Hallo Anett,
das einzige, was ich gemacht habe, war kalt duschen. Aber das habe ich auch eher wegen meinem niedrigen Blutdruck gemacht und nicht wegen den Brustwarzen. Vielleicht hat es ein bißchen geholfen, ich denke aber, dass ich auch so keine Probleme gehabt hätte.
Wie Mel schon sagt, mach Dir bloß keinen Streß, das wird schon gehen.
Liebe Grüße und viel Glück,
Alex mit Hannah (7 Wochen)

salut anett,
viele hebis und stillberaterinnen raten inzw. vom "abhärten" vor. besonders schön fand ich die aussage der kinderkrankenschwester, bei der ich einen babypflegekurs machte. die macht auch stillberatung. sie meinte, dass frau dabei bestenfalls eine hornhaut auf der brustwarze bildet, die sich dann schön an einem stück abblättert, wenn das baby die brustwarze aufweicht und dass dann noch empfindlichere haut darunter zutage kommt als zuvor.
mir wäre so eine abhärtung viel zu unangenehm und ich überlass das dann mal meinem baby, mich abzuhärten ;-)
LG gonschi
et-2

Hallo Gonschi,
die Sache mit dem Hornhaut abblättern, hmmm. Macht mich
nachdenklich. ich hatte 2 Wochen nach der Geburt ganz
wunde Brustwarzen. Die Haut löste sich dann wie von Dir
beschrieben ab. Doch zuviel vorbereitet??? Das Gefühl
Hornhaut auf den Brustwarzen zu haben, hatte ich
allerdings nicht.
Liebe Grüße Silke

liebe silke,
hat es sich denn inzw. wieder eingependelt?
also die hatte das so beschriebne, ich bin ja völlig unerfahren in der ganzen sache und fand das nur spontan völlig einleuchtend *smile*
habe so den eindruck, dass es beim stillen oft nach ein paar wochen psychisch und körperlich einen tiefpunkt geben kann. und wenn frau den "durchhält", läuft es dann doch noch für beide seiten positiv. hmm.
LG gonschi

Hallo Gonschi,
gegeben hat sich das wieder. Ich hab ca. 1 Woche unter
Schmerzen gestillt, gerade beim Ansaugen tat es weh. Die
Haut hat sich in kleinen Stückchen abgelöst, war wie
Schorf. Seitdem es abgeheilt ist, trat es in der Art nie
wieder auf, auch wenn die Brustwarzen manchmal
wehtun.Lorenz zerrt ganz schön dran rum, wenn er zappelt
und den Kopf wegdreht, vorher aber nicht losläßt.
Ich hab bis er 6 Wochen alt war ausschließlich mit
Stillhütchen gestillt, da Lorenz an meine Flachwarzen
nicht andocken konnte (oder wollte). Nach einer Woche
hartem Training mit Tränen geht es jetzt ohne und es ist
wunderbar. So einen Tiefpunkt, an dem ich psychisch oder
körperlich am Ende war, hatte ich nicht. Aber ich hab auch
keinerlei Druck, da beide Großmütter weit weg wohnen und
mein Mann der Meinung ist, ich mach das schon.
Oftmals kommt aber von außen Druck von Verwandten, die
behaupten, das Kinbd würde nicht mehr satt werden. Gerade
in Wachstumsphasen kann das ziemlich fertigmachen. Ich
habs bei einer Freundin erlebt, die hatte es wirklich
schwer und war kurz davor abzustillen.
Bist Du schon hippelig, oder noch ganz gelassen? Du darfst
ja auch bald.
Liebe Grüße und alles Gute. Silke