein, daß deine Milch zurückgeht. Wenn du aber weiter Saft geben willst:
Zum Mischungsverhältnis wird hier im Ernährungstippforum 1:5 - 1:6 auf Direktsaft empfohlen, alle anderen Säfte können Zuckerzusätze enthalten, bis zu einem bestimmten Zusatz muß das selbst bei 100 % Saft aus Konzentrat nicht angegeben werden. Gib mal Saft unter SUCHE ein.
Möhre gibts auch als Direktsaft, aber ob das wirklich sinnvoll ist, weiß ich nicht. Ich hab nie Möhrensaft im Säuglingsalter gegeben weil ich immer Angst hatte wegen des zugesetzten Honigs, der soll zwar im "verarbeiteten" Zustand keinen Säuglingsbotulismus auslösen, aber ich habs trotzdem nicht gemacht.
Elke
ach übrigens,
Elke
Re: ach übrigens,
Aber danke für den Such Tipp werd ich gleich mal nachschauen.
Vielen Dank Euch für die Antworten.
Gruß
Tina
was hat das mit dem Honig auf sich?
was hat das mit dem Honig und dem Säuglingsbotulismus auf sich???? Hab ich noch nie gehört.
Eine Ma aus meinem GVK hat erst stolz erzählt, dass sie jetzt ihre kleine Tochter alles probieren lässt, was sie auch isst (die kleine ist 21 Wochen alt), u.a. vom Honiglöffelabschlecken hat sie erzählt.
Kannst mir näheres erzählen?
Danke
LG
Suzan
Re: was hat das mit dem Honig auf sich?
schlaflos in Bayern?
Honig-Säuglingsbotulismus, findest du hier und auch im Web den entsprechenden Bericht des erkrankten Kindes, wirklich nicht schön.
Elke, wieder Strohwitwe ist
auch Strohwitwe bin
ja, bin schlaflos, geh aber gleich in die Falle, nachdem ich vergangene Nacht erst um 1 Uhr ins Bett bin....echtmüdebin.
Mein Mann ist auf Seminar (bis Donnerstag) *schnief* und dann fahr'n wir gleich in den Bayrischen Wald.
Ich hab neue Bilder im Profil :-)
LG
Suzan
jetzt such ich aber noch den Honig-Bericht.....solang bleib ich noch wach
Re: was hat das mit dem Honig auf sich?
Viele Eltern süßen den Tee ihrer Babys mit Honig in der Annahme, etwas Gesundes zu tun, da Honig mehr Nährwerte besitzt als weißer Zucker. Dies kann fatale Folgen haben, denn: im unerhitzten Honig können sich Bakteriensporen befinden, die zwar für den Erwachsenen ungefährlich, für den Säugling aber tödlich sein können. Die Rede ist vom Säuglings-Botulismus, einer besonderen Form des Botulismus.
[..] Entscheidend ist nicht die Aufnahme des Botulismustoxins, sondern die Aufnahme von Sporen, die besonders häufig in Honig vorkommen. Auf Grund von besonderen Bedingungen im kindlichen Darm, die die Vermehrung der anaeroben Bakterien unter Sauerstoffausschluss gestatten, erfolgt die Toxinbildung zunächst im Darm des kleinen Patienten. Das Botulinumtoxin lähmt den Darm, so dass sich die Baktereien dort ungestört vermehren können. Anschließend verbreiten sich die Toxine
über die Blutbahn im ganzen Körper und bewirken eine zunehmende Lähmung der Muskeln. Es wird vermutet, dass der
Säuglings-Botulismus unerkannt ein Auslöser des so genannten plötzlichen Kindstod ist."
Quelle: medicine-worldwide
Teil 2 (Tipps)
Vermeiden Sie die Gabe von Honig im ersten Lebensjahr!
Babys brauchen keine Süße. Die kindlichen Geschmacksnerven sind noch hochsensibel und benötigen keine Geschmacksverstärker in Form von Zucker oder Honig. Im Gegenteil. Gewöhnt man die Kleinen schon früh an den süßen
Geschmack, werden die Kinder auch später u.U. zuviel Zucker zu sich nehmen. Die natürliche Süße von Obst reicht völlig
aus. Schauen Sie bei Fertigprodukten auf die Zutatenliste. Ist Honig enthalten, wählen Sie lieber eine Alternative."
Gruss
Berit
Re: Teil 2 (Tipps)
das ist ja fürchterlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Zum Glück hat Yamina noch kein "Stäubchen" Honig bekommen, doch die Bekannte von mir, die ihr Baby den Honiglöffel abschlecken lässt, die ruf ich UMGEHEND an!!!!!!!!!!!!
Danke!
Suzan
Re: Wieviel Saft ist ok??
L.G birgit
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