Hallo Anja,
hm, wahrscheinlich werde ich dir keine große Hilfe sein. Bei uns ist es so, dass ich Julian ins Bett lege, dann spielt und erzählt er noch eine Weile, wenn ich raus bin, und schläft dabei ein. Vorher machen wir immer unser Ritual. Ausziehen, waschen, Zähne putzen, Schlafanzug anziehen. Dann lege ich ihn ins Bett, erzähle ihm noch was, dabei spielt seine Spieluhr. Wenn er dann noch nicht zur Ruhe gekommen ist, dann singe ich ihm noch was vor. Meistens hilft das. Momentan ist er abends ziemlich aktiv in seinem Bettchen. Er steht immer wieder auf. Aber das macht nichts. Nachdem ich unser "Ritual" gemacht habe, mache ich das Licht aus und gehe raus. LG Karine

Hallo!
Jakob schläft nur ein, wenn ich mich mit ihm zusammen ins große Bett lege. Dann singe ich ein paar Schlafliedchen und er schläft ein. Es gab schon Wochen, da ist er alleine eingeschlafen, dann wieder nicht. Das wechselt bei uns total (Wachstumsschub, Erkältung etc.). Obwohl wir eigentlich jeden Abend das Gleiche machen. Meine Erfahrung zeigt daher: Das vielbeschworene "Abendritual" kann eine Einschlafhilfe sein, ist aber keinesfalls ein Einschlafgarant...
Gerade in den letzten Wochen habe ich gar keine Chance, Jakob wach ins Bett zu legen. Er krabbelt dann rum, steht auf etc. Von einschlafen keine Spur. Ich werde deshalb abwarten und hoffen, dass es von alleine besser wird.
LG,
Cundrie mit Jakob (fast 11 Monate)

Hi Anja,
in ihrem Bettchen. Wir legen sie immer um die gleiche Zeit hin.
Erst gibt es Abendessen (stillen oder Brei, je nachdem, was
gefragt ist und wie der Tag war), dann wird sie umgezogen, eine
Geschichte vorgelesen, dann darf sie noch ein bisschen spielen.
Dann Schlafsack an, ins Bett, dann gibt's ein Gute-Nacht-Lied und
dann schläft sie. Der "Trick" ist, dass wir das schon ewig so
machen, und ich weiß leider nicht mehr, seit wann genau. Aber ich
wollte "auf dem Arm einschlafen" etc. erst gar nicht anfangen. Wir
haben immer gesagt, wenn SChlafenszeit ist, wird geschlafen.
Dann kommt das Kind auch nicht mehr aus dem Bett raus.
Ausnahmen gibt es natürlich: Wenn es dem Kind offensichtlich
schlecht geht, es krank ist etc. Aber ansonsten haben wir sie
ziemlich früh daran gewöhnt, dass sie wach ins Bett gelegt wird.
Sie hat am Anfang ein bisschen geweint und wir waren dabei,
haben sie gestreichelt, gesungen und dann war es gut. Also
"jedes Kind kann schlafen lernen"-light. Ohne Rausgehen und auf
die Uhr schauen, sondern dabei bleiben und zeigen "wir sind für
dich da". Hat bei Paula super geklappt und so schläft sie auch
tagsüber gut ein. Manchmal höre ich sie noch durchs Babyfon
brabbeln. Darüber schläft sie dann ein. Aber wir haben auch
insgesamt Glück mit ihrem Schlafverhalten. Ich hatte schon immer
den Eindruck, dass sie gerne schläft (sie schläft auch viel, immer
noch). Ich weiß, es gibt auch andere Kinder, also, Veranlagung
spielt da sicher auch eine große Rolle. LG Ludi

Hallo Anja,
das ist die Macht der Gewohnheit. Sarah schläft seit ihrem ersten Tag zuhause in ihrem Bett. Sie wird auch wach hingelegt und schläft meist ganz schnell ein. Sie kennt das nicht anders. Für sie ist das völlig normal.Florian kennt nur auf dem Arm einschlafen und das ist für ihn normal. Du müßtest ihn dann umgewöhnen. Das klappt aber sicher nicht so einfach. Stört es Dich denn so sehr, daß er auf dem Arm einschläft. So einen großen Zeitverlust hättest Du ja nicht. Wenn ich Sarah ins Bett gelegt habe bleibe ich ja noch bei ihr. Das können manchmal auch 10 Minuten werden. Ich mach dann immer noch so einige Sachen in ihrem Zimmer, nur damit sie mich sieht. In der Zeit wäre Florian doch sicher auch auf Deinem Arm eingeschlafen, oder?
Wenn Du es aber unbedingt ändern willst, würde ich mit ihm in Euer Bett gehen. Vielleicht wäre es richtig ihm erstmal beizubringen, daß er nicht auf dem Arm einschlaft, sondern neben Dir. Du kannst Dich ja dazu legen. Wenn er dann so eingeschlafen ist, solltest Du versuchen ihn ins Bett zu bringen. So wird er schonmal in seinem Bett wach und kann sich damit anfreunden. Ob das was bringt, kann ich Dir auch nicht sagen. Wenn Dir das dann zu streßig wird, laß ihn doch auf Deinem Arm. Es kommen auch wieder andere Zeiten. Ich glaube nicht, daß er in 18 JAheren immer noch auf Deinem Arm einschläft :-))
LG
Claudia

Liebe Anja,
wir haben Ulrike von Anfang zum Schlafen immer in ihr
Bett gelegt. Wir legen sie grundsätzlich nur ins Bett, wenn
sie müde ist. Sie weiß genau, daß Schlafen angesagt ist,
wenn wir sie ins Bett legen. Allerdings ist sie nicht
immer unserer Meinung. Wenn sie länger als 20 Minuten par-
tout nicht einschlafen will, nehmen wir sie wieder heraus.
Das gilt aber nicht abends, da muß sie im Bett bleiben.
Abends gibt es allerdings nur selten Probleme.
Liebe Grüße,
Melanie.

hallo anja,
annika wird morgen 9 monate alt.
bis vor ca. 6-8 wochen ist sie auch _nur_ auf meinem bauch oder in meinem arm aingeschlafen. dann wollte sie das ganz plötzlich nicht mehr. hat einfach nicht mehr geklappt.
jetzt lege ich sie ins bett und lege mich daneben und singe ein paar liedchen, bis sie eingeschlafen ist. das klappt sehr gut.
allein eingeschlafen, so, dass ich sie wach hingelegt habe und rausgegangen bin, ist sie noch nie.
ich bin aber schon ganz zufrieden so, wie es jetzt ist.
und da sie die "auf-dem-arm-einschlaf-phase von selbst beendet hat, bin ich ganz zuversichtlich, dass sie irgendwann auch die ich-schlaf-nur-ein-wenn-mama-neben-mir-liegt-phase beenden wird.
die zeit bis dahin lass ich ihr einfach mal, habe aber natürlich den luxus, dass ich kein weiteres kind zu versorgen habe und mein mann das so auch in ordnung findet.
lg,
maria

Hallo Anja,
Lorwenz schläft zuverlässig im Schlafsack ein. Schlafsack
an, Reisverschlußzu, schon dreht er sich auf den Bauch und
nuckelt sich in den Schlaf. Geht tags und nachts, zu Hause
und im Garten. Ohne Schlafsack zum Mittagsschlaf hinlegen
geht nicht, auch wenn er totmüde ist. Mit Schlafsack
schläft er auch, wenn jemand anders ihn ins Bett legt.
Liebe Grüße Silke

Hallo Andrea,
wir haben ein Abendritual: Brei essen, wickeln und/oder baden, Schlafanzug anziehen, zusammen Rolladen herunterlassen, Sonne, Mond und allen Tieren da draußen Gute-Nacht-sagen, zusammengekuschelt auf Levins Sessel Fläschchen trinken (bis vor kurzem noch Busen *seufz*), dann lege ich ihn in sein Bett. Da warten Schnulli und sein Schmusepüppchen, in das kuschelt er sich ein und dann schläft er auch schon (ca 19 Uhr).
Ich war beim Schlafengehen von Anfang an konsequent, weil meine große Tochter mich zwischen 19 und 20 Uhr braucht. Wir essen da Abend, bereiten alles für die Schule vor, ich lese ihr noch etwas vor etc. Also habe ich Levin anfangs auch mal ein paar Minuten schreien lassen oder ihn mit dem Schnulli vertröstet. Jedenfalls hat er ganz klar gemerkt, dass für ihn jetzt unwiderbringlich Schlafensszeit ist. Meine Erfahrung ist: Wenn die Kinder merken, dass es den Eltern ernst mit dem "Jetzt-wird-aber geschlafen" ist, dann akzepieren sie es auch. (Außer sie sind mal krank oder so)
LG,
Kelar