Hallo,
ich habe direkt nach dem Mutterschutz wieder gearbeitet. Damals hat es Eric auch super verkraftet (er war halt noch klein und "dumm"). Damals hatte ich auch flexible Arbeitszeiten die ich wirklich recht flexible gestallten konnte. Zu dieser Zeit habe ich auch noch Hauhalt, Kind, Arbeit und Mann und einen Hut bekommen. Dann war ich für 9 Monate arbeitslos und arbeite jetzt seit Januar 2004 wieder. Hier habe ich Schichten zw. 6-14.30 Uhr und 14.30-23Uhr (ich fahre ausserdem noch eine gute Stunde bis zur Arbeit) Ich bin einfach nur noch gestreßt und ausgebrannt. Die Frühschicht ist ja noch o.k. für Eric aber die Spätschicht setzt ihm extrem zu. Er sieht mich dann nur früh morgens zwischen aufstehen und KiTa und das was es dann für den ganzen Tag (also sieht er mich praktisch die Woche über kaum). Seit dieser Spätschicht ist es irgendwie besonders schlimm gewurden. Wenn ich ihn dann früh morgens in der Kita abgebe heult er jedes mal (hört aber sofort wieder auf wenn ich um die Ecke bin). Kuscheln tut er seit dieser Woche auch kaum noch mit mir und Küsschen bekomm ich garkeine mehr (alles nur der Papa). Mich ko.... diese Situation extrem an und ich würd lieber heute wie morgen kündigen, aber leider liegen die Job´s nicht auf der Straße und mit einen 19Monate alten Kind hat man hier gleich garkeine Chancen. Da kann man 1000mal versichern, dass man zur Arbeit kommt wenn das Kind krank ist.
LG Mond (die dich jetzt nicht abschrecken wollte)

Hallo Anja,
ich arbeite seit 1.9. 2 volle Tage, Lena ist bei einer TaMu, es geht ihr super dort. Und auch mir geht es seitdem besser, ganz ehrlich. Auch wenn man nicht mehr ganz oviel Zeit hat!
LG, Manu

Hallo Anja,
ich arbeite stundenweise zu Hause (ca. 5-10 pro Woche), währenddessen habe ich eine Babysitterin. Johannes liebt sie und es läuft prima, aber nie mehr als drei Stunden hintereinander. Haushalt wird an diesen Tagen eben weniger gemacht, insgesamt klappt es, aber es sind ja auch wirklich nicht viele Stunden, die ich arbeite. Nach Ostern geht Johannes zwei Tage in den Kindergarten, dann erledige ich die Arbeit in dieser Zeit. Gottseidank kann ich es relativ gut einteilen.
Gruß
Lisa

Hallo Anja
Ich arbeite 50% (2 ganze Tage und 1 Nachmittag) Herbst 02. Die Tage sind meist fix, aber ich könnte jederzeit schieben, da ich das Glück habe, in einem sehr flexiblen Team zu arbeiten.
Die Kleine ist jeweils 1 Tag bei meiner Schwiemu und 1 Tag bei meiner Mutter und noch 1Nachmittag abwechslungsweise bei Schwiemu bzw. meiner Mutter.
Wir bringen Amélie immer am Abend vorher zur Schwiemu bzw. meiner Mutter. Wir bringen sie dort noch ins Bett und so kann sie morgens schön ausschlafen (sie schläft meist bis 8 oder 9).
Bis jetzt klappt diese Lösung wirklich sehr gut und Amélie fühlt sich pudelwohl, weil sie die Grosseltern sehr lieb hat. Sie weiss auch genau, dass wir sie abends wieder abholen kommen.
Seit ich 50% arbeite, muss ich mich einfach ein bisschen mehr organisieren, damit auch er Haushalt nicht leidet. Wir haben jetzt aber mit dem zusätzlichen Geld eine Putzhilfe angestellt, die alle 2 Wochen 3 Stunden putzen kommt. Bleibt für mich also "nur" noch das Geschirr, Kochen, Wäsche, Bügeln.. und mein Mann hilft mir ja auch noch.
Jedenfalls empfinde ich das Teilzeit-Arbeiten als absolute Bereicherung, die ich nicht missen möchte. Ich freue mich sogar immer aufs Arbeiten, das war früher eigentlich nicht immer so..
LG Alba & Amélie (20 Monate)

Hallo Anja, ich wollte eigentlich wieder 20 St./ Woche arbeiten, aber mein AG hat nix frei. Also hab ich mir einen Nebenjob gesucht, wo ich durchschn. 7,5 St./Woche arbeite. Und zwar samstags, weil ich dann mit meinem Mann fahren kann. Meist von 9-17 Uhr oder von 10-18.30 Uhr. Jannis verkraftet das super. Das mit dem Haushalt ist für mich kein Problem, da ich das unter der Woche erledigen kann. Jannis ist eine Woche bei meinen Eltern und eine Woche bei den Schwiegereltern. Die kommen dann morgens zu uns und warten, bis Jannis Mittagsschlaf gemacht hat und dann nehmen sie ihn mit zu sich oder unternehmen irgendwas anderes. Ich muß ganz ehrlich sagen, dass ich nach der Arbeit abends kaum noch Nerven habe, um mich mit Jannis intensiv zu beschäftigen, aber ich weiß, dass die Omas und Opas sich tagsüber intensiv um Jannis gekümmert haben, von daher ist es o.k. Ich wünsch Dir einen guten Arbeitsstart nächste Woche. Mach Dir nicht zuviel Gedanken, das läuft schon von alleine... LG Christine

Hallo Anja,
ich bin direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen. Ich arbeite 30 Std. wöchentlich, also 6 Std. täglich. Zum Glück habe ich Gleitzeit, ich kann kommen und gehen wann ich möchte. Mittlerweile hat es sich super gut eingespielt. Ich stehe jeden Morgen um 5h auf und bin ca. um 12.15h wieder zu Hause. Lea ist zum Glück eine Langschläferin und schläft jetzt morgens bis 10h. Mein Mann ist zu Hause. Zuerst frühstücken die beiden und danach gehen die zwei jeden Morgen spazieren. Und wenn sie nach Hause kommen, bin ich schon wieder da. Lea merkt nicht wirklich, dass ich weg bin. Es ist für sie ja nur eine kurze Zeit. Auch den Haushalt noch nebenbei zu führen geht ohne Probleme. In der Zeit wo Lea vormittags noch schläft, macht mein Mann eigentlich alles. In der Mittagszeit, wenn Lea 2 Stunden schläft, erledige ich manchmal noch einen kleinen Teil der Hausarbeit. Das alles musste sich aber erst einspielen. Die ersten Monate waren hart.
Liebe Grüße Heidi